Das sind die 4 Kleinen die gestern mit ihrer Mama mitfahren durften.
Mit der Frau von Tudela haben wir uns auf halber Strecke getroffen, danach bin ich gleich so schnell es ging in die Klinik gefahren um Alambra gleich versorgen zu lassen. Danach haben sie dann die Kleinen untersucht. Danach im Dunkeln hoch auf´s Land, das Gehege was ich fuer die Kleinen und ihre Mama gedacht hab liegt isoliert am Ende des Eselgeheges, damit sie dort wenig Kontakt zu andern Hunden haben, sie sind ja noch nicht durch Impfungen geschützt. Erstmal das ganze Gehege mit Gittern ueberarbeitet, damit die Zwerge nirgendwo durchschluepfen koennen. Die Esel standen daneben und schauten interessiert zu, leider frassen sie das Stroh fuer die Huette dabei alles weg. Also wieder Stroh holen, die Kleinen hinschleppen, die Mama, Futter, Wasser. Ufff, Mitternacht und endlich alles fertig. Die Familie sitzt gleucklich in der Huette, sie spielen und freuen sich. Ich giesse Wasser nach und seh im Licht der Taschenlampe ganz viele der Legionaersraupen in dem Gehege. Die kann man nicht beim Taschenlampenlicht alle einsammeln....also wieder alles rueckwaerts....die Welpen wieder zurueck, aber wohin jetzt?? Erstmal eine grossse Box fuer die Nacht vorbereitet, in den Schuppen gestellt falls es regnen sollte, und die kleine Familie dort untergebracht. 1 Uhr nachts als ich dann endlich nach Hause fahre. Heute haben wir ein kleines Gehege fuer sie vorbereitet, mit ganz viel frisch aufgeschuettetem Kies und eine kuschlig mit Stroh gefuellten Huette. Leider nicht so weit weg von den andern Hunden, aber es geht einfach nicht anders. Hoffentlich geht alles gut, morgen kriegen sie ihre erste Impfung, aber es braucht ja immer 14 Tage bis erste Immunitaet eintritt.
Wir haben den Tudelas noch energiereiches Futter fuer abgemagerte und kranke Tiere und Welpenfutter mitgebracht, Impfungen und Hundegeschirre fuer die Gassigaenger, naja, fuer die Hunde eher, aber ihr versteht mich schon. Sie haben dort nie genug Geld fuer wichtigste und grundlegendste Sachen, und so versuchen wir, sie immer wieder zu unterstuetzen, damit die Tiere wenigstens eine Grundversorgung bekommen können.
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