Samstag, März 19, 2011

Das Problem dieses Welpenmarktes in Brasilien

ist nicht nur, wie die Welpen verkauft werden. Das Problem ist viel tiefer, darin, dass wir andere Lebewesen als Objekte sehen, _Objekte die wir zuechten, kaufen, verkaufen,, tauschen, und in vielen Faellen missbrauchen und toeten. Das geht weit ueber den Zustand in dem die Tiere verkauft werden hinaus. Es geht durch alle menschlichen Kulturen hindurch, und macht in ihnen allen das Tier zu einem Objekt, mit dem wir nach unserem Gutduenken verfahren. Diese elendigen Welpenmaerkte sind ebenso nur ein Asuwuchs dieser Haltung wie Stierkaempfe, Tierquaelerei und Schlachthoefe. Wuerden wir andere Wesen als Gleichwertig ansehen, wuerden wir im Traum nicht darauf kommen sie so zu behandeln, ebensowenig wie wir unsere Nachbarn toeten oder versklaven (naja, zumindest sollten wir das nicht und wir wuerden es als moralisch verwerflich erachten und Massnahmen ergreifen). Da wir Tiere als Objekte ansehen, moegen wir vielleicht manche haesslichen Auswuechse dieser Praktiken nicht - aber solange wir Tiere an sich als Objekte ansehen, sie essen, missbrauchen, zuechten, genetisch veraendern wie wir Lust haben, sie kaufen und verkaufen, wird sich nie irgendetwas daran aendern koennen. Erst muessen wir uns aendern.





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