Samstag, November 07, 2015

UNGLAUBLICH!

Der Vizebuergermeister, der einen ausgesetzten Hund erst angeschossen, und dann mit einem Stock ermordet hat, ist FREIGESPROCHEN worden!! Begruendung des Urteils: er habe den Hund nicht willentlich quaelen wollen.

Ich kann es nicht fassen!!
Der Hund, ein Mastino, war friedlich und seit einigen Tagen in dem Dorf unterwegs, er bettelte um Futter. Er hat sich niemandem aggressiv genaehrt. Dann hat ihn jemand eingefangen, die Polizei hat ihn mit einem Strick irgendwo angebunden und sich entfernt. Der Vizebuergermeister hat sein Gewehr geholt, ihn mit Jagdmunition fuer kleine Tiere beschossen, als er daraufhin nicht starb, sondern vor Schmerzen heulend am Boden lag, hat er ihn mit einem Stock erschlagen.
Mir wird schon ganz elend, wenn ich die Worte finden muss um das zu beschreiben.

Nach meinem Verstaendnis der Rechtslage verstoesst das gleich gegen mehrere Gesetze, und seit 2003 duerfen ausgesetzte Tiere in Catalunya nicht mehr getoetet werden, ausserdem koennte der Hund ja einen Besitzer haben der ihn sucht etc etc etc....ganz zu schweigen von Tierschutzgesetzen, die es in Spanien auch gibt.

Ich kenne die Leute, die seit langem an der Strafverfolgung dieses Falls dran sind, und versuchen, ohne die noetigen finanziellen Mittel, Recht fuer diesen gequaelten und ermordeten Hund zu erstreiten. Da ist viel pro bono Arbeit der Anwaeltin drin, und viel Muehe vieler Menschen.

Ich hoffe so sehr, dass es die Chance fuer eine Revision gibt und sie die Nerven behalten dies weiter zu verfolgen!

http://www.lavanguardia.com/sucesos/20151105/54438662575/absuelto-edil-yora-matar-perro.html

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