Samstag, August 18, 2012

Irgendwie ändert sich doch etwas in diesem Land.

Heutzutage ist es normal in der Bank am Schalter was zu erledigen und mit dem Angestellten ins Gespräch zu kommen, und der erzählt begeistert, dass er 2 adoptierte Katzen hätte, und wie wundervoll sie seien und dass sie für ihn wie Familienmitglieder seien. Da ist etwas was es früher so nicht gab. Die jungen Menschen hier ändern sich, zumindest die in städtischem Umfeld. Für sie sind Haustiere immer mehr Teil ihrer Familie, sie adoptieren, und sie sind so sehr gegen Stierkämpfe oder das Aussetzen von Tieren wie die meisten Menschen in Deutschland.  Wie viele der Privatkunden in unserer Klinik haben adoptierte Tiere, oder Tiere die sie von der Strasse gerettet haben, und wie sehr sie sie lieben und für sie Sorgen. Und trotzdem ist das ganze Land noch voll von ausgesetzten Tieren. Es fehlt einfach eine Veränderung in ländlichen Gegenden und dann müssen auch noch die ganzen Steinzeitmenschen der Vorgeneration abtreten...und die Jaeger... das kann noch dauern. (ausser Acht lassend, dass all diese Leute natürlich wie bei uns auch misshandelte und gequälte Tiere abgepackt in Plastik im Supermarkt kaufen und in die Pfanne legen, und bei all ihrer Tierliebe irgendwie vergessen können, was die für ein Leben hatten und wie sie gelitten haben und wie sie getötet wurden).

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