Samstag, September 24, 2011

Das Leben mit einem kleinen Blindchen

unserer Cheli, kann ab und an kompliziert sein. Ich hate noch nie einen blinden Hund zuhause- Zum Auto morgens brauchen wir eine Ewigkeit.....andere blinde Hunde orientieren sich ganz sicher und schnell. Aber nicht Cheli,,,,,ihre Orientierung ist mein grosses klapperndes Schluesselbund, und da weiss sie ganz genau wenn sie das hoert, dann komme ich . Nur, auf der Strasse gibt es so viele Geraeusche - Autos, Menschen, Stimmen - da kommt sie schnell durcheinander...
Dafuer dreht sie im Auto auf. ...Als ich sie bekam konnte sie keinen Meter fahren. Sie wurde sofort hysterisch, ich denke, die unkontrollierbare Bewegung machte ihr Angst, sie begann zu schreien und wild im Kreis zu springen. Es war schliuchtweg der Horror. Dann versuchte ich sie in einer Box mitzunehmen. Aber es war nur schlimmer, sie schrie und verbiss sich im Gitter der Tuer. Da ich nunmal viel unterwegs sein muss, blieb nur, dass sie durch den Stress durch musste. Ich dachte, es wird nie was....und es dauerte. Doch jettz faehrt sie gluecklich Auto, voellig entspannt, ausser, wenn hinten Spenden mit Futter drinliegen. Dann klettert sie ueber alle Sitze im VW Bus, von vorne bis nach hinten, waehrend der Fahrt balancierend, und die LAndshcaft im Auto veraendert sich ja staendig, mal stehen Boxen auf der Mittelbank, mal nicht. Wenn sie dann im hintersten Teil angekommen ist, beginnt sie eigenmaechtig die Futterspenden zu untersuchen. Natuerlich schafft sie immer ein Paket zu peffnen und ein Test-Essen zu veranstalten. Ich war damals wirklich kurz davor mit dem Autofahren aufzugeben und sie zuhause zu lassen - aber dann waer sie ueber 10 h taeglich allein gewesen... dass sie nochmal die fitte KLettermaus wuerde, hab ich nie erwartet....

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