Dienstag, April 09, 2013

Da wir im Augenblick

auf dem Land nicht so viele Hunde zum kastrieren haben, und zum Glueck auch keine dramatischen Krankheitsfaelle, kastrieren wir Katzen aus einer nahegelegenen Siedlung. Es gibt zwar Leute dort die fuettern, aber, sie vermehren sich unkontrolliert und es werden immer mehr. Es ist wie immer ein ELend mit dem kastrieren von Katzen aus Kolonien....mein Ideal ist die wilde Katze, die faengt man ein, kastriert sie, entwurmt, vielleicht impft man sie auch, markiert das Ohr, und siedelt sie an ihrem angestammten Platz einen Tag spaeter wieder aus. Sie will keine Menschen, sie will nur ihre Freiheit und Menschen nur aus der Ferne sehen. Doch leider klappt es nicht immer so wie man es sich wuenscht....in dieser Kolonie ist die Haelfte aller Katzen zahm, einer, Leo, der bei uns in der Klinik ist, ist der Schmusekater schlechthin. In einem der nahegelegenen Haeuser lebte eine alte Dame, die nun jedoch verstorben ist. Da waren sie dran gewoehnt Hauskatze zu sein. Aber, was will man ihnen bieten? Ein Zimmer bei den Katzen in der Auffangstation? Dann ist der Berg und die Menschen die fuettern wohl doch anregender, es fahren selten Autos dort entlang und eigentlich sind sie dann dort besser aufgehoben. Aber irgendwie hat man doch immer Zweifel im Kopf ob man das richtige tut....

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