Dienstag, September 29, 2009

Auf dem Weg nach Hause

von der Hundepension stand eine braune mittelgrosse Huendin im Scheinwerferlicht. Freudig kam sie auf das Auto zugelaufen. Offensichtlich suchte sie die Menschen in dem Auto was sie grade ausgesetzt hatte. Denn als ich die Scheibe runterkurbelte und sie ansoprach schaute sie verwirrt, erkannte, dass dies die falsche Stimme sei, und lief davon. Ich verfolgte sie eine Zeit, wie sie auf der Strasse hin und herlief, immer in dem Glauben, jetzt endlich das richtige Auto entdeckt zu haben.
Keine Chance sie einzufangen, keine Chance sie in Richtung Hundepension wieder auf den Waldweg, fort von der Strasse, zu treiben. Und irgendwann war sie ploetzlich einfach nicht mehr zu sehen - vielleicht war sie seitlich einen Weg in den dunklen Wald gelaufen, ich fuhr noch ein paar Mal hin und her und versuchte sie zu entdecken, doch sie blieb verschwunden.
Immer wieder finden wir vor der Hundepension ausgesetzte Tiere - die Leute denken sicher, dass dies ein guter Ort sei sie luszuwerden. Die letzte die wir dort fanden war die Schaeferhuendin Kona. Sie war in der Hundepension adoptiert worden, und als man ihrer muede wurde, da setzte man sie dort einfach wieder aus. Was die ehemaligen Besitzer von ihr natuerlich kein bisschen kuemmerte....

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