Donnerstag, März 07, 2013

Als Folge der Krise

stieg die Zahl von in Spanien geschlachteten Pferden von etwa 6000 in 2008 auf ueber 72 000 in 2012.
Mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Die PRE, die Pura Raza Español, erlebten einen Boom, wurden immer teurer und begehrter, und die Anzahl der gezuechteten Pferde stieg um ein Vielfaches. Immer mehr Leute sprangen auf den Zug auf und zuechteten. Auf wenig Boden wurde gezuechtet, so dass Futter teuer zugekauft werden musste um die Tiere zu ernähren. Jetzt ist das Geld weg, und damit der Boom. Pferde die fuer 20 000 Euro verkauft werden, gehen jetzt fuer ganz wenig Geld weg, und viele andere gehen in die Schlachthoefe. Gemixte Pferde in Zuchten werden guenstig durch PRE Pferde ersetzt, so dass die ausrangierten zum Schlachter gehen. Und Privatleute koennen ihre Freizeitpferde nicht mehr ernaehren und verkaufen sie an Schlachthoefe.

Es ist nicht wichtig, ob nun in irgendeiner Bolognesesosse eines Fertiggerichts Pferd oder Rind ist, beide sind essbar, beide wollten leben und wurden brutal getoetet, und es ist voellig egal ob man einem Hund, einem Schwein, einem Pferd, einem Rind oder einer Katze das Leben nimmt..... fuer jedes dieser Wesen war es gleich schmerzhaft und gewaltvoll.

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