Mittwoch, Mai 05, 2010

Rosa




leitete mr eine mail weiter, in der Urlauber von diesen Huendinnen auf einer Autobahnraststaette, 100 km entfernt von Barcelona, berichteten. Gegen Mitternacht kam Rosa vorbei, eine Katze abholen, und sagte "Warum fahren wir nicht gucken?" . Also sind wir los. Nachts um 2 waren wir in dieser verregneten kalten Nacht dort. Eine Raststaette voll von Lastern mit zugezogenen Gardinen, Der junge Mann an der Tankstelle erzaehlt uns, dass die Huendinnen schon ne Weile dort seien - aber, es gaebe eine Drehtuer, da wuerden sie rausgehen und ueber einen Weg auf die andere Seite der Autobahn, wo ein Restaurant zu finden sei, gehen. Also gingen auch wir durch die Drehtuer. Und landeten in einem nebligen Wald, und dann auf einer Strasse, die nach ein paar Kurven durch eine Unterfuehrung auf die andere Seite der Autobahn leitete. Mitten in dem dunklen kam uns ein Gelaendewagen entgegen, der langsam an uns vorbeifuhr. Na egal, weiter durch die Unterfuehrung im nebligen dunklen Wald, doch der Gelaendewagen wendete, und fuhr wieder hinter uns, und an uns vorbei, um dann einige Meter weiter zu halten. Also nichts wie hin um nachzugucken wer dadrinsitzt. Zwei Maenner in dunkler Bekleidung, die ernst dreinschauten. Ob sie aus der Gegend seien, fragte ich sie, wir wuerden naemlich gern wissen, ob sie 2 ausgesetzte Huendinnen gesehen haetten. Nee, haetten sie nicht, aber sie seien Polizisten. Und sie haetten sich gedacht, dass, als sie wendeten und wieder hinter uns im Dunkeln herfuhren, wir uns bestimmt gegruselt haetten.
Na denn, schoen zu wissen. Wir suchten weiter den Weg um in die Raststaette reinzukommen. Nach einigem Matsch gelang uns das. Der Tankwart auf dieser Seite der Autobahn konnte nicht aufhoeren sich zu freuen und zu strahlen. Nein sowas, wir seien extra aus Barcelona in der Nacht gekommen, nein aber sowas! Jedenfalls hatte auch er die Beiden gesehen, aber das sei schon einige Tage her.
Also suchten wir noch ein wenig, ob wir sie irgendwo sehen koennten - aber, da sie rein und rausliefen, war es ihnen natuerlich ein einfaches sich sonstwo ausserhalb zu verstecken. Wir wanderten wieder zu unserer Unterfuehrung, verabschiedeten uns von den beiden Polizisten die vom Huegel aus die Autobahn beobachteten, und gelangten durch unseren nebligen Wald wieder auf die andere Seite, zurueck zu unserem Auto. Und fuhren wieder durch den Fruehlingsregen gen Barcelona zurueck. Nur, dass Rosa heute frueh arbeiten muss, und ich nicht ....

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