Dienstag, November 29, 2005

Sind wir verrückt?

Im 2002 wurde in Castellbisbal eine Perrera gebaut wo die ausgesetzte Tiere von diesem Dorf und vom Dorf daneben, Ullastrell, getötet wurden. Ab Mai 2003, als ich dort ganz zufällig landete, die Perrera wurde langsam ein Heim wo kein Tier mehr getötet wurde. Das ist so gewesen Dank zur Zusammenarbeit mit dem Team von Tiere in Spanien und den lieben Adoptanten aus Deutschland. Und heute ist ein ganz besonderer Tag! Etwas unglaubliches ist zu uns passiert:
neben Castellbisbal es gibt ein anderes Dorf, El Papiol. Dort alle ausgesetzte Tiere haben ein ganz unverdientes und trauriges Schicksal, sie müssen in "Pastor Man" von Vilafranca del Penedés (auch nah von Barcelona) ihre letzte Tage oder Stunden verbringen bevor sie -nicht immer gezetzlich- getötet werden... Gestern da war eine ganz kleine und süsse Hündin in El Papiol, sie wanderte alleine und ohne Microchip. Die Polizei hat dem Typ von Pastor Man angerufen um sie dorthin zu nehmen. Eine Frau die im Rathaus von El Papiol arbeitet und die uns gut kennt hat uns um Hilfe angerufen, sie wollte nicht dass man die Kleine dort töten würde! Sie hat die Polizei gesagt Sie müssten wieder an Pastor Man anrufen um alles zu entwerten! Wir haben die Hündin schon bei uns und wir haben seit gestern ein neues Projekt: ab 2006 Castellbisbal wird die ausgesetzte Hunde aus el Papiol
auch nehmen, das ist das Will von beiden Rathäuser...nach der Idee von Noemi (die die Hunde in Castellbisbal pflegt). Werden wir es schaffen mit so einem kleinen Heim? Wir haben die Treue und die Illusion dass es klappen wird weil Ihr alle uns herzlich unterstüzt.

Sonntag, November 27, 2005

Auf demLand heute alles relativ normal, viele Decken in die Huetten legen (die wir dann morgen alle in Fetzen gerissen wieder einsammeln muessen.....), denn es wird immer kaelter. Aus dem inneren Spaniens meldet das Radio Strassen die wegen Schnees geschlossen werden muessen. Ich denke an die ganzen Hunde dort, die unter einfachsten Bedigungen in Tierheimen ohne jedwede Ausstattung den Winter ueberleben muessen. Wenigstens wird es hier nicht soooo kalt....

und auf diesem Foto ist auch noch mein schwarz-weisses Teufelchen Boover mit drauf - mein erster Fundhund in Barcelona, ohne den das Leben undenkbar waere.

Der Winter hat begonnen, wir erleben die ersten kalten Tage. Die Hunde auf dem Land sind froehlich, sie haben ihre Huetten und ihr Stroh, Platz sich viel zu bewegen. Nur die neuen Kleinen aus Argentona sehen aus als wuerden sie frieren, sie kommen nicht gern aus ihrer Huette heraus, bleiben lieber zwischen die Decken gekuschelt drinnen. Die Hunde in der Pension dagegen rollen sich in ihren Betten zusammen und man sieht ihnen an wie sie frieren. Und wir sind erst bei 9 Grad nachts....das Schlimme kommt erst noch....



Kuki, mein brauner Hund der immer alle beisst die er nicht kennt und auch die, die er kennt, mit den Pflegemaeusen Cindy und Tudela auf einer der unendlichen Autofahrten.

Samstag, November 26, 2005

tiere-in-spanien


Willkommen beim blog von tiere-in-spanien.

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