Dienstag, Oktober 08, 2013

Von wegen besser...

irgendwann landete ich gestern dann doch im Bett und schlief friedlich ein, draussen prasselte der Regen wieder, und irgendwann begannen die ersten Tropfen auf meinem Kopf zu landen. So ganz muede denkt man ja erstmal, das koenne nur ein Irrtum sein. Doch irgendwie stellte sich schnell heraus, dass es immer mehr Tropfen auf dem Kopf wurden. Das kann auch kein Irrtum mehr sein. Es blieb nichts anderes uebrig, ich musste beginnen das Bett zu verruecken. Damit es weniger Tropfen auf dem Kopf werden. Nach einiger Zeit stand das Wasser 2 cm hoch ums Bett herum. Die Katzen sprangen mit  nassen Fuessen wieder aufs Bett, und auch das macht das Schlafen nicht wirklich gemuetlicher. Der Radius der Tropfen breitete sich aus, und ich musste das Bett immer weiter verrücken. Jetzt hatte ich auch nasse Fuesse. Ignorieren wurde schwer. Der Regen hoerte nicht auf.  Wo jetzt schon alles egal war, dann konnt ich auch hoch auf´s Land fahren, denn unsere beiden kleinen Yorkiedamen mit der OP vor wenigen Tagen machten mir Sorgen. Und die Kaninchen. Wenn noch nichteinmal mein Dach mehr standhaelt, wer sagt mir, dass die Kaninchen nicht unter Wasser stehen?  Mein Hund war so müde, dass er nicht mal hoerte wie ich mich aus dem Haus schlich . Das Auto war von knoechelhohem Wasser umschlossen, der erste Morgenzug fuhr vorbei, eine erste Passantin suchte einen Weg zum Bahnsteig. Warum das ueber die Treppe zum Bahndamm nicht ging, kann man im Video sehen. Auf unserer Einfahrtsstrasse schwamm ein grosser orangener metallener Kleidersammelcontainer im Wasser, den die Stroemung des Regenwassers fortgeschwemmt hatte, zusammen mit den Muelltonnen.
Doch nach einem etwas abenteuerlichen Weg dorthin war die Welt in der Auffangstation geschuetzt und Allen ging es gut und sie waren in Sicherheit.
Hier sieht man die Treppen der Bahnstation im noch dunklen Morgen:

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