macht uns der kleine Welpe. Es sind jetzt fast 2 Wochen, in denen wir nicht geschafft haben, ihn aus seiner Gastroenteritis rauszukriegen. Vor 2 Tagen ist es immer schlimmer geworden, wir haben noch einen externen Ultraschallservice geholt, um auszuschliessen, dass er einen Fremdkoerper der klitzeklein ist haben koennte, sowas kann man mit einem der superteuren (mit superteuer mein ich ueber 20 000 Euro...) Ultraschallgeräte besser erkennen. Aber kein Fremdkoerper zu finden, es ist wirklich "nur" eine Gastroenteritis. Wir haben ihm eine Transfusion gemacht, mussten ihn dann abends in die 24h Klinik ueberstellen, damit er ueberwacht wird. Die Transfusion hat wenig Erfolg gezeigt, es geht ihm immernoch unglaublich schlecht, er kriegt jetzt intravenoese Ernaehrung, gestern war ich ihn in der Klinik besuchen....doch die Tieraerzte haben letztendlich beschlossen, es weiter zu versuchen, Schmerzen sind kontrolliert durch Morphinersatz, und die Hoffnung ist, dass intravenoese Ernaehrung, was eine ganz spezielle, und ganz teure, Moeglichkeit fuer Notfaelle ist, und das "frische" Blut ihn irgendwie stabiliseren koennen. Ich dachte die ganze Nacht lang, dass sie mich aus der 24 h Klinik anrufen wuerden, dass sie ihn doch euthanasieren mussten oder er gestorben sei. Heute frueh, als kein Anruf gekommen war, traute ich mich gar nicht in der Klinik anzurufen um nachzufragen. Ich glaubte, sie haetten nur vergessen mir Bescheid zu sagen, wie es in grossen Kliniken vielleicht mal passieren kann wenn keiner so genau aufpasst. Irgendwann hab ich mich doch getraut anzurufen, und war wirklich verwirrt und erstaunt, dass er immernoch am kaempfen ist, dass es ihm ganz ganz wenig besser geht, aber das besagt auch nichts, es kann bei so einem kleinen Koerper jederzeit kippen.....Aber wenn er es schafft, dann haette er ein ganzes Leben vor sich.....
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