Sonntag, Juni 30, 2013

Heute ist Sommerfest

und ich waer gern dort gewesen, aber es ist zu weit, und vor allem hab ich hier zu viele Dinge zu tun, ich schaff es einfach nicht. Aber ich wuensch Euch Allen prima Wetter und viel Spass undhoffe, dass es eine Gelegenheit ist, dass sich viele Leute und viele Hunde mal wieder sehen.

Die kleine Rima

ist in der Klinik am Tropf, sie hat eine Gebaermutterinfektion gekriegt, wir haben sie zwar operiert, aber, es geht ihr noch nicht gut, sie hat noch Fieber und ist etwas schlapp. Hoffentlich geht es ihr bald wieder besser, sie kriegt gleich 3 Antibiotika kombiniert. Das muss ja helfen...

Samstag, Juni 29, 2013

Entsetzt

waren wir heute von der Nachricht, dass mitten in der Innenstadt von Barcelona und am Mittag, auf dem Gelaende der Uni, jemand einen Brand gelegt hat der das Katzenhaeuschen zerstoert hat und in dem 10 Katzen verbrannt sind. Das Projekt einer Katzenkolonie auf dem Unigelaende existiert seit ueber 10 Jahren und hat noch nie solch ein Unglueck erfahren. Da in der Umgebung weitere verbrannte Objekte gesehen wurden, scheint es nicht gezielt gegen die Katzen gewesen zu sein, aber das weiss man bisher nicht richtig. Und den verbrannten Katzen hilft das sowieso nichts mehr.

Freitag, Juni 28, 2013

Die beiden Katzen

die wir mit viel Muehe und Sorge in der Klinik hatten, sind gestorben, die eine, mit der Vergiftung, sehr ploetzlich gestern. Dabei waren die Werte besser, ihr ging es besser, und ploetzlich war sie einfach tot. Die andere, die Siamesin, starb heute. Es ist immer traurig, man kaempft so viel fuer sie und hofft, dass man sie retten kann. Aber manchmal kann es halt nicht sein....

Mittwoch, Juni 26, 2013

Es war so viel zu tun

dass ich gar nichts mehr schreiben konnte, wenn ich nach Hause kam war ich so müde und hungrig, dass der Computer ausgeblieben ist. Montag musste ich ja auch arbeiten weil Jordi frei hatte, es war ja St Joan. Als ich dann nachts von der Klinik kam hatten die Menschen am Strand noch Lagerfeuer und es war eine ganz friedliche und ruhige Atmosphaere Da es , wie so oft zu St Joan, eher regnerisch war, waren nicht so viele Menschen am Strand . In der Klinik dagegen sass ich fest weil sie vor der Tuer so viel knallten, dass mein Boover partout nicht rauswollte.

Unsere 4 kranken Katzen in der Klinik haben ein sehr schwieriges und kritisches Wochenende hinter sich, Blaindy, die Siamesen , kommt gar nicht wieder auf die Beine scheint es. Die schwarze Katze mit der Vergiftung die wir gefunden haben hat sich aber deutlich gebessert in diesen Tagen, vielleicht wird es ja doch noch was.

Das Piu ist sowas von munter, es ist gar kein suesses kleines Kaetzchen, es ist ein Drahtbesen, nur power und action und es stuerzt sich mit voller Intensitaet auf meine beiden grossen, es macht ihm auch nichts aus ihnen direkt auf dne Kopf zu huepfen, ebenso wie es nicht davor zurueckschreckt mir eins auf die nase zu hauen. Da baut es sich dann vor mir auf, voellig wütend, und klebt mir eine. Ich hab schon sanftere kleine Kaetzchen gehabt :-), aber wenige die so einen guten Jagdinstinkt haben und apportieren tut das Piu wie kein anderer. Selbst leere Metalldosen traegt es durch die Bude.

Sonntag, Juni 23, 2013

Es ist Sommer

und das kleine Dorf ist voll von Badenden, man denkt man sei im Strandbad Wannsee. Die Krise geht weiter, es melden sich Leute, die vor einem Jahr den Job bei uns auf dem Land nicht wollten weil zu weit, zu anstrengend, melden sich jetzt und fragen ob wir nicht Arbeit haetten. Heute abend ist Sant Joan, sowas wie Mittsommernacht, die Leute gehen an den Strand und machen ein Lagerfeuer und werfen vor allem Unmengen Knallkoerper. Seit Tagen kommen die Hundebesitzer in die Klinik und fragen nach Beruhigungsmitteln und wie man dem Hund seine Angst nehmen kann. Wir haben schon ein Merkblatt zusammengestellt. Meist ist der Erfolg von Sant Joan, dass ganz viele entlaufene Hunde am folgenden Tag auftauchen, weil sie sich vor den Knallkoerpern erschreckt haben.

Samstag, Juni 22, 2013

Huehner


Diese Info bekam ich geschickt:
 !!!  RettetdasHuhn im Fernsehen !!! :))

Halli Hallo liebe Tierfreunde!

Am Samstag, 29.Juni 2013  um 18 Uhr sendet Vox im Haustiermagazin "Hund Katze Maus" eine 25-minütigen Beitrag über unsere letzte Hühnerrettung am 1. Juni.

Sie berichten über die Ausstallung, die Zustände in den Massenställen, haben Jenny und mich beim Hühnertransport nach Wolfsburg und bei der Verteilung der Hühner hier in Wob begleitet.

Das wunderhübsche Hühnchen auf dem Arm von Frank Weber bei der Anmoderation des Beitrags ist meine allerliebste Hinke-Lotta !
( Im Januar war sie ein Häufchen Elend, kaum befiedert, mit wunden Stellen am Körper und dickem entzündeten Fuß.... Und nun strahlt sie so und ist so glücklich und munter !  :))

Also, schaltet mal den Fernseher an !


Zwei neue Welpen


haben wir aus Tudela uebernommen. Das kleine Braune hatte ganz schwache Hinterbeine als es in der Muelltonne gefunden wurde und konnte kaum laufen. Es hat sich wunderbar erholt und ist fast voellig stabil in den Beinen geworden, dank Fuersorge und gutem Essen. Das kleine Hyaenchen hat neurologische Probleme, wir wissen noch nichts genaueres, aber es ist munter und bester Dinge.

Einer unserer Helfer,

der uns im Vorjahr treu geholfen hatte und dann wieder nach D zurueckging, ist wieder zu Besuch in Barcelona. So tauscht man Erinerungen aus und erinnert sich an so einiges was einem allein schon aus der Erinnerung gefallen waer.

Freitag, Juni 21, 2013

Von den neuen Hunden

die wir aus der Beschalgnahmung uebernommen haben, sind mehrere  schon kastriert. Klein Mausezahn hat die Haelfte seiner Zaehne im OP lassen muessen, die wackelten alle, und die Reinigung der restlichen war ne ziemliche Plackerei, so schwarz waren die. Aber jettz kann er bald wieder schmrzfrei essen. Auf die Ergebnisse ob eine seiner "Kolleginnen" Cushing hat warten wir noch. Eine andere Huendin haben wir grad noch rechtzeitig kastrieren können, sie war zum Glueck erst seit kurzem schwanger. Sie sind alle aelter und man merkt, dass ihnen seit langem die tieraerztliche Versorgung gefehlt hat. Die Frau hat sie sicherlich gemocht und versorgt, aber sie hatte keine Mittel sich um sie zu kuemmern. Das ist traurig, dass Menschen keine Chance haben ihre Tiere zu versorgen und es gut meinen, aber der Situation einfach nicht mehr gerecht werden koennen. Es waer doch viel schoener wenn die Tiere bei ihr haetten bleiben koennen und die Situation sich dort bei ihr haette stabilisieren koennen.

Dienstag, Juni 18, 2013

Beruehrt

hat mich dieses Video, dass mir Sabine grad ruebergemailt hat:

Genau so

war unser Rikky



Und als es ihm die Tage nicht gut ging, da merkte man es daran, dass es so still war. Rosa, die Nachbarin die taeglich 2 oder 3 mal mit ihm spazierenging kam am letzten Freitag und sagte
"Der hat gar nicht gebellt heute". Da wussten wir dann, irgendwas ist nicht in Ordnung. Ein Rikky der seine Umwelt nicht lautstark kommentiert....oh weh.

Wie oft hab ich mit ihm diskutiert ueber seine Stimme. "Bitte, Rikky, bitte bell nicht. Es ist Mitternacht, die Nachbarn erschlagen uns". Hat ihn meist nicht so richtig beeindruckt, aber mit der Zeit hat er sich mehr und mehr an die grundlegendsten Bellregeln zumindest nachts gehalten. Tags und mit Umweltreizen war das eine ganz andere Sache, und wenn man sich vorstellt wenn einem Rikky mit dieser Stimme und in diesem Tempo entgegengerast kommt, dann weiss man, warum so einige Hunde vor ihm konsequent die Flucht ergriffen haben.

Er hat in der ganzen Zeit die wir ihn kannten vielleicht 4 oder 5 Tage erlebt wo es ihm nicht gut ging. Das waren dann auch die Letzten.

Ach, wie war die Klinik heute leer.  Wir vermissen ihn so und wuerden so gern sein Grinsen wiedersehen, wenn er vor einem liegt und in den Arm genommen werden will, mit der Pfote nach einem patscht um zum Streicheln aufzufordern.

Montag, Juni 17, 2013

In Schock

bin ich, denn Rikky ist tot. Einfach so, mittendrin, als wuerde der Postbote mit dem man grade redet ploetzlich mitten im Satz tot umfallen. Ich hab nicht mit gerechnet, also irgendwann, aber nicht heute....

Seit Freitag hatte Rikky wieder ein wenig gesundheitliche Probleme, ich hatte es schon geschrieben. Er hatte die letzten 2 Wochen richtig gute Wochen, mit unserem Betreuer auf ´s Land, die Naechte bei ihm Zuhause, am Wochenende bei mir, Rikkys Leben war ereignisreich und bewegt in diesen letzten Wochen, so wie es einem Rikky gefaellt.

Rikky war das Wochenende bei mir Zuhause und am Tag mit unterwegs auf dem Land. Da hat er, wenn er etwas mehr Ruhe braucht, neben dem Haus so ein kleines Gehege mit Blick auf die Katzen. Das ist wichtig, denn Rikky findet die Katzen sehr beachtenswert und wuerde sie gerne alle aufessen. Deshalb lamgweilt er sich nicht wenn man am Arbeiten ist, sondern hat genug damit zu tun sich zu ueberlegen wie er sie alle fangen und fressen wuerde. Sonst ist er im Rolli mit unterwegs an den Gehegen, aber dazu war er heute nicht in der Laune.
Den Vormittag hatte er hier im Hof verbracht, ich hab mit der TA telefoniert wegen seiner Behandlung, und dann sind wir auf´s Land gefahren, denn ich bin dran mit dem Saubermachen und Versorgen der Hunde. Rikky hab ich in sein Gehege gesetzt, ihm frisches Wasser gebracht, er hat getrunken, hat seine Medis gekriegt, und die Katzen beobachtet. Er war nicht 100% fit, das wussten wir, und wir warteten auf die Urinanalyse die wir eingeschickt haben. Er bekam sein Antibiotikum bis wir mehr wüssten von den Tests. Der Ablauf auf dem Land ist immer gleich: erst die Huehner, Sittich, Ente, Wasserzufluss öffnen, die Hunde hinten gucken, dann die Esel, das Pferd. Dann ...usw....
Ich hab die Huehner gefüttert, das Wasser angedreht, und den Entenstall saubergemacht. Das waren vielleicht 10 Minuten, einige Meter nur von Rikky entfernt. Ich ging zurück,  guckte so von hinten, und sagte "Rikky, Du liegst irgendwie komisch, so siehst Du aus wie tot". Und das war er dann, einfach tot.
Ich hab dagestanden und es nicht fassen koennen. Ich kann es immernoch nicht fassen.

Die Erklaerungen folgen dann, aber die machen es irgendwie nicht begreifbarer. Er hat nen Herzstillstand gekriegt, aus irgendwelchen medizinischen Gruenden haengt das mit den Nierenproblemen die er gekriegt hat zusammen. Deshalb war es so unterwartet und schnell. Er sah aus als sei er selber verwundert drueber. Haette ich ihn abgehoert, haett ich bemerken koennen, dass sein Herz langsamer als gewoehnlich schlug. Dazu kam dann ein schon recht warmer Sommertag, und irgendwas aufregendes, vielleicht lief eine Katze besonders interessant vorbei, und das war es dann....

Die Gespraeche mit den TA am Nachmittag sagen, es war besser so, er begann chronische Nierenprobleme zu kriegen, das waer ein einziges Auf und Ab gewesen, und chronische Nierenprobleme bei einem Hund enden immer eher schneller als langsamer mit dem Tod. Und das wird alles nicht schoen, es wird so wie bei Nikky, und wenn man denkt, dass man heute euthanasieren sollte,  weil es dem Tier schlecht geht, dann frisst es genau an dem Tag wieder und sieht 5 Minuten lang munterer aus, und dann denkt man," Oh es ist noch zu früh, warten wir also , nicht solange es noch frisst". Und so ist es ein Auf und Ab, und man weiss nie wann der richtige Moment da ist, aber jeden Tag steht man auf und weiss, der Tag ist gleich da, vielleicht ist es heute. All das hat Rikky sich erspart, es war ganz schnell, ganz unerwartet, und, sagen die anderen Menschen, das war sicher das Beste so fuer ihn.

Rikky hat niemanden indifferent gelassen. Alle haben ihre Meinungen zu ihm gehabt. Die einen wollten ihn gleich euthanasieren, die anderen eher nicht, den meisten tat er leid. Den Nachbarn ging er auf die Nerven weil er so laut bellte. Kinder waren begeistert davon ihn anzufassen und zu fragen. Und fuer uns war er unser Rikky, der unser aller Leben in der Klinik und auf dem Land bestimmt.

Rikky hat uns unser aller Unzulaenglichkeiten vergeben. Denen die ihn tot besser fanden, wie denen denen er auf die Nerven ging mit seiner unendlich lauten Stimme, und auch uns hat er all unsere Fehler nachgesehen, und von denen hatten wir sicher viele. Rikky war einfach Rikky. Er tat sich selber nie leid, fuer ihn war das Leben immer spannend und er wollte immer irgendwas, was immer das war. Meist irgendwen anbellen. Mit einer Stimme, die man durch´s ganze Viertel weit hoeren kann, ich wusste immer wenn er mit jemandem spazieren war "Rikky hat Spass, denen geht´s gut", weil man ihn hinter mehreren Haeuserbloecken noch lauthals bellen hoerte. Und mit was fuer einer Stimmgewalt....Mit Leckerlis sind wir am ersten Tag vor ihm hergekrabbelt, damit er lernt mit dem Rolli zu fahren. Keinen Zentimeter bewegte er sich, egal wie beseelt wir ihn animieren wollten. Also liess ich ihn beruhigt stehen um was aus dem Haus zu holen. Achwupps, hatte er sich in Salto mortale mit dem Rolli einen Abhang runtergestuerzt um Katzen zu fangen.

2 Jahre hat er so eng und nahe mit uns gelebt, und ist so sehr Teil unseres Lebens geworden, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie es ist morgen in die Klinik zu kommen und er ist nicht mehr da. Wir haben alle Angst davor morgen in die Klinik zu kommen.

Leb wohl, Rikky guapo, mi niño feo, Danke, danke fuer Deinen Besuch bei uns.


Sonntag, Juni 16, 2013

Rikky

liegt grad neben mir auf der Couch, dem geht es die Tage nicht gut, wahrscheinlich wieder so ne bloede Blaseninfektion, ich bin eben noch zur Nachtapotheke gefahren weil ich Trottel sein Antibiotikum auf dem Land hab liegenlassen. Diese Infektionen sind einfach eine Folge letztendlich seiner Laehmung, und dass Urin nicht so kontrolliert ist wie bei einem normalen Hund, das fuehrt zu Infektionen, und irgendwann schaedigt das dann auch die Niere. Manche haben weniger Probleme damit, Rikky hatte immer ziemlich viele Probleme, aber es war nie so wie jetzt, dass es ihm schlecht geht. Und wenn man ihn an den Tropf haengen will, schwupp, in 10 Minuten hat er trotz Tuete um den Kopf irgendwie geschafft seine Infusionsleitung durchzubeissen und den Katheter zu ziehen.

Auch 2 unserer Katzen sind an diesem Wochenende krank, die eine kam aus der Perrera Tudela nach einem Fenstersturz, wo man sie auf der Strasse mit Problemen fand. Eigentlich ging es ihr ganz gut, doch jetzt scheint sie Nierenprobleme zu haben und sie baut massiv ab.
Die andere ist Penelope, die der Mutter unserer Betreuerin in Algerri gehoert, sie hat 40 Fieber, aber ist putzmunter, und trotz 3 Antibiotika kombiniert geht das Fieber nicht runter, aber es ist einfach keine Ursache fuer das Fieber zu finden.

Dafuer geht es wenigstens allen auf dem Land gut, wir sind grad dabei alle neuangekommenen Hunde durchimpfen zu lassen und haben so gut zu tun.

Samstag, Juni 15, 2013

Eigentlich

muesst ich ja was ueber unsere Hunde schreiben, aber, mir gefiel eine Geschichte so gut die mir heut abend eine Freundin erzaehlte:
Als sie klein war, das war vor ueber 50 Jahren, fuhren sie im Sommer immer nach Lleida in ein kleines Dorf auf dem Land, wo die Grosseltern wohnten und ihre Eltern aufgewachsen waren. Dort war es Sitte, dass einmal im Jahr ein grosses Fest gemacht wurde, wo alle zusammen feierten und assen. Die Zutaten fuer das Essen mussten ja gekauft werden. Die Regel war, dass man bei den Reichen des Dorfes auf den Aeckern so viel Obst oder Gemuese nachts klauen und es dann verkaufen oder tauschen musste, dass es fuer das Festessen reicht. Das wurde generalstabsmaessig geplant, selbst Polizisten nahmen daran teil, und Jahr fuer Jahr wurde das so gemacht und dann feierte man in Eintracht.

Freitag, Juni 14, 2013

Jetzt ist uns sogar Mexiko weit voraus !


  

Veracruz in Mexiko hat Stierkaempfe, Hahnenkaempfe und Hundekaempfe verboten. Und ausserdem Zirkus mit Tieren. In Sonora wurden im ganzen Staat (wie ein Bundesland) Stierkaempfe verboten. Klar dass wir Spanier dem nur hinterherhinken können. 

Donnerstag, Juni 13, 2013

So sieht es aus wenn man ein Piu hat


nein, ich hab es nicht in den Hut gesetzt, den hat es sich selbst ausgesucht. Deshalb schaut es auch so verpennt auf dem unteren Bild.

Dienstag, Juni 11, 2013

In Absurdilandia, wo wir alle leben,

gehen unsere Katzenleute zum Amt fuer eine versprochene Subvention fuer Kastrationen von Strassenkatzen:
"Ja, ich kann es nicht auszahlen, weil ihr habt Steuerschulden."
"Wie, wir haben keine Steuerschulden, hier ist der Zettel vom Finanzamt, dass wir keine Schulden haben"
"Ja, aber der ist zu alt"
"Aber hier steht doch, 6 Monate gültig, der ist doch noch gültig"
"Ja, aber er gilt fuer uns nicht. Wir wollen einen neuen und ihr habt eine Frist von 10 Tagen ihn zu bringen."
"Aber das Finanzamt braucht dafuer 14 Tage steht hier, das klappt doch nicht"


Beim Finanzamt:
"Die haben auf dem Amt eine Steuerschuld, haben wir eine Steuerschuld?"
"Nein"
"Warum haben die die auf dem Computer?"
"Koennen die nicht auf dem Computer haben, weil wir haben ja auch nichts auf dem Computer, wie sollen die dann was haben?"


Beim Amt das die Subvention auszahlen soll:
"Wir koennen sie nicht auszahlen, weil 2011 fehlen Papiere"
"Aber ihr habt sie doch 2012 auch ausbezahlt, wenn Papiere aus 2011 fehlten, wieso fehlten die dann nicht schon in 2012?"
"Aber jetzt fehlen sie, und deshalb koennen wir nichts ausbezahlen"

Sollte jemals je jemand glauben, in Deutschland gaebe es ein Uebermass an Buerokratie, der oder die moege hierherkommen und irgendeinen buerokratischen Vorgang vornehmen wollen.

Montag, Juni 10, 2013

Spagar

ist ausgereist! Sie hat ein Zuhause in Deutschland gefunden und wir haben schon gehört, dass sie gut angekommen ist und neugierig und aufgeregt ihre neue Welt erkundet.
Ach, das hat lange gedauert. Hoffen wir, dass nun endlich alles gut fuer sie wird. Sie ist auch so eine Schmusebacke, die in der Klinik voellig unterfordert war, und dringend raus musste.
Jetzt fehlt uns nur eine Loesung fuer den kleinen Terry. Vielleicht koennt ihr ja alle mal mitdenken, wo koennte es ein Projekt geben, wo Terry draussen leben kann, aber trotzdem die Fuersorge kriegt und die Streicheleinheiten und andere Katzen und irgendwie auch ein geschuetztes Leben findet? Es muss doch irgendwo in Deutschland so etwas geben, auch wenn es kein Privathaushalt, sondern ein Katzenschutzprojekt ist.

Rikky

hat das Wochenende bei mir Zuhause verbracht und ist dann tagsueber mit auf´s Land gekommen. Am Abend hat er bei mir auf dem Sofa gelegen und wir haben uns einen Film angeschaut, man kann spueren wie selig er dann ist, er kuschelt sich voellig entspannt ein, einizges Problem war, dass in dem Film ab und an Huehner vorkamen, sobald die gackerten, was so alle 10 Minuten geschah, war Rikky hellwach und begann zu ueberlegen, wo denn bloss die Huehner seien.
Wenn man ihn so Zuhause erlebt merkt man, wie viel ihm in seinem sonstigen Leben fehlt....
Leider geht es nur nicht ihn auf Dauer mitzunehmen. Um so nen entspannten Abend zu haben muessen die Katzen ausgesperrt werden und man darf keine Tuer vergessen, und das Piu darf nicht zwischen den Ritzen durchschlupfen und es ist alles ein wenig zu kompliziert um daraus einen Alltag zu basteln.

Sonntag, Juni 09, 2013

Aus Tudela kam dieser kleine Wuschelzwerg zu uns

Er ist das verschmusteste, suesseste 


und anhaenglichste Flauschebaerchen was man sich so vorstellen kann. Sobald er einen Menschen sieht stuerzt er sich dem in die Arme und will nur knuddeln. Doch ausserdem hat er eine ganz doofe Stereotypie, er beginnt abrupt zu kreiseln und sich in die Vorderpfote zu beissen. Dazu grummelt und knurrt er und fletscht wirklich alle nur vorhandenen Zaehne. Wenn er aufgeregt ist, dann macht er das alle naselang, und sonst auch, man kann ihn dann nicht davon abhalten. In Tudela haben sie es mit medikamentoeser Behandlung versucht, es wurde auch ein wenig besser, wir muessen uns mal in Ruhe Gedanken machen, was wir weiterhin machen wollen, und vor allem was wir machen koennen um ihm zu helfen.

Samstag, Juni 08, 2013

2 unserer Bretonen

die im letzten Juli zu uns gekommen sind, sind in den letzten Wochen böse krank geworden. Der eine hat eine Erlichiose erwischt, die wir in letzter Minute in den Griff bekommen haben, der andere hat eine schwere Blasenentzuendung gekriegt, die wir nur mit vieler Muehe in den Griff bekommen. Er ist schon seit einer Woche in der Klinik und haengt am Tropf, es ist besser geworden, aber richtig gut geht es ihm noch nicht. Heute Nacht hat er bei mir Zuhause geschlafen, er ist ganz sanft und ein wenig schuechtetn und als erstes hat sich Kater Linux auf ihn gestürzt (der irgendwie geschafft hat die Tuer zu oeffnen, das war nicht geplant...) und im Eifer des Gefechts meinem Bretonen einen fetten Kratzer in´s Ohr gemacht und mir 2 riesige Risse in die Hand, es ist echt schwer einen Kampfkater zu haben. Alles was er nicht kennt steht auf Feindesliste. Das Bretoenchen hat seitdem grosse Sorgen wenn er von einem Raum in den naechsten geht, denn es koennte ja der Horrokater dort auf ihn warten.

Freitag, Juni 07, 2013

Die Hunde aus der Beschlagnahmung



sind bei uns angekommen. Sie sind aelter als angenommen, und einige haben gesundheitliche Probleme. Einer Huendin fehlt ein Stueck Hinterbein und sie hat eine Masse im Bauchraum, eine andere hat Verdacht auf Cushing, die anderen brauchen zumindest Zahnreinigungen und Blutbilder. Die kleine schwarze Huendin kam laeufig, so dass wir sie so schnell es geht kastrieren müssen. Einige sind sehr zutraulich und sehnen sich nach Streicheleinheiten und sind sehr betroffen davon, dass sie jetzt kein Zuhause mehr haben. Uns tut es sehr leid fuer ihre ehemalige Besitzerin, denn man sieht ihnen an, dass sie gut behandelt worden sind, niemand hat ihnen was Boeses getan, sie sind zum Teil zwar schuechtern, und sicher fehlte ihnen tieraerztliche Betreuung, denn dafuer kann das Geld einer normalen Rentnerin nicht reichen bei so vielen Tieren. Aber sie sehnen sich vor allem nach menschlicher Zuwendung und die werden wir ihnen nur sehr begrenzt bieten können. Sie sollten so schnell es geht ein neues Zuhause  finden. 









Da kommt man nach Hause

 und die Miniameisen haben sich eine Autobahn durch´s´Wohnzimmer gebaut und fressen im Schlafzimmer der kleinen Piu das Essen weg. Wenn ich laenger weg sein muss, dann lass ich das Piu in einem Zimmer getrennt mit vielem Essen, denn sie kriegt sonst nichts ab weil die Grossen es gleich verzehren. Aber jetzt haben es ihr die ganz ganz Kleinen weggefressen.

Donnerstag, Juni 06, 2013

Morgen

kommen 8 kleine Hunde, drei Rueden und 5 Mädchen, bei uns an. Ich hatte schon von erzaehlt, der Frau droht die Beschlagnahmung der Hunde, der Gerichtsbeschluss liegt schon vor, und dann wuerden sie in der Toetung landen. Es war ein heulender Abschied, die Frau die die Hunde abholte war hinterher ganz fertig mit den Nerven.    Hoffentlich koennen wir ihnen helfen einen neuen Anfang zu finden.
Wir muessten auch mal ganz konkret einen Spendenaufruf fuer solche Rettungen auf die Seite stellen. Sie kosten den Transport der Hunde, und dann kommt die ganze Arbeit - Impfungen, Kastrationen und all die Dinge die zur Gesundheitsbetreuung dazugehören. Das ist kostspielig, und wenn wir weiterhin helfen wollen, dann brauchen wir Spenden fuer solche Aktionen.
Diese hier zum Beispiel kostet uns 100 Euro Transportkosten, weil die Frau 80 Euro dazugegeben hat. Dann kommen aber Chips, Impfungen (Grundimmunisierung) fuer die Hunde, Blutbilder, Kastrationen und ggf. die Behandlung anderer Krankheiten, eine der Huendinnen ist z.B. 13 Jahre alt, sicher braucht sie noch mehr Gesundheitsbetreuung. Das koennen wir alleine nicht schaffen, fuer solche Aktionen brauchen wir Eure Hilfe.                                  

Mittwoch, Juni 05, 2013

Der Mastin den wir am Wochenende

vor der Toetung gerettet haben, hat sich wunderbar gemacht. Aus dem tristen und traurigen Kerl ist ein lachender Hund geworden, der, immernoch zu duenn, aber bester Laune, auf dem Land ist. Zum Glueck braucht er gar keine OP, er is nochmal mit dem Schrecken davongekommen, und lahmt nur ein wenig. Heute abend versuch ich mal seine Bilder hochzuladen. Da kann man sein Lachen sehen.

Dienstag, Juni 04, 2013

Ein paar Impressionen von einem Nachmittag in Tarragona






Sonntag, Juni 02, 2013

Das Piu

hat sich wunderbar eingelebt und auch Linux hat sich inzwischen mit seiner Existenz arrangiert. Es beharrt darauf in meine Hand gekuschelt im Bett zu schlafen, aber es ist eine durchaus sehr durchsetzungsfaehige Persoenlichkeit und scheut nie und nimmer alle anderen mit seiner Spielwut zu nerven. In etwa 2 Monaten wuenscht es sich ein Zuhause mit anderen Katzen.        



Samstag, Juni 01, 2013

Das mit dem Wetter

dies Jahr ist so eine Sache. Wir haben den kaeltesten Mai seit 1991 gehabt, und auch wenn das Meer blau aussieht, warm ist es nicht, auch nicht richtig kalt, es wechselt, als sei es April.

Ne ganze Menge

 neuer Hunde haben ihren Weg zu uns gefunden, ein Podenco von einem Jaeger den wir aus der Hundepension kannten, der der jammerte, dass er nun mit Chip nicht mehr wisse wie man den Hund entsorgen solle. Ein kleines schrabbliges Huendchen von der Strasse, dem man ansieht, dass er in letzter Zeit nicht so recht gut gelebt hat, eine Bretonen-Hündin und ein Setter aus der Toetung von Santander, und die kleine Huendin die auf dem Flughafen Valencia lebte. Und noch ein grosser angefahrener Fundhund. Am Wochenende werd ich mal Fotos von den neuen Bewohnern unserer Gehege machen. Ach ja, und ausserdem noch eine Shar Pei Mixhuendin die ganz lustig und wuselig ist. Sie kam aus Tudela zu uns, um alles mal ein wenig in Bewegung zu bringen. Sie ist total lieb, aber sie finden keinen Adoptanten fuer sie weil sie den meisten Menschen zu munter ist.

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