Samstag, Juni 15, 2013

Eigentlich

muesst ich ja was ueber unsere Hunde schreiben, aber, mir gefiel eine Geschichte so gut die mir heut abend eine Freundin erzaehlte:
Als sie klein war, das war vor ueber 50 Jahren, fuhren sie im Sommer immer nach Lleida in ein kleines Dorf auf dem Land, wo die Grosseltern wohnten und ihre Eltern aufgewachsen waren. Dort war es Sitte, dass einmal im Jahr ein grosses Fest gemacht wurde, wo alle zusammen feierten und assen. Die Zutaten fuer das Essen mussten ja gekauft werden. Die Regel war, dass man bei den Reichen des Dorfes auf den Aeckern so viel Obst oder Gemuese nachts klauen und es dann verkaufen oder tauschen musste, dass es fuer das Festessen reicht. Das wurde generalstabsmaessig geplant, selbst Polizisten nahmen daran teil, und Jahr fuer Jahr wurde das so gemacht und dann feierte man in Eintracht.

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