Samstag, Mai 30, 2009

Joerg und Gaby

sind zur Zeit hier um uns zu helfen. Gestern haben sie fuer die Galgowelpen ein kleines Quarantaenegehege gebaut, damit die in Ruhe auf ihre baldige Impfung vorbereitet werden koennen. Doch Joerg ahnte nicht, dass eines der Galgowelpis in ihm seinen langersehnten Papi erkennen wuerde! Es spielte den Nachmittag mit ihr, und sie beschloss darauf, ihn heiss und innig zu lieben. Heute frueh als er die Tuer vom Haus oeffnete lag sie vor der Tuer, wie auch immer sie aus dem Gehege ausgebrochen war, sie hatte sich ganz brav vor die Tuer gelegt und gewartet bis er aufwacht. voller Schreck haben sie erstmal nachgeguckt ob all die Geschwister noch da sind, aber alle waren noch in ihrem Gehege.
Joerg meditiert jetzt, wie er in sein Leben ien Galgokind integrieren kann. Und wie das mit der geplanten Kaninchenadoption zusammenpassen kann...

Linux


mag uns nicht mehr sehen!

Donnerstag, Mai 28, 2009

Die kleinen Welpen

von der Galgamama sind heute zu uns gekommen. sie sind immernoch ganz schoen duenn, obwohl sie zwischenzeitlich in Pflege waren, aber sind ein wenig in die Hoehe gegangen und jetzt fast 35 cm hoch. Ïhre Mama konnte niemand einfangen. So wird sich der Kreislauf fortsetzen, in 6 Monaten wird sie wieder Junge haben und in 6 Monaten wieder...
auf uns warten auch noch 5 oder 6 Welpen in einer Siedlung in unserer Naehe. Mal sehen ob wir die eingefangen koennen.

Mittwoch, Mai 27, 2009

Das Setter Tagebuch

haben wir ab und an ein wenig vernachlaessigt. Jetzt hat Liane es endlich wieder aufgefrischt. Zu finden unter http://setter-in-spanien.blogspot.com/

Niki

hta ihre OP gut ueberstanden und ist heute schon wieder froehlich und munter, die kleine alte Huendin hat jetzt auch saubere Zaehne und ausserdem viele Zaehne weniger. Doch der TA sagte schon, dass in etwa einem Monat sicher noch mehr anstehen wuerde. Sie muesste dann sicher nochmal zu einem Tierarzt. Ausserdem braucht sie weiterhin Antibiotika weil ihr Zahnstein so viel Infektion im Mund verursacht hat. Viele Zaehne sehen aus als wuerden sie innerhalb von Wochen auch noch ihren Dienst quittieren. Aber er wollte sie nicht auf einmal voellig zahnlos lassen....also sind ein paar Wackelkanidaten noch drin geblieben.

Dienstag, Mai 26, 2009

Niki

hatte noch einen Nabelbruch, auch der wird heute abend operiert.
Dann faehrt auch Niki demnaechst in ihr neues Zuhause.

Die kleine alte Huendin

mit dem kaputten Bein war heute beim Tierarzt, anders als von den vorherigen Tieraerzten angegeben, handelt es sich nicht um einen alten Bruch, sondern um Probleme in den Muskeln der kleinen. Die Pfote an sich, also die Knochen, sind ok. Man kann nix machen um es besser zu machen. sie muss weiter auf 3 Beinchen leben. Dafuer hat sie aber schon ein neues Zuhause gefunden. Heute abend hat sie ausserdem die dringend noetige Zahnreinigung bekommen.

Ueber Schopenhauer

las ich nach, weil er einer der Philosophen ist, die klar fuer die Tiere und deren Rechte als Wesen eintraten. Da fand ich auch in der wikipedia folgendes:

"Schopenhauer hielt sich zeitlebens einen Pudel. Dessen Name war immer Atman, dem Sanskrit-Wort für Lebenshauch, Atem, in der Tradition der Upanishaden die Essenz des Selbst, bzw. die Einzelseele als Teil des Brahman, der „Weltseele“. Meistens rief er die Hunde bei ihrem Spitznamen „Butz“. Wenn ein Hund starb, was etwa alle 10 Jahre vorkam, erwarb er jeweils einen ähnlich aussehenden Pudel und nannte ihn ebenfalls Butz. Schopenhauer war der philosophischen Auffassung, dass jeder Hund gleichzeitig jeden anderen Hund enthalte. Für Menschen galt ihm sinngemäß das Gleiche."

Montag, Mai 25, 2009

Die Laborbeagle

Keiner fragt nach ihnen, keiner interessiert sich fuer sie....nach 7 Jahren im Labor leben sie einfach nur so vor sich hin in unserer Auffangstation. Werden sie wirklich nie ein neues Leben kennenlernen??

Die kleine neue Huendin

hat gleich ein Zuhause in Berlin gefunden. Die Pflegestelle hat sich unsterblich verliebt und behaelt das zarte Seelchen. Und die kleine alte Huendin darf bald nach Deutschland reisen, wo sie auch schon sehnsuechtig erwartet wird. Vorher geht es aber noch zum Tierarzt, denn der muss erstmal abklaeren ob man ihrer Pfote noch irgendwie helfen kann. Und danach dann zur Zahnreinigung...

Samstag, Mai 23, 2009

Was wir nicht fuer unsere Hunde alles tun :-)



fuer die gelangweilten Hunde der Hundepension haben wir sogar ein Unterhaltungsprogramm engagiert!!!

Allerdings moechte ich gar nicht drueber nachdenken, woran sie da grad knabbert....mir wird ganz anders je mehr ich es mir angucke. Dabei liegt doch eh ueberall Futter rum, muss es der ollste Besen sein????

Zilber



wurde mitten in den Bergen gefunden - ihn und seinen Bruder hatte man einfach in einer voellig menschenleeren Gegend ausgesetzt. Die beiden kleinen Geschwister haetten dort ueberhaupt keine Chance zu ueberleben gehabt. Zum glueck wurden sie gefunden. Sein Bruder hat ein Zuhause gefunden, doch Zilber noch nicht. So kommt der kleine Kerl zu uns, in der Hoffnung, dass wir ihm schnell und bald liebe Menschen finden die sein Leben veraendern und ihn lachen lassen!

Freitag, Mai 22, 2009

Katzen

Im Zentrum von Barcelona liegt die Plaza Vila Madrid. Ein einst emblematischer Ort fuer uns. Den dort ist die aelteste Katzenkolonie von Barcelona (zumindest von denen die wir kennen). Auf dem kleinen Platz leben 10-20 Katzen, kastriert, rund, gut ernaehrt und taeglich betreut. Es sind immer die gleichen Katzen, eigentlich kommt keiner zu und geht keiner weg. Ein paar roemische Sarkophage die dort als historisches Denkmal sind haben einen abgezaeunten Raum geschaffen wo sie sich zurueckziehen koennen.
Dann wurde vor einigen Jahren der Platz renoviert, Gruenanlagen hin, es gab schon Diskussionen um die Katzen, doch mit dem zustaendigen Museum und allen Beteiligten konnte die Situation stabilisiert werden.
Und jetzt, ich kenne die Kolonie seit 10 Jahren!!!, soll sie ploetzlich weg!!! Alle Anwohner des Platzes sind sich einig: die Katzen stoeren nicht! Sie sind genervt von den Scharen von Menschen die jeden Abend den Platz voellig verwuestet zuruecklassen - voll von Papier, Flaschen, zertrampelten Rasenflaechen und Urin und ueberquellenden Papierkoerben die an den Tag nach einem grossen Umzug erinnern.
Die Sorge und das Entsetzen ueber solche politischen Entscheidungen sind bei allen die am Platz leben und bei denen die die Katzen betreuen gross.

Und noch eine kleine neue

kam gestern zu uns, sie ist erst ein Jahr alt, und noch schreckhafter als die andere kleine Huendin. Sie hat ein ganz zartes Wesen.

Eine neue kleine Huendin

kam gestern aus Hospitalet zu uns. Sie ist aelter und war so verfilzt, dass sie gleich zum scheren musste. Ihr Beinchen hebt sie in die Luft weil es ein alter Bruch ist der falsch zusammengewachsen ist. Ob der noch operabel ist muessen erst tieraerzte abklaeren. Sie ist ein ganz zartes trauriges kleines Wesen, keine 5 kg schwer und 30 cm klein.

Niki die den schrecklichen Gipsfuss hatte



erfreut sich jetzt wieder ihrer 4 Beinchen!!! auch wenn es nicht perfekt verheilt ist...sie springt wieder!!!

Mikel

ein ganz sanfter liebevoller kleiner Ruede der auch noch sucht

Mo

der schon so lange auf ein Zuhause wartet!!!!

Dienstag, Mai 19, 2009

Und wieder ein Projekt weniger...

Die Perrera von Vilanova y la Geltru, einem Ort an der Kueste, etwa 60 km von Barcelona suedlich, wurde lange Zeit ohne Euthanasie gefuehrt, Helfer kamen und kuemmerten sich um die Hunde. Doch nun wird sie geschlossen. Warum? Einfach nur DARUM. Weil es praktischer ist, keine Hunde aufzunehmen, sondern den Service abzugeben. Man zahlt und ist das Problem einfach los. So einfach geht das....
Nun wird Vilafranca die Hunde uebernehmen - die die noch da sind, und die neuen die kommen werden.
Hmmmmm....Vilafranca hat fuer 10 Gemeinden die ihnen die Hunde bringen eine Installation die nur knapp 100 Hunde beherbergt. Komisch, wie machen sie das nur??? Das neuste ist, dass sie sich eine Einaescherungsanlage gebaut haben.

Die Freiwilligen der ehemaligen PErrera von Vilanova sind verzweifelt.
Ausserdem sind 200 Katzen uebrig geblieben. Das Problem scheint aber "geloest" - ein dickes Loch im Zaun hat dafuer gesorgt, dass 200 Katzen auf den umliegenden Feldern rumlaufen, davon die Mehrzahl zahm. Als unsere Informanten die Autotuer oeffneten, stiegen 7 Katzen ohne zu zeogern sofort ein...manche sind kastriert, doch viele die kamen sind noch nichteinmal kastriert und laufen jetzt hochschwanger ueber die Felder.
Angebote einer groesseren Tierschutzorganisation die Perrera zu uebernehmen und ohne Euthanasie weiterzufuehren wurden abgelehnt.
Klar, wenn sich alle Probleme einfach mit einem Loch im Zaun loesen lassen....

Montag

gehen die kleinen Galgowelpen aus ihrer Pflegestelle weg und kommen zu uns. Im Moment scheint es ihnen stabil und gut zu gehen, sie haben zugenommen. Hoffen wir, dass alles so bleibt und wir sie gesund ueber die Runden kriegen werden.

Montag, Mai 18, 2009

Das Auge



von unserm Esel Djamil

Katze Grey

holte ich vor fast einem Jahr aus einer Perrera. Sie entpuppte sich als wunderschoene blaue Karthaeuserkatze, die extrem menschenbezogen und anhaenglich ist. Doch ehe wir sie noch zur Vermittlung vorstellen konnten, stellten die Tieraerzte auf der Zunge von ihr einen Tumor fest. Grey wurde operiert, und ersteinmal schien alles gut zu gehen. Magda, unsere Katzenfrau, behielt sie bei sich zu Hause, denn Grey hat sich tief in ihr Herz geschlichen. Doch nun hat sich der Tumor erneut manifestiert, und diesmal ist es nicht mehr operabel. Die Tieraerzte der Uniklinik, die Grey behandelten, sagen, dass diese Form von Tumoren bei Katzen die wohl schlimmsten und aggresivsten sind, und da sie viel um Grey gekaempft haben, und beeindruckt waren von ihrer guten Genesung nach der ersten OP, sind auch sie betroffen.
Grey wird wohl in den kommenden Tagen euthanasiert werden.

Ein ruhiger Kinoabend

sollte es sein...auf dem Nachhauseweg kam mir eine Mastina mit haengenden Zitzen entgegen die die Muelleimer absuchte. Irgendwie dachte ich, sie sei einer der typischen Hausbesetzerhunde des Viertels. Ich ging ihr ein paar Schritte hinterher, ueberlegend ob es ein Fall zum Eingreifen oder nicht sei, als eine gut gekleidete Dame aus einem Auto stieg und mich bat ihr beim Fangen der Huendin zu helfen, sie wuerde sie schon seit mehreren Strassenzuegen verfolgen, aber nicht einfangen koennen. Mit einem Teller Shwarma bewaffnet verfolgten wir sie, doch mit wenig Erfolg. Sie fand uns beunruhigend, aber ein paar Strassenzuege weiter, bei den naechsten Muelltonnen begann sie dann wieder zu suchen, und ein offenes Eingangstor und der Plastikteller mit dem Shwarma boten die Chance, sie kam in die Umzaeunung, schwupp, waerhend sie sich ueber das Essen hermachte schnell die Tuer zu, und so liess sie sich letztendlich einfangen. Meine neuerworbene Jacke diente als Leine, und so machten wir uns auf den Weg. Jetzt war nur die Frage, was tun mit ihr? Irgendwie wussten wir auch nicht weiter. Sie hatte offentsichtlich Milch in den Zitzen und wir begannen uns Sorgen zu machen, dass sie irgendwo ihre Welpen haette.
Ausserdem wollte sie immer in eine bestimmte Richtung. Also folgten wir ihr, irgendwie mit dem Gedanken, dass sie wisse wo sie hinwolle. Es war ein lamger naechtlicher Spaziergang..und ab und an wollten wir schon aufgeben und fuehlten uns in die Irre gefuehrt. Irgendwann blieb sie auf der Mitte der Strasse stehen, Hmmm. Nur, wohin?? Nachts um 2 kann man ja nicht alle Leute wachklingeln in der STrasse. Wir schauten die Haeuser an, und ja, richtig, eins von ihnen sah aus wie ein besetztes Haus. Wir klopften, und, ein kleiner Punky machte auf, und sie war wieder zu Hause. Wir hielten ihm natuerlich die uebliche Rede, "macht ihr nen Chip rein, macht ihr ne Marke ans Halsband" bla bla bla...er hoerte uns wohlerzogen zu, sagte freundlich laechelnd immer wieder "ja, ja"...und dachte sich so seinen Teil ueber die nervigen Tanten....

Freitag, Mai 15, 2009

Die Galgowelpen

die wir aufnehmen wollten sind leider noch nicht bei uns. Eines der Kleinen wurde krank und starb, so dass sie ersteinmal bei Helfern in Quarantaene sind, denn ehe wir sie bei uns aufnehmen koennen, muessen sie zumindest einigermassen gesund sein...hoffen wir, dass es bald soweit ist und die andern wenigstens alle durchkommen!

Cuba, aus Suedafrika,

die in diesem Blog vorgestellt wurde, ist heute in ihre neue Heimat nach Deutschland gefahren. Sie hat die letzten Wochen in der Uniklinik gewohnt, hat dort grosszuegig Blut gespendet fuer andere kranke Hunde die eine Transfusion brauchten, und auf eine bessere Zukunft gewartet.
Die ganze Zeit die sie in der Uniklinik lebte hat sie keinen einizgen epileptischen Anfall gehabt. Wir hoffen, dass sie ein schoenes Leben in Deutschland haben wird!!

Heute durfte die alte Mastina



aus der Perrera raus. Um sie gab es in den spanischen Tierschutzforen viel Aerger in den letzten Tagen. Eine Frau hatte sie gesehen wie sie von ihrem Besizter in die Perrera gebracht wurde, offensichtlich krank und voellig abgemagert. Sie machte Fotos, schickte sie durch die FOren, und da der Text gut geschrieben war, ging er vielen Menschen an die Seele und es gab Hilfsangebote fuer diese Huendin. Doch da sie sich gleichzeitig auch mit denen der Perrera angelegt hatte, wollten die die offensichtlich kranke Huendin nicht mehr rausruecken sondern euthanasieren. So ging eine Welle von Empoerung durch das Netz, die einen schrieben sie sei schon tot, die naechsten stritten sich mit der Leitung der Perrera, letztendlich wurde sie gerettet und darf jetzt nochmal irgendwo in Spanien ein Stueck Freude und Fuersorge erleben.
Es ist anruehrend sie zu sehen wie sie da im Auto kauert, aber ich denk auch an all die anderen, die die kein Glueck hatten, weil zufaellig als sie kamen niemand da war um sie zu sehen, keinen Text schrieb und in keinem Forum publizierte...und die so einfach anonym und ohne Traenen von niemandem starben.

Mittwoch, Mai 13, 2009

Die spanische Koenigin Sofia

hat sich fuer eine Elefantendame im Zoo von Barcelona eingesetzt. Susi, eine einsame Elefantin im Zoo von BCN,fehlt seit langem Gesellschaft und ein grosszuegiges Gehege. Proteste von Tierschuetzern gingen schon seit langem beim Zoo ein. Auch wurde die Koenigin, die als Tierfreundin bekannt ist, um Unterstuetzung gebeten. Nach Verlautbarung von FAADA hat sie sich beim Zoo fuer bessere Haltung der Elefantin verwandt.
Was die Koenigin Sofia als Tierfreundin mit einem Koenig macht, dessen Leidenschaft Stierkaempfe und Jagd sein sollen, bleibt dann aber eine offene Frage. Viel scheint sie bei ihm ja noch nicht erreicht zu haben....

Dienstag, Mai 12, 2009

Frettchen

sollten morgen eigentlich 2 zu uns kommen. Doch jetzt ist nur noch eines in der Perrera, das andere Frettchen wurde doch wirklich dank des Chips wieder von den Besitzern abgeholt! Ausserdem haben sie uns schon Bescheid gegeben, dass auch 2 Hunde noch dort auf uns warten die wir am Freitag bekommen werden. einer von den Beiden sei ganz grummelig und schlechtgelaunt, das andere ist ein Maedchen. Mal schauen was kommt.

All diese kleinen Welpen




leben am Rande einer Ansiedlung. Wir wurden gebeten ihnen zu helfen. Mal sehen ob wir das alle gemeinsam hinkriegen. 8 hungrige Maeuler scheinen es zu sein. Ihre Mama ist eine braungestromte Galga die auf der Strasse lebt.

Pelusa

hat alle Faeden gezogen bekommen die noch ihren Bauch nach der OP zierten, und ist guter Dinge und munter, sie frisst wieder gut und wir hoffen alle, dass es jetzt so gut weitergeht!

Montag, Mai 11, 2009

Erzaehlen wollt ich

mal von einen spanischen Pferdeschutzprojekt. Leonor sammelt auf ihrer Farm nahe Barcelona gestrandete Pferde auf, paeppelt sie wieder auf und sucht ihnen ein Zuhause. viele der Pferde und Ponies kommen aus Beschlagnahmungen vom Landwirtschaftsamt und waren unterernaehrt und schwer vernachlaessigt.
Esel kommen auch ab und an zu ihr, doch die finden immer blitzschnell ein Zuhause. Auch unser grosses Esel, Djamil, ist durch Leonors Mediation zu uns gekommen.
Und dann hat sie auch so einiges an Hunden was sich bei ihr im Laufe der Zeit "angesammelt" hat, und einie Gaense, Enten und Ziegen, vor allem aber eine riesige Kuh die sich in Leonore verliebt hat. Die laeuft ihr staendig auf Schritt und Tritt hinterher und ist unzertrennlich. Ihre Arbeit wird von einer hiesigen Tierschutzorganisation finanziell untersuetzt, ausserdem hat sie gute Kontakte innerhalb der Pferdewelt, wo ja bekanntlich auch einige Leute mit Geld sind. Trotzdem reicht es natuerlich vorne und hinten nicht. Tierschutz ist nunmal unvereinbar mit finanziellem Ueberfluss....Auch wenn Leonores Farm wie ein Paradies auf uns wirkt, dahinter steckt unendlich viel Arbeit und Muehe ud Aufopferung.

Sabine hat das Quiz gewonnen

SANDWICH ist das gesuchte Wort!

Sonntag, Mai 10, 2009

Quiz




das zweite wort auf dieser Tafel eines Restaurants, was mag das wohl bedeuten????

Der Sommer beginnt

und alle Leute scheinen ihre Hunde zu verlieren. Staendig findet irgendjemand irgendwo einen Hund. Zwar kommen viele auch wieder zu ihren Besitzern zurueck, doch manche von ihnen sind Dauergaeste. So taucht ein junger Boxer fast woechentlich auf, weil er ueber den Zaun springt. Eine Beaglehuendin ging auf der Autobahn spazieren. Auch sie war weggelaufen. Und reden wir nicht von denen die jetzt anfangen schonmal vorsorglich die Hunde fuer den Sommer auszusetzen...Denn da man Hunde hier nicht mit an den Strand nehmen kann, in kein Restaurant reinkommt mit ihnen, in kein Cafe, nciht in die U-Bahn und nicht in den Bus...kein Hotel findet, und keine Ferienwohnung (ja, ab und an gibt es mal ne Ausnahme) ist es wirklich laestig im Sommer Urlaub mit einem hund machen zu wollen. Also suchen viele die schnellste Loesung, ab auf die Strasse mit ihm...

Die Zecken

bringen uns um den Verstand....wir ertrinken in Zecken...und egal was wir auf die Hunde raufmachen, den Zekcne bekommt es prima. Untereinander rufen wir uns schon an, von Tierheim zu Tierheim, "Hast du nen tip??" Nein, keiner hat bisher den heissen Tip. Xavis Hunde haben inzwischen 2 Zeckenhalsbaender und eine Pipette drauf. einzigster Erfolg ist, dass sie sich die Halsbaender untereinander abknabbern, mit der Gefahr sie zu verschlucken...aber auch die die brav ihre Halsbaender um behalten sind genauso von Zecken geplagt. Wir warten auf den heissen Tip einer Tieraerztin, die im letzten Jahr ein Mittel fand, das sie einem mitten im Wald gelegenen Tierheim empfohlen hat. Nur: sie hat den Namen des Mittels vergessen!!!
Jetzt quaelen wir sie fast taeglich, in der Hoffnung, dass ihr partielle Amnesie sich lichtet und sie sich an den Namen erinnert.

Wie Aliens




sehen die Ziegen aus...sie sind unsere Nachbarn und ich treffe sie fast jeden Tag auf dem Weg, wenn sie nicht sowieso zu uns aufs Land kommen um sich ein wenig durch die Vegetation zu knabbern. Sie riechen wirklich wie Ziegenkaese riecht. Und ich kann mich gar nicht sattsehen an ihnen. Ja, ich weiss, man wird den Staedter in sich nie los....ich werd mich nie dran gewoehnen, dass all diese aufregend fremdartigen Wesen einfach so mitten unter uns leben.....wahrscheinlich wuerde sich mein Nachbar kringelig lachen wenn er sieht dass man einen Blogeintrag von seinen Ziegen macht....

Freitag, Mai 08, 2009

Wie kann man

mehr Werbung fuer TIS machen ist eine Frage die wir uns oft stellen. Denn wir haben viele - und suesse!! - Hunde und Katzen auf Pflegestellen in Deutschland. Aber, sie warten oft recht lange bis sie ein Zuhause finden. Annoncen in Zeitungen sind teuer. Wie also kann man mehr Leute erreichen um ihnen zu sagen: in ihrer Naehe sitzt ein suesser Hund und wartet auf ein Zuhause!
So richtig die zuendende Idee kommt mir nicht. Vor allem nicht ohne Geld fuer Werbung auszugeben.
Eine Idee ist, einen nahegelegenen Tierarzt anzusprechen "In der Naehe sucht ein Hund ein Zuhause" oder "Wuerden Sie Werbematerial fuer TIS auslegen?"
Eine andere waere am schwarzen Brett, im Supermarkt z.B., einen Aushang zu machen mit Werbung fuer TIS.

Sicher gibt es noch viele, viele andere Ideen. Aber wir kommen nicht drauf.
Und Sie??
Wenn Ihnen was einfaellt, schicken Sie uns eine mail. Vielleicht haben Sie einfach bessere Ideen!!!

Donnerstag, Mai 07, 2009

Fremde Laender, komische Sitten

Das hat gar nix mit Tierschutz zu tun...Ich begleitete eine Freundin zur Auslanederbehoerde, wo man seine Aufenthaltspapiere kriegt. Das ging ganz einfach und schnell, man bekam einen Zettel mit dem man zur naechsten Bank gehen muss und 10 euro an den Staat dort einzahlen soll, fuer die Bearbeitung. Dann kommt man wieder, und es gibt die Papiere wenn man den Zahlungsbeleg vorlegt. Klingt an sich ganz einfach. Ausserdem sagte der Beamte, man muesse nur rausgehen und gleich in der selben Strasse gaebe es mindestens 5 Banken wo man zahlen koenne.
In der ersten Bank stand gleich ein Riesenschild in der Tuer: Zahlungen fuer Staatskasse nur bis 10 Uhr.
Die naechste Bank liess dies immerhin bis 10.30 zu. Aber es war schon 11.30
Die folgende Bank ebenso. Inzwischen stellte sich heraus, dass eine ganze kleine Heerschar verzweifelter Fremdlinge die Strasse rauf und runter lief, in der irrwitzigen Hoffnung wenigstens EINE Bank zu finden um die Gebuehr zu zahlen. Natuerlich nicht!!! Waer doch langweilig und doof sonst das SPiel. Keine der mehr als 5 Banken verschiedener Namen in dieser Strasse war bereit oder willig die Gebuehr entgegenzunehmen.
Einige Banken empfahlen in andere Stadtbezirke zu fahren und es dort zu probieren. Ich weiss nicht welches der Sinn und Zweck dieses Spieles ist. Ich nehm an, dass die meisten Menschen vielleicht schnell wieder das Land verlassen weil sie keine Lust auf so bekloppte Spiele haben...oder ist es doch ein heimlicher Intelligenztest??

Mittwoch, Mai 06, 2009

Es ist wie verflixt

Pelusa hat ja ihre OP gut ueberstanden. Jetzt nach ueber einer Woche ging es ihr wieder nicht so gut, und wir haben BLutparasiten festgestellt, durch einen Zeckenbiss. Darauf ist sie sofort behandelt worden, und es ging ihr sofort wieder besser, sie hatte sofort wieder Appetit und war guter Dinge. Doch heute Nacht weinte sie mehrfach vor sich hin. Es scheint, als wuerde ihre Wirbelsaeule Schmerzen bereiten. Sie hat ja die Fehlstellung der Fuesse, und die wirkt sich auf den Ruecken aus, das war schon auf den ersten Roentgenbildern erkennbar. Aber, sie schien voellig beschwerdenfrei. Doch jetzt beginnt es wohl ihr Probleme zu bereiten.
Das is ne harte Zeit fuer die Kleine, jetzt muessen wir mit Schmerzmitteln dagegen angehen. Hoffentlich wird es wieder besser...

Dienstag, Mai 05, 2009

Unglaublich

ist, dass eine Inspektion der Polizei bei neu eingetroffenen Welpen aus der Slowakei keine Verdachtsmomente auf gefaelschte Papiere produzierte. Hier kommen staendig Welpen aus der Slowakei, die Tiergeschaefte ueberfluten mit Bulldoggen, Pinschern, Maltesern und was weiss ich was fuer Rassen. Sie sind meist zu jung von der Mama weg und vor allem viel zu frueh geimpft. Oder gar nicht geimpft, und nur in den Pass eingetragen, wer kann das schon wissen. Bei den Tieraerzten landen staendig solche teuer gekauften Welpen, deren reales Alter eindeutig nicht mit dem im Impfpass angegebenen uebereinstimmt, sie wurden aelter gemacht damit sie ueber die Grenze kommen, sollen aber jung sein damit sie sich besser verkaufen und vor allem laenger anbieten lassen. Denn wer will schon einen Welpen erst mit 7 Monaten kaufen....Dann erkranken sie natuerlich an all den Krankheiten gegen die sie theoretisch geimpft sein muessten. In einer tierpension tauchte ein Lieferwagen randvoll mit Welpen auf, eine ganze Menge wurden entladen und in angemietete Raeume gebracht, offensichtlich alle unter dem Grenzalter fuer Reisen in der EU. Ein aufmerksamer Mitbuerger informierte das zustaendige Amt, die kamen am folgenden Tag und machten eine Inspektion, und befanden, dass alle Impfpaesse in Ordnung seien. Soweit ich informiert bin, kamen sie ohne Tierarzt und guckten sich nur die Paesse an, aber nicht das Alter des entsprechenden Welpen. Befanden, dass alles in Ordnung sei, und gingen wieder. Der Pensionsbesitzer tobte.

Na endlich

sind Tierschutzhuehner aufgetaucht! Gleich 200, so viele koennen wir wohl nicht aufnehmen. Aber 5 haben Platz bei uns. Es gibt irgendwo in Barcelona ein leeres Grundstueck, da leben inzwischen 200 Huehner. ihre Ureltern sind mal aus einem nahegelegenen Garten entflohen und haben sich dort angesiedelt und Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben Kinder bekommen und die haben wieder Kinder bekommen, und irgendwann waren es um die 200. Nur will das Amt jetzt dass sie alle wegsollen. Also faengt ein tapferer und geduldiger Tierschutzverein sie ein und sucht ihnen ein Zuhause wo sie nicht gegessen werden. Gar nicht leicht. Sie haben mir erklaert wie sie angefangen haben sie einzufangen. Erst mit hinterherrennen, das endete meist erfolglos. Die Huehner waren klueger. Jetzt haben sie in einem Baum ein Netz mit festem Rand, sowas wie einen Kescher, den sie von oben runterlassen wenn unten das Huhn drunter frisst. Oder so aehnlich. Klang anstrengend. Wir Staedter sind da sicher auch nicht so geuebt.

Montag, Mai 04, 2009

Eine seltene Pause



goennt sich Birgit mit yolanda, die heute zu Besuch war. Beide wollen natuerlich nicht fotografiert werden, aber wer die Kamera hat, hat die Macht :-)

Ausserdem



hat sie schnell begriffen, wozu eine Schubkarre gut sein kann. Denn mit ihren kleinen Watschelfuessen immer hinterher zu kommen, rauf zu den Gehegen, ueber Steine wieder runter, das ist schwierig und anstrengend, und wozu denn auch wenn man es einfacher haben kann!

Sonntag, Mai 03, 2009

Pelusa

scheint es wieder besser zu gehen, sie hat heute wenigstens wieder einigermassen gefressen. Und schaut auch wieder interessierter in die Welt.

Sooooo gruen




war es bei uns schon ewig nicht mehr. Anfang Mai und alles voller hohem Gras??? Undenkbar!! Aber da es hier taeglich regnet, waehrend ihr alle in Deutschland in der Sonne sitzt....

Pelusa

hat ihre OP vom Montag so gut weggesteckt. Doch ploetzlich heute morgen sah sie ganz fertig aus und zitterte. Wir sind gleich zum Tierarzt gerast, denn mit 14 und grad so eine RiesenOP hinter sich und Herzpatient...
Die haben auch brav gleich alles gecheckt, geroengt, die Blutwerte. Aber, die Blutwerte sind wesentlich besser geworden, und das Herz ist wie immer, kein Wasser in der Lunge, das war schonmal beruhigend. Vielleicht tat ihr einfach nur der Magen weh, es geht ihr wieder besser, hoffentlich haben wir uns nur unnoetig erschreckt.

Samstag, Mai 02, 2009

Eine schreckliche Geschichte

erzehlte mir ein Arbeiter in einer Perrera die Fundhunde betreut. Den Tag zuvor hatte er mir kleine Welpen gezeigt, und ich hatte ueberlegt ob wir sie vermitteln koennten und nach ihren Impfungen gefragt. Er kommentierte mir, dass eins von ihnen unter der Tuer des Zwingers durchgekrochen sei und sich in den Nachbarzwinger begeben hatte, und die Hunde dort aber zum Glueck dem Kleinen nichts getan haetten. Ich erzaehlte ihm, dass wir in unseren Zwingern das gleiche Problem schon hatten, dies aber leicht zu loesen sei, sie moegen doch eine ihrer grossen Gitterboxen nehmen und die Kleinen dort reinsetzen, oder unten den Spalt der Zwingertuer abdecken, was leicht provisorisch zu machen ist. Ja, danke, er wuerde das mit dem Betreiber besprechen und so machen.
Am naechsten Tag sah ich ihn wieder und fragte wie sie es geloest haetten. Die Kleinen sind alle tot, sie haben naemlich gar nichts gemacht, und sie sind in einen anderen Zwinger gekrabbelt und dort von den grosssen Hunden getoetet worden.
Wie widerlich, wie fahrlaessig, wie herz- und lieblos...und wie unnoetig. Und solche Leute kriegen auch noch Geld dafuer diese Tiere aufzubewahren!

Freitag, Mai 01, 2009

Zecken

haben dies Jahr ein fantastisches Jahr. Es hat viel geregnet, und sie konnten wunderbar wachsen. Jetzt wollen sie ihre Lebenskraefte staerken - aber warum an unseren Hunden???? Wir haben eine Zeckenexplosion, und ausserdem ein grosses Problem:
die Mittel gegen Zecken wirken nicht richtig.
Im Moment sind unsere Hunde sozusagen "Testhunde" . Es gibt Hunde die stark befallen werden, und andere, die im gleichen Gehege sind, die kaum befallen sind. D.h. einige haben ein "schmackhafteres" Blut. Bei denen versuchen wir rauszufinden was am besten die Zecken abhaelt. Zeckenmittel sind superteuer, muessen monatlich raufgemacht werden, d.h. das falsche Zeckenmittel ist eine schlechte und folgenreiche Investition. Aber, was ist das richtige Mittel???
Die Erfahrung eines normalen Hundes zu Hause ist ja nicht zu vergleichen mit unseren Hunden, die Tag und Nacht mitten im Wald sitzen, und wo die Zecken von all ueberall sich zurufen "Buttersaeuere gradeaus gerochen, alle LOS!". Bisher haben wir leider kein Mittel gefunden das uns wirklich aus der Patsche hilft. Eine Woche spaeter haben die Hunde denen wir jeweils was anderes raufgemacht haben fast alle noch genausoviel Zecken wie vorher. Wir suchen weiter, aber auch die Tieraerzte sind ein wenig ratlos, es ist einfach so, dass die Populationen der Zecken mit der Zeit resistent wird, ein altbekanntes Phaenomen. Und mit Nahrungszusaetzen, das geht einfach nicht in einem Tierheim, wir koennen nicht jedem Hund jeden Tag einen Futterzusatz geben. Und da sie Trockenfutter essen, kann man auch nicht einfach was runtermischen. Falls das ueberhaupt was helfen wuerde.
Wenn jemand gute Ideen hat, wir freuen uns auf eine Nachricht.

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