Montag, März 22, 2010

Stress

gab es heute in der Auffangstation. Unser Nachbar hatte uns seine Huendin mit Welpen gebracht, die sie in den Bergen geboren hatte. Er wollte die Welpen nicht haben, aber die Huendin danach wieder zureucknehmen (wann sie das naechste Mal dann schwanger sein wird....es ist ein Elend) - doch heute machte sie sich ein Loch in den Zaun, ein ganz kleines, man wuerde nie denken, dass sie dort durchpassen wuerde. Und begann, ihre Kinder da rauszuschleppen. Eins fanden wir 300m weiter entfernt auf dem Weg wieder, die andern hatte sie in einem Loch versteckt - doch eines fehlte. Es wurde schon dunkel, doch wir konnten nirgendwo eine Spur von dem Kleinen finden, es begann zu regnen, und langsam machte sich Verzweiflung breit. Wir liefen mit ihr bis zum Nachbarn, bestimmt 600 oder 700 Meter entfernt, doch auch dort konnten wir es nicht entdecken, und sie lief zwar begeistert mit, aber sie wollte einfach nur wieder Zuhause sein. Doch dann, als wir schon die Hoffnung fuer diesen Abend zumindest aufgegeben hatten, ein Anruf des Nachbarn. Sie hatte tatsaechlich eines der Kleinen bis dorthin gebracht, und in einer Hundehuette der anderen Hunde dort versteckt. Zum Glueck machte es sich irgendwann bemerkbar, und jetzt ist die Familie wieder vereint.

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