Donnerstag, Januar 30, 2014

Und so endete der Tag sockenlos.

Wie ueblich hatte ich mir mal wieder Wasser in die Stiefel gegossen, da die Sonne schien (nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte, und was trocknender Schlamm war, ist jetzt wieder schrecklich schlammiger Schlamm) glaubte ich, meine Socken zum Trocknen aufhängen zu koennen, in der Hoffnung, mit trocknen Socken nach Hause fahren zu koennen.
Schoen, sagten Paloma und Sania, die ja frei durch die Gegend huepfen. Und weg waren sie, die Socken. Wahrscheinlich haben sie ein heimliches Versteck fuer solche Sachen. Oder ich komm morgen hoch und sie haben die Socken selber an. Jede eine.
Ich kann aber versichern, eine Stueck Decke um die Fuesse gewickelt und dann Schuhe angezogen kann einen retten und man kommt mit warmen Fuessen nach Hause.

Dienstag, Januar 28, 2014

In Algerri gefunden


wurden diese Beiden. Der kleine Galgo ist ein Ruede, den sie uns am Zaun angebunden haben. Er ist sowas von klapperduerr, dass er erstmal einfach nur Essen muss.
Die wuschlige Huendin lief im Nachbardorf durch die Gegend. Es sucht dort normalerweise sowieso niemand nach seinem Hund....

Nhoa

hat uns mit ihrer OP mal wieder gnadenlos ausgetrickst. Gestern Abend hab ich noch 2 Riesenhunde in die Klinik gefahren damit wir Spender fuer eine Transfusion hätten, sollte doch ein Notfall eintreten. Tests fuer die Blutgruppenbestimmung kamen per Eilboten um die auch zur Hand zu haben. Und dann kommt Madame Nhoa gestern abend in die Klinik und ist: laeufig.
Vor 2 Wochen hatte sie genau am Tag vorher eine Magenverstimmung gekriegt.
Es geht einfach nicht anders, sie weiss es und ergreift ihre Massnahmen.


Montag, Januar 27, 2014

Bobo



ist nach einem Monat in der Klinik wieder guter Dinge und in der Auffangstation wieder in seinem Gehege. Ob er so begeistert ist weiss ich gar nicht, er mochte es gern in der Klinik betuedelt zu werden glaub ich. Seine Leishmaniose scheint im Griff und wir hoffen, dass er jetzt endlich wieder gut zunimmt.

Die Hunde aus der Perrera

 Er ist der ernste, unsichere, ein wenig traurige. Ist in der Klinik weil er einen ganz entzuendeten Hoden hat.
 Die 4 Juengsten machen sich gut. Sie schlafen und essen, essen und schlafen. Mama hat den ganzen Tag zu tun sich den Bauch vollzuschlagen, sie frisst und frisst und frisst mit Hingabe. Sie ist schon gar nicht mehr duenn. Sie ist ganz freundlich und unkompliziert.



 Die kleine Setterine ist eigentlich schon gut aufgetaut und mit den beiden Jungs zusammen viel am Wuseln. Sie sind guter Dinge alle drei, vor allem die beiden Jungs sind immer am Huepfen und Springen und lassen sich nicht fotografieren, weil sie nicht stillhalten. Sie sehen die Welt schon wieder in rosigeren Farben, muessen aber noch gut im Gewicht aufholen.

Sonntag, Januar 26, 2014

Langsam mag ich keinen Schlamm mehr sehen....

Es ist nicht kalt, es regnet nicht ununterbrochen, es regnet eher wenig. Aber ich kann keinen Schlamm mehr sehen, alle Gehege sind voellig im Schlamm, alle Hunde leben im Schlamm, und es ist einfach zu feucht als dass es trocknen wuerde. Wir karren jeden Tag Kies in die am meisten betroffenen Gehege, aber es hilft nicht viel, 2 Tage spaeter sieht es wieder so verschlammt aus wie vorher. Der Kies versinkt im Schlamm, und das war´s. Wir brauchten ein ganzes Kieswerk fuer uns. Bei einer Freundin hab ich um Holzpaletten gebeten, damit sie irgendwas haben, was aus dem Schlamm "herausragt". Viel helfen tut es auch nicht, man hat dann mit Schlamm ueberzogene Paletten. Ich kann mich schon nicht mehr erinnern wie es aussah wenn es trocken ist. Und dass man im Sommer fegen kann weil alles so trocken und staubig ist, das wusste ich auch nicht mehr ....

Samstag, Januar 25, 2014

Nhoa ist endlich so weit



dass wir sie operieren können. Sie kam vor ueber einem Jahr zu uns, damals kam sie an und hatte eine Babesiose die so akut war, dass sie den folgenden Tag nicht mehr ueberlebt hätte. Wir haben ihr gleich eine Bluttransfusion gegeben und sie musste lange in der Klinik bleiben um wieder auf die Beine zu kommen. Sie hatte damals schon diesen riesigen Tumor unter dem Bauch, aber sie ist nie so weit auf die Beine gekommen, um sie operieren zu koennen. Es ging ihr immer so einigermassen, aber sie blieb zu duenn, ihre Blutwerte waren immer "grade so", aber nie gut genug um eine grosse OP zu wagen. Wir haben vor mehreren Monaten eine Pflegestelle bei uns im Viertel gefunden, und Rosa hat sich seit Monaten Muehe gegeben sie aufzupäppeln. Es hat wirklich lange gedauert, jetzt wiegt sie 15,5 kg und die Blutwerte sind gut genug um eine OP zu wagen. Es bleibt eine RisikoOP, aber es muss sein, sie ist ja auch nicht kastriert und ihr Uterus sieht auch nicht so gut aus, und sonst koennte sie leicht eine Gebaermutterinfektion bekommen, und dann waer es noch risikoreicher.
Nhoa kam vor vielen Jahren einmal aus der Perrera von Etxauri. Der Mann der sie dort adoptiert hatte, konnte sich ihre gesundheitliche Versorgung nicht leisten. So endete sie wieder, dann aber todkrank, in der Perrera, von wo wir sie gerettet haben. 
Nhoa ist eine so freundliche, sanfte Huendin, und wir hoffen, dass jetzt alles gut geht. Die Kosten fuer die Voruntersuchungen, die OP, Analyse des Tumors in der Histologie und die Nachsorge in der Klinik schaetzen wir auf 500 Euro.
Das ist viel Geld fuer uns, denn noch 2 grosse OP s stehen bald an, Spike und wahrscheinlich Teddy, beide jung und mit schwerer Hueftdysplasie. 
Wenn Ihr uns dabei helfen koennt die Kosten zu tragen, waeren wir, und vor allem Nhoa!, richtig glücklich. 
Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79, KTO 106 008 523

Bitte auf facebook, Twitter etc teilen! Umso mehr Menschen diesen Aufruf lesen, umso mehr Menschen koennen Nhoa helfen. 


Mittwoch, Januar 22, 2014

Den Neuankoemmlingen geht es allen gut.

Die Mama hat sich ein wenig beruhigt und kuemmert sich um die Zwerge. Die andern fuellen ihre leeren Baeuche auf.
Auch der traurige Setter kommt an und schaut und begreusst uns.

Dafuer sind 9 Neuankoemmlinge unerwartet bei uns gelandet. Es sind 2 Monate alte Welpen, die Huendin ist scheu und lebt auf einem Feld nahe der Auffangstationin Algerri, sie ist noch mit 2 weiteren Welpen unterwegs, die sich aber nicht einfangen lassen. Die 9 waren gestern in der Klinik und haben sich untersuchen lassen, wurden entwurmt und geimpft. Sind alle kleine flauschige Fellknaeuel, erstaunlich gut beeinander fuer Kinder vom Feld.

Hoffen wir, dass sie alle gesund gross werden.

Dienstag, Januar 21, 2014

Angekommen.

Spaet wurde es, als denn endlich die Setter aus dem Norden kamen. Das Paerchen was sie herbrachte hatte Schnee auf dem Weg, Hagel, und erst als sie Catalunya erreichten aenderte sich das Wetter. 23 war es denn etwas als sie hier waren, und so luden wir schnell die Hunde bei stuermischem Wind um und ich fuhr hoch in die Auffangtation, was nachts im dunklen Wald ohne Licht nicht immer Freude bereitet. Wenn man dann oben ist, ueber einem der sternenklare Himmel, der Mond scheint, leuchtende Katzenaugen die einen aus dem Dunkel heraus beobachten, dann bin ich versöhnt mit dem naechtlichen Ausflug, denn ehrlich gesagt, ich haette mich wohl nur selten aufgerafft nachts noch aus dem Haus nur um in den Wald zu fahren um die Sterne anzuschauen. Und immer begegnet einem ein Waldbewohner, heute war es ein Fuchs, selten ist es ein Dachs, und oft sind es die Wildschweine.

Lange kam nicht mehr so viel Verzweiflung zu uns, wie heute mit diesen Settern. Wenn man so vor sich hinlebt mit unseren Hunden, denen zwar allen so vieles fehlt, die aber zumindest in ihren Grundbeduerfnissen versorgt sind, und die in sich meist eine gewisse Ruhe haben, sie wissen, dass jeden Tag ihr Essen kommt, sie fuehlen sich sicher, und sie wissen sich geschützt, dann vergisst man manchmal den Ursprung, warum wir tun was wir tun. Und wie gross die Verzweiflung derer ist, die nur noch um´s Ueberleben kaempfen muessen, die kaum Essen bekommen, kein Wort, was ihnen Sicherheit gibt. So kamen sie heute allesamt an. Viel zu duenn, der einzigste Wunsch ist essen, essen, essen, und sie sind so tief verunsichert, sie haben gar keinen Boden unter den Fuessen, und sie sehnen sich mit solcher Verzweiflung nach Sicherheit. Es wird jetzt ein paar Tage dauern bis sie sich auf etwas anderes als das Essen konzentrieren können. Irgendwann werden die Rippen nicht mehr alle einzeln sichtbar sein, der Blick wird sich entspannen, und in ein paar Wochen wird man sie sogar laecheln sehen.

Der Tricolor ist ein netter Kerl, aber unsicher, er weiss nicht wo er ist und was das alles werden wird.
Der orange-belton von der Strasse ist ein witziger Kerl, unter der Verzweiflung ist sehr nahe der kleine Troll der nur Spass und Spiel sucht. Der andere orange -belton ist sehr ernst, tief in sich und schwer zu erreichen, er moechte in Ruhe gelassen werden und hat zugemacht, mal sehen wie er sich entwickeln wird. Die kleine Setterine wird eine lustige Motte werden, wenn sie denn irgendwann genug gegessen hat.
Mama macht sich nur Sorgen wie sie den Bauch voll kriegt. Die Babies sind klein und schlecht gepflegt, nicht duenn, aber struppig und ungeordnet, sie hatte keine Ruhe sie gut zu pflegen, obwohl sie sich schon um sie kümmert. Hoffentlich geht es gut mit den 4en. Sie haben ein kleines Zimmer im Haus fuer sich bekommen damit es nicht so kalt ist.

Sie alle, selbst die Babies, bringen so viel Traurigkeit mit sich.
Wir werden uns jetzt die kommenden Tage darum kümmern in ihren Gesichter wieder Freude leuchten zu lassen. Meist geht das ganz einfach, sie sind so wundervoll, sie brauchen so wenig. 3 nette Worte am Tag, einmal in den Arm nehmen, und viel Essen, und schon lassen sie wieder Hoffnung wachsen, und beginnen auf´s Neue ihre Zuwendung einem Menschen zu geben und zu glauben, dass jetzt endlich alles gut werden wird. Hoffentlich enttaeuschen wir sie nicht.



Montag, Januar 20, 2014

Schlamm, Schlamm, Schlamm....

heute morgen wurd ich geweckt von trommelndem Regen, es klang fast als wuerde es hageln, aber ich war zu faul um nachzusehen und drehte mich im Bett um und schlief weiter. Die Sonne schien wieder als ich mich aus dem Bett aufraffte, doch die riesigen Pfuetzen auf dem Weg zum Land hoch verrieten, wie viel Wasser runtergekommen war. Es war schon alles voellig schlammig die letzten Wochen...ich rutsch wie ein Schlittschuhlaeufer durch die Gehege, und ab und an leg ich mich auf die Nase, nirgendwo kriegt man festen Boden, die Hunde springen froehlich in die Pfuetzen hinein, der ganze Dreck spritzt einem in´s Gesicht, in die Haare, alle Kleidung ist verschlammt, meine Waschmaschine spuckt Schlamm aus, und wenn man wieder runterkommt in die menschenbewohnte Welt, muss man erst irgendwo einen Spiegel suchen um sicher zu gehen dass man nicht aussieht als sei man von einem Paintball-Wettbewerb gekommen.
Langsam reicht es mit dem Schlamm....

Sonntag, Januar 19, 2014

Koennen leider nicht anders.

Aber wenn morgen die Hunde aus Santander kommen, dann koennen wir diese einaeugige Huendin mit ihren 4 Welpen nicht in der Toetung zurücklassen. Sie sind grad abgegeben worden, und sie werden dort nicht überleben koennen. Jetzt weiss ich auch nicht wohin mit ihnen, alles ist voll, sie koennen ja so klein nicht in ein Aussengehege, und wir haben Welpen, die sind noch nicht geimpft, und dann sind widerum Welpen die aus der Perrera kommen ein Risiko fuer unsere Welpen, sprich, ich weiss eben echt nicht, wo ich die Zwerge unterbringen koennte. Morgen also erstmal an´s Telefon klemmen und suchen ob jemand zumindest fuer ein paar Wochen die Kleinen mit Mama aufnehmen kann, auch wenn es gegen Geld ist, Hauptsache, sie sind ersteinmal in Sicherheit. Und dann sind unsere Welpen schon mit ner 2. Impfung und auch nicht mehr so gefaehrdet. Doch erstmal muessen wir die ersten Wochen überbringen. 
Bitte helft uns bei den Unkosten fuer den Transport!




Samstag, Januar 18, 2014

Ein grausames spanisches Dorffest


das auch ich noch nicht kannte. Am 16. Januar gibt es in einem Dorf in Avila und in einem Dorf in Huelva ein Fest zu Ehren des Heiligen Antonio Abad, Schutzpatron der Tiere. Pferde und Esel werden dazu gezwungen ueber gluehende Kohlen oder durch Feuer zu gehen. Anzeigen von Tierschutzgruppen dagegen wurden mit dem Bescheid abgetan "es haette keine Verbrennungen an Pferden gegeben". Das spanische Tierschutzgesetz verbietet ganz klar derartige Handlungen.An anderen Orten wird dieser Tag mit eine Segnung der Haustiere begangen, ganz friedlich und im Sinne des Heiligen.
Ursprung dieses Festes sind mittelalterliche Riten, die im Gang durch das Feuer die Reinigung von boesen Geistern sehen. (Foto EL PAIS)

Freitag, Januar 17, 2014

So geht das Leben vorbei


So geht das Leben vorbei. In einem kleinen Zwinger, bei Kaelte, Regen, und immer diese naechtliche Feuchtigkeit, die in die Knochen geht. Es wird im Winter so feucht, dass alles was man anfaesst nass ist, als haette es grade geregnet. Ich weiss nicht mehr, wie mein Leben frueher war. Aber es muss anders gewesen sein. Es muss noch mehr gegeben haben als diese kalte kleine Huette, mit einer klammgewordenen Decke, und als einzigste Sehnsucht einmal am Tag ein Mensch der vorbeikommt und Dosenfutter in einen kleinen Napf tut. Und dann ist er auch sofort wieder weg.
Es geht mir nicht gut, es begann ganz schnell, und jetzt werden es immer mehr Alterswehwehchen, mein Herz ist ein wenig angeschlagen, deshalb krieg ich Medikamente, die Augen werden immer schlechter. Sie sagen "Mein Gott, ist das Roddy? DER hat aber abgebaut. Er sieht ploetzlich so klein aus." Was immer sie damit meinen, es klingt traurig und besorgt. Aber nichts aendert sich. Keiner kommt und holt mich, es bleibt jeden Tag so, jeden Monat so, seit ich hierher gekommen bin. Und irgendwann ist es zu spaet.


Wir moechten nun doch kommen! Helft Ihr uns? Uns fehlen noch 100 Euro.

 Am Montag moechten sie losfahren: die kleine Setterhuendin ohne Namen.
 Pol, dem es so schlecht ging, dass er in eine Hundepension gebracht werden musste.
 Der tricolor Ruede, der vermittelt war, doch die Leute haben ihn schlecht behandelt, nun ist er wieder zurueck.
Und dazu kommt dieser Ruede, der auf den Strassen herumlaeuft und von den Nachbarn gefuettert wird. Wir koennen ihn nicht auf der Strasse lassen. 
Die Fahrt fuer jeden wird 50 Euro kosten . 100 Euro haben wir schon. Fehlen noch die anderen 100 fuer ihre Reisekosten. Wenn sie hier sind, werden sie weiterhin Kosten verursachen: Futter, Blutbilder, Impfungen, Kastrationen. Bitte helfen Sie den 4en auf ihrem Weg in eine glueckliche Zukunft ! Nur wenn Sie helfen, koennen wir den 4en helfen.

Mittwoch, Januar 15, 2014

Kyra, man beachte ihren schicken Schuh


 Und das Pekiopachen schlaeft vor sich hin....

Unsere Nhoa hat schon 15,6 kg erreicht, dank der vielen Muehe sie fett zu kriegen die die Pflegestelle sich macht. Sie sieht richtig gut aus. Wenn wir jetzt noch gute Befunde fuer die Gerinnungswerte kriegen, dann kann sie vielleicht endlich operiert werden.

Dienstag, Januar 14, 2014

Jetzt weiss ich auch

warum es so wirr ist mit den Settern aus dieser Perrera. Nicht einmal in den Zwinger rein um den Hund kennenzulernen duerfen die Leute die da rausholen. So koennen sie kaum etwas ueber den Hund in Erfahrung bringen.
Was uns fehlt ist eine Bewegung, die fordert dass Schluss ist mit diesem Töten. Alle wollen retten. Das ist wunderbar. Aber wenn wir nicht anfangen dafuer zu kaempfen, dass dieses Toeten aufhoert, dann bewegen wir nichts. Es ist selbstverstaendlich dass alle Gemeinden in Spanien - ausser Catalunya - toeten. Wieso ist das so?
Wieso retten und retten und retten wir, und kaempfen nicht parallel dafuer, dass das aufhört, dieses Toeten. Dass endlich die Politik andere Zeichen setzt und die Weichen umstellt. Es waere gar nicht schwer, in weniger als einer Generation koennte sich die Welt fuer die Haustiere veraendert haben. Wir haben in Barcelona in unseren Katzenkolonien erlebt, wie Kolonien "enden". Nicht durch Mord, sondern durch den ganz normalen, natuerlichen Lebenszyklus. Wenn es keine Nachkommen mehr gibt, dann sterben irgendwann die alten Katzen weg. Und dann lebt dort keine Gruppe Katzen mehr, was oft einfach gut ist, denn viele Orte sind keine Lebensorte fuer Katzen. Genauso koennte es ueberall sein. Denn Geld wird ausgegeben. Perreras kosten Geld. Toeten kostet Geld. Das ist ja nicht umsonst. Es ist einfach die falsche Politik, weil niemand begonnen hat anders zu denken.
Es wird Zeit das zu aendern.

Sonntag, Januar 12, 2014

Also jetzt ...

werden es widerum 3 Setter aus der Perrera im Norden. Der tricolor Setter ist aus der Adoption wieder zurueckgeholt worden, weil sie ihn nicht gut gehalten haben. Eine kleine Setterine ist inzwischen auch noch in der Perrera gelandet. Mal sehen was morgen ist....

Samstag, Januar 11, 2014

Nicht zum Schreiben

bin ich die Tage gekommen, gestern sind wieder Hunde gefahren,  und es war so viel Arbeit und alles kaum zu schaffen, und wenn ich nach Hause kam, dann bin ich nur noch ins Bett gefallen. Dafuer sind viele Fellnasen gefahren, 5 unserer Welpen, mehrere Hunde, die schon seit langer Zeit bei uns gewartet haben, unsere Jerry, unser Tabs, Timmy, und so viele andere. Jetzt freu ich mich drauf, auf dem Land die leeren Gehege zu sehen und Hunde umzusetzen, damit sie in groessere Gehege kommen koennen.

Als wir gestern die Hunde einluden, fehlte die ganze Zeit Paloma, auf der Seite heisst sie Breta, und wir machten uns grosse Sorgen, sie ist sonst nie weg. Alle paar Minuten flitzt sie an einem vorbei. Als es schon dunkel war fanden wir sie, die Tuer vom Futterhaeuschen war zugefallen, und sie war drin eingesperrt gewesen. Da sie verfressen ist, wird sie es wohl nicht allzu schwer gehabt haben sich die Zeit dadrin zu vertreiben.

So, jetzt fahr ich wieder hoch zu den Hunden und freu mich zusehen, wie viele gefahren sind.


Mittwoch, Januar 08, 2014

Endlich ist die Nachricht gekommen,

dass die beiden anderen Hunde aus der Perrera im Norden adoptiert werden, Dank eines anderen Tierschutzvereins, der sich auch um Jagdhunde kuemmert. Dann kommt nur einer von ihnen, welcher auch immer weiss ich nicht.

Dienstag, Januar 07, 2014

Eben kommt

von den Leuten die die Setter im Norden rausholen die Meldung, es sei nur noch ein Setter dort zum Retten. Auf die Frage, was mit den andern Beiden sei, haben sie mir noch nicht geantwortet. Ich hoffe sehr, dass sie adoptiert worden sind. Wir hatten schon zugesagt, und gestern war ja Feiertag, aber mir macht es dann trotzdem Angst, dass man ihnen etwas angetan haben koennte. Bis ich eine Antwort habe wird das auch so bleiben. Also erstmal keine Spenden fuer die Rettung.

Montag, Januar 06, 2014

Pekiopachen

geniesst die Sonne.
Gelogen waer, zu behaupten, er treibe mich nicht in den Wahnsinn...keine Nacht durchgeschlafen, ich versteh nicht, warum er den gesamten Tag und den gesamten Abend verpennt, um dann nachts um 4, um 5 , und dann um 6, und dann morgens um 7, ununterbrochen zu bellen....So klein er ist, seine Stimme ist wie die eines Bernardiners, man kann ihn einfach nicht ignorieren....vor allem auch nicht, weil er neben dem Bett schläft. Es ist schon ein wenig besser geworden, so geistig abwesend er auch ist, er baut trotzdem eine Bindung auf, inzwischen beruhigt es ihn wenn ich ihn hinter den Ohren kraule und mit ihm rede. Anfangs schien ihn das eher noch mehr zu frustrieren, so als sei die Welt eben grdunlegend nicht in Ordnung, und er muesse lautstark gegen diesen Misstand protestieren.

Sonntag, Januar 05, 2014

Wir moechten weiterleben!!



Darum bitten Vettel, Pol und Petra aus der Tötung in Nordspanien. Wir moechten sie retten. Wir brauchen 400 Euro um die Drei aus der Perrera zu kriegen und zu uns reisen zu lassen. Bitte helfen Sie den Dreien mit einer Spende:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79, KTO 106 008 523
 Stichwort: Setter


Fuer die kleine Berta kommt die Hilfe zu spaet - waehrend uns der Hilferuf erreichte, ist sie schon in der Perrera verstorben. Sie war 11 Jahre alt, und sicher haette sie sich ueber einen schoenen Lebensabend so sehr gefreut.

Samstag, Januar 04, 2014

Unserem Nevo


geht es viel besser, im Sommer sah er ganz "angeschrabbelt" aus, seine Haut war nicht schoen, sein Fell stumpf, die Augen traenig. Jetzt hat er gut zugenommen und sieht richtig schoen aus.
Die kleine Chloe ist aus Tudela zu uns gekommen um in wenigen Tagen nach Deutschland auf eine Pflegestelle zu reisen.

Freitag, Januar 03, 2014

Es ist waermer geworden,

und licht und angenehm. Die Welpen gedeihen alle gut, hoffen wir, dass sie alle gesund bleiben und ein Zuhause finden moegen, sie sind so suess und lustig, und ich wuensch ihnen allen eine gute Zukunft, und dass sie nicht so lange hier warten müssen. Die 7 Galgomixwelpen die wir haben koennen erst im Februar reisen, sie sind erst 2 Monate jetzt alt, und haben ihre erste Impfung bekommen. Wir haben sie noch nicht auf der webseite, denn es dauert noch zu lange bis sie reisen duerfen. Sie sind so lustig am Spielen miteinander. Jeden Tag koch ich einen riesigen Topf Reis mit Gemuese der dann mit Dosenfutter gemsicht wird fuer sie alle, damit sie genug essen, und fuer unseren kranken Sherif, der sich sonst nicht genug am Trockenfutter saettigt, und fuer die Kleinen, die auch zu wenig Trockenfutter essen mögen. Es tut Sherif gut, er haelt einigermassen sein Gewicht. Die Pfote von unserm Mastin heilt langsam, in einer Woche koennen die Verbaende ab, und im Moment scheint es einigermassen gut zu laufen.

Mila durfte die Neujahrstage bei unserer Helferin Maria Jose Zuhause verbringen. Sie hat uns Fotos vom Strandspaziergang geschickt. Fuer kurze Momente kann sie sich hinten aufrichten.

Das Pekiopichen treibt mich Zuhause in den Wahnsinn. Mehr als 2 h am Stueck Schlaf sind nicht drin, dann ist irgendwas und er wacht lauthals bellend auf. Wenn ich wach bin, schlaeft er beruhigt wieder ein. Wahrscheinlich werd ich irgendwann des Dorfes verwiesen....Trotzdem gewöhnt er sich ein, obwohl er so "jenseits" ist. Er beruhigt sich jetzt wenn ich mit ihm rede, irgednwas beginnt ihm vertraut zu sein, und er will irgendwie in der Naehe sein, auch wenn es dann scheint, als wuerde er gar nichts mehr von seiner Umwelt wahrnehmen. Essen vergisst er zunehmend, ich muss dran denken ihn zum Essen zu bringen, und sobald man sich abwendet, vergisst er es wieder. Mal sehen wie lange er noch leben wird, er ist irgendwie ansonsten gesund....



Seine Ankunft fuer Morgen hat ein vietnamesisches Haengebauchschwein angekuendigt. Wo ich so froh war dass unseres ein Zuhause gefunden hat. Dies wird sonst getoetet, es geht nur "Ja" oder "tot", wenig Wahlmoeglichkeiten. Begeistert bin ich nicht, es ist schwierig ihnen gerecht zu werden - und vor allem kann es ja nicht alleine leben. Und Adoptanten zu finden ist schwer, sie waren in Mode und nun gibt es zu viele allüberall. Nach Deutschland darf es nicht emigrieren, weil es ein Schwein ist.

Donnerstag, Januar 02, 2014

Fuer dieses Jahr

haben wir viel vor und viel zu tun....wir muessen uns vor allem um unsere Installationen in der Auffangstation bei Barcelona kuemmern, es geht grad ueberall alles kaputt, und wir muessen so viel machen lassen...viele Gehege haben Loecher im Zaun bekommen und muessen repariert werden. Alles ist nur notduerftig geflickt, so wie wir es halt koennen, aber das faellt dann nach n paar Monaten immer wieder auseinander. Die meisten der Holzhuetten sind kurz vor dem Umfallen. Unsere 4 beinigen Freunde haben einfach Unmengen an Zeit alles kaputt zu machen, und die Zeit nutzen sie. 2 Gehege haben schon gar keine Huette mehr, sie wurden in den letzten Wochen von kleinen Rabauken einfach auseinandergenommen. Und dann muss in etwa die Haelfte der Gehege Schotter, damit es bei den Regenfaellen dadrin nciht so schlammig wird. Ein grosses Problem ist das Dach vom Haus, es ist an einigen Stellen undicht geworden und Regen kommt durch, das ist ganz wichtig dass wir das beheben lassen.

Mittwoch, Januar 01, 2014

Wir wuenschen Euch ein glueckliches Neues Jahr!

Und unseren 4 Beinern wuenschen wir, dass sie weiterhin so viel Unterstuetzung und Hilfe bekommen, dass dieses Jahr ihnen ein neues Zuhause beschert, dass sie gesund bleiben und dass wir weiterhin die, die in Not sind aufnehmen und versorgen können.

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