Montag, Februar 02, 2015

Als ich nachts in einem Sturm nach Hause kam,

der Wind ruettelte die Pinien und heulte um den Hügel, grosse Aeste lagen am Boden, und es war spätnachts, leuchtete im Untergeschoss das Licht. Hm, dachte ich, wie unaufmerksam. Doch als ich reinging, da lief auch das Wasser. Sonst sah alles ok aus, nichts schien beruehrt oder veraendert, nach Einbrechern sah es nicht aus. Verwundert machte ich das Licht aus, den Wasserhahn zu, und ging nach oben.
Am naechsten Morgen kam ich wieder runter. Wieder lief der Wasserhahn. Aber immerhin hatte niemand das Licht angemacht. Da daemmerte es mir...ein Blick auf den Herd. Ich hatte Huehnerbruehe fuer Pia gekocht, denn die hat Nierenversagen, und muss sehr viel trinken. Das tut sie nicht, und deshalb kriegt sie Hühnerbrühe. Doch der Topf war leer. Jemand hatte sich den Knochen geschnappt und war wieder durch´s Fenster hinaus. Und hatte, beim rein- oder rausspringen, den Wasserhahn, der direkt unter dem Fenster liegt, und der ein Hebel ist, aufgeschubst.
Vor dem Fenster sassen gemuetlich drei Katzen.

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