Samstag, April 02, 2016

Unser Helfer Joaquin

rief mich heute mittag entsetzt an. Seine Huendin, Mac, war ploetzlich voellig geschwaecht, brach zusammen und begann zu krampfen. Er fuhr mit ihr in eine nahe gelegene Tierklinik, wo sie versuchten Mac zu stabilisieren. Doch sie war nicht zu retten. Mac starb an einer Vergiftung, nur anderthalb Jahre alt.
Ich hab sie so gemocht, eine solche lustige, energievolle und liebevolle Huendin, immer aktiv und freudig, sozial und freundlich mit jedem, selbst die Huehnerkueken hat sie respektiert. Ging man Joaquin besuchen, kam Mac einem entgegen, rannte einen im freudigen Sprung mit matschigen Pfoten fast um, und begleitete einen zum Haus.
Was genau Mac getoetet hat wissen die Tieraerzte nicht. Eine Autopsie koennte dies klaeren, aber schon so sind die Tierarztkosten fuer Joaquin nicht zu stemmen, wenn man 5 Euro die Stunde kriegt, dann sind 650 Euro auf einen Schlag einfach zu viel, obwohl ihm natuerlich nichts zu viel gewesen waer um sie zu retten.

Der Verdacht geht auf ein Gift, allerdings kein Rattengift, aber zum Beispiel so etwas wie Gift gegen Schnecken. Da Mac in ihrer Umgebung frei rumlaufen konnte, sie war Hoftreu, ist es ein leichtes, dass sie auf einem benachbarten Grundstueck irgendetwas gefressen oder getrunken haben koennte.

Was wir Menschen alles in unsere Umwelt zu schuetten bereit sind.....

Free counter and web stats