Montag, November 02, 2015

Auf dem Weg nach Algerri

heute, machte das Autofahren dann bald keinen Spass mehr.



Die sintflutartige Regenflut hatte die Erde der Aecker auf die Strasse geschwemmt, manchmal schickte ein entgegenkommendes Auto einen Schwall braunen Schlamms auf die Windschutzscheibe, so dass die Strasse fuer Momente ueberhaupt nicht mehr erkennbar war.

In der Dorfkneipe wartete ich noch eine Stunde, ob irgendwann die Himmel sich wieder schliessen würden. Doch das taten sie nicht, und so fand mein Ausflug zu den Hunden in stroemendem Regen statt, nach ein paar Minuten war ich bis auf die Haut nass, noch ein paar Minuten, und die Schuhe waren voll Wasser.
Zum Glueck sind die Hunde in Algerri gut geschuetzt, und ausserdem sind sie nicht so empfindsame Lebewesen wie wir Menschen, die wir kein schuetzendes Fell unser eigen nennen.

Als ich wieder am Auto ankam konnte ich meine Kleidung auswringen, und jetzt war mir auch wirklich bis tief in die Knochen kalt.
Zum Glueck hat so ein Auto eine Heizung.
Die Dorfstrasse Algerris stand unter Wassern, auf dem Wege liefen glueckliche und wunderschoene dicke fette Kroeten herum.

2 Stunden spaeter Zuhause gab es dann kein Licht mehr, wie so oft wenn es lange bei uns regnet.

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