Sonntag, Oktober 19, 2014

Dafuer haben wir gleich den naechsten Notfall....

es ist immer das selbe. Was soll man tun? Wegschauen??
Es ist ganz einfach, wenn wir dieses Kaetzchen dort lassen wo es ist und wegschauen, dann wird es in wenigen Tagen tot sein.

Es hat ein gebrochenes Beinchen mit offener Wunde. Es hat einen Calicivirus, der erkaeltungsartige Symptome macht, die Augen verkleben, es riecht nichts mehr, daraufhin hoert es auf zu fressen, und dann stirbt es irgendwann.

Wenn wir weggucken, wird genau das passieren.

Unsere Aufgabe ist, NICHT weiterzugehen und NICHT wegzuschauen.

Wir sehen es als unsere Aufgabe an stehenzubleiben, hinzuschauen und zu helfen.

Das bedeutet wieder, Tierarztkosten, die wir zahlen muessen. Es ist wie immer mehr Geld als wir haben.
Wir haben schon 150 Tiere in unserer Obhut, fuer jedes Einzelne muessen wir jeden Tag einstehen, mit Futter, mit Zeit, mit tieraerztlicher Betreuung, mit Medikamenten.

Aber wir koennen nicht einfach weitergehen. Es bleibt niemand sonst stehen. Alle sagen "Oh, das Arme." Und dann gehen sie weiter. Und sagen "Ich kann doch nichts tun". Irgendeiner MUSS aber was tun. Und wir koennen das nicht alleine, wir koennen das nur GEMEINSAM.



Hier ist das Kleine in der Klinik,
erstmal musste es an den Tropf um sich zu stabilisieren, es ist dehydriert. Es kriegt Schmerzmittel und Antibiotika und hat nach nur einem Tag wieder angefangen zu fressen. Montag wird die Pfote geroentgt, doch erstmal muss es den Calicivirus ueberwinden und zu Kraeften kommen, dann koennen wir ueberlegen, was man fuer die Pfote machen muss. Jetzt ist es noch zu krank fuer jedwede Interventionen.
Eben war ich grad bei ihm, es ist jetzt einen Tag am Tropf, es schnurrt voller Begeisterung wenn man kommt, leider steht es jetzt auf gar keinem Bein mehr richtig, in dem einen ist der Katheter drin vom Tropf, das andere ist kaputt. Trotzdem ist es dankbar fuer die Fuersorge, es weiss, dass wir ihm helfen, es schnurrt voller Begeisterung, wirft sich auf den Ruecken und laesst sich den Bauch kraulen.

Helft mit!



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI




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