Freitag, März 01, 2013

Manche unserer Hunde

machen mir Sorgen. Sie sind schon lage da, und wir koennen sie nicht angemessen versorgen. Andere sind auch lange da, aber sie sind besser an unsere Lebensumstaende angepasst, vielleicht juenger, oder besser im Rudel, und so haben sie die meiste Zeit Spass und vermissen nicht so sehr ein Zuhause. Doch andere brauchen ganz dringend ein Zuhause, und ich denke, vielleicht mit Eurer Hilfe und Eurem Mitdenken, wird es fuer einige von ihnen moeglich endlich hier weg zu kommen.

Ein Sorgenkind ist Alexa. Alexa ist eine freundliche erwachsene weisse Galga. Sie ist nicht unverträglich mit anderen Hunden, aber, wenn sie im Rudel lebt, dann knallt es doch irgendwann mal und Alexa wurde zweimal böse gebissen. Eigentlich macht Alexa ihr Ding, kuemmert sich wenig um die anderen, belaestigt sie nicht, und lebt so vor sich hin. Doch wie es so ist, es steht immer Futter rum, in mehreren Naepfen in jedem Gehege, aber das ist egal. Und es muss dann irgendwann so Situationen geben die so ablaufen "Du, ich will an den Napf, geh mal weg" - "Wie , ich weg? Bist wohl blöde, natuerlich geh ich NICHT weg." - "Aha!! Du willst also nicht weg. Na, schau mal was ich fuer Zaehne habe!" - "Hah! Meine Zaehne sind auch ganz gruselig!!" . Und so gibt ein Wort das andere, und PENG! , schon ist ein Streit im Gange. Der natuerlich mit Zaehnen ausgetragen wird. Wer genau anfaengt und wer nicht, wir sind ja nicht dabei.... Alexa hatte zweimal böse Bisswunden am Hals, und jetzt sitzt sie alleine, und dass schon seit fast einem Jahr. Dabei kann sie durchaus mit anderen Hunden zusammenleben, nur vielleicht besser nicht in einem Rudel wo 23 h am Tag keiner da ist. Alexa ist sehr freundlich zu Menschen und leidet unter ihren Lebensumständen.


Ein Sorgenkind ganz anderer Art ist der kleine Calla. Calla ist Energie pur. Er muss gefordert werden und braucht Anlaesse um seine Energie rauszulassen. Leider fuehrt seine energievolle Art im Rudel zu Streit, er ist zu viel, provoziert dann andere aus Uebersprungshandlungen heraus und deshalb wohnt auch Calla alleine. Wir werden jetzt nochmal probieren wie es nun, nachdem er seit laengerem kastriert wurde, im Rudel geht. Denn wuerde er mit anderen zusammenleben, dann haette seine ueberschuessige Energie wenigstens ein Ventil. So ist er voellig unterfordert und dreht, im wahrsten Sinne des Wortes, "im Rad". Calla braucht energiereiche Menschen die ihn in die richtige Bahn lenken - dogdancing, agility....dann waere er ganz schnell ein anderer Hund!
http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=3936


Serafin widerum ist ein ganz anderes Problem - er hat kein Problem. Er ist einfach ewig schon hier, er wird aelter, und so viel Zeit bleibt ihm nicht noch ein Zuhause zu finden....Er ist gut beisammen, hat noch ganz gute Energie, zieht anfangs an der Leine, und das macht ihn vielleicht fuer aeltere Leute ungeeignet. Dann, wenn er beschaeftigt war, schlaeft er tief und fest wie ein alter Herr, und sein Gehör ist auch nicht mehr das Beste.
http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=3718

Nai ist ein merkwuerdiger Fall. Die meisten Jagdhunde die zu uns kommen leben gern im Rudel zusammen. Doch Nai mag nicht mit anderen Hunde zusammen sein. Wir haben das Geheimnis noch nicht herausgefunden und sind etwas ratlos was sie bewegt.
http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=4256

Natuerlich sind sie nicht die einzigsten die mir Sorgen machen. Aber fuer den Anfang reicht es, und wenn vielleicht einer von ihnen so mehr Aufmerksamkeit findet und dadurch ein Zuhause findet?

Und dann sind da die beiden Katzen die wir auf der Startseite haben. Fuer sie ist ein Zuhause dringlich, sie leben in einer klitzekleinen Box in der Klinik. Terry ist jetzt operiert,  und dadurch muss die Blase nicht mehr ausgedrueckt werden. Seine Blase entleert sich von alleine, aber er kann sie nicht kontrollieren. Fuer ihn waere eine Freihaltung richtig, er liebt Menschen und Katzen und Hunde, und haette bestimmt viel Freude.

Und dann ist da noch Spagar, FIV positiv und mit delikater Gesundheit. Eine Schmusekatze, unproblematisch mit Hunden, mit anderen Katzen ok, aber die sollten auch FIV positiv sein.


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