Montag, Oktober 19, 2009

Das Pudelopichen

ist tot. Er ist dem Tierarzt um Minuten zuvorgekommen....letzte Nacht war mir klar, dass er nicht mehr lange leben wuerde, und sein Sterben begonnen hatte. Um ihm den Sterbeprozess abzukuerzen sind wir zum Tierarzt gefahren, da lag er dann in meinen Armen, der Tierarzt holte grad die Medikamente und er tat seinen letzten Atemzug.
Ich haette mir nie im Leben traeumen lassen einmal so viel mit dem Tod zu tun zu haben, und ich bin wohl auf der Erde einer der ungeeignetsten Menschen dafuer. Man lernt immer mehr damit umzugehen, wenn ich 10 Jahre zureuckdenke, dann hat sich durch die taegliche Auseinandersetzung mit dem Tod schon viel veraendert...aber es faellt mir wirklich schwer. Wenn es ein Hund ist wie das Opichen, der wirklich einfach ein Leben hinter sich hat, und wo man nix mehr tun kann fuer ihn, dann geht es irgendwie besser. Quaelender sind die, wo man glaubt man haette es verhindern muessen, was man natuerlich nie kann, so wie die die jung sind und einfach an einem daemlichen Virus sterben, obwohl jetzt alles gerettet schien...

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