Donnerstag, Januar 31, 2013

Hmmmmm...lecker......

Die Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen die Verwendung von Hundekadavern in der Futtermittelproduktion in der Region um Pontevedra in Spanien. Es wurden in mehreren dafuer nicht autorisierten Hallen 15 Tonnen Kadaver gefunden. Nicht damit jemand es falsch versteht, es geht nicht drum, dass diese Hunde fuer Futtermittelproduktion getoetet worden waeren. Es geht um die Kadaver kranker Tiere und in Perreras getoeteter Tiere, die nach Gesetz dann von authorisierten Firmen zur Verbrennung abgeholt werden. Nur dass hier der Verdacht besteht, dass jemand dachte "Wieso verbrennen, ist doch Fleisch, das kann man lecker weiterverwerten, was Geld bringt ist auch gut." Natuerlich kommen Kadaver in die Futterproduktion, alle die Fleisch essen, essen Kadaver. Aber, man versucht ja zu kontrollieren, woran bzw wie diese Tiere starben und welche Medikamente sie vorher bekamen. Das bedeutet, dass soTiere in die Futtermittelproduktion kommen, die voller Medikamente oder Euthanasiemittel sind, was unkontrollierbare Folgen hat. Das Essen dann andere Tiere, zum Teil auch Tiere die widerum von Menschen gegessen werden, und so gelangt das alles dann gluecklich in unsere Organismen. Hmmmm. Ich bleib zufrieden und dankbar bei meinem veganen Grünzeug!

Hier die Kopie des Originalartikels in der Tageszeitung EL MUNDO , Internetausgabe vom 31.1.2013:



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Jueves 31/01/2013. Actualizado 16:29h.
anapixel
SEPRONA | Riesgos para la salud

Investigan el uso de perros abandonados y enfermos para elaborar piensos

  • Las pesquisas apuntan también al uso de ovejas enfermas
  • Podría afectar a toda la cadena alimentaria de haberse usado para ganado
  • La investigación apunta también a su uso para alimentar mascotas
El Servicio de Protección de la Naturaleza (Seprona), perteneciente a la Guardia Civil, investiga la posible elaboración de piensos para alimentar mascotas y ganado con restos de animales abandonados o enfermos.
El laboratorio de la patronal conservera Anfaco-Cecopesca, en Vigo, ha recibido varias muestras de piensos remitidas por las autoridades sanitarias de diferentes comunidades autónomas. El Seprona sospecha del posible uso de restos de perros y ovejas en varias plantas clandestinas de Galicia y una empresa de transformación de productos cárnicos de Salamanca.
Los primeros resultados podrían conocerse en una semana, en función del flujo de peticiones que sigan llegando, pues a las autoridades sanitarias podrían sumarse las propias empresas que han adquirido estos piensos.
El laboratorio de Anfaco, el único de España acreditado por la Entidad Nacional de Acreditación (ENAC) para la identificación de especies mediante secuenciación de ADN y análisis filogenético, también ha experimentado en los últimos días un aumento de la demanda de controles de calidad de la carne de hamburguesas.
En este caso, las peticiones vienen de laboratorios de sanidad y de las propias empresas cárnicas, y por el momento, los resultados obtenidos son "correctos", aunque hay otros "en curso", explica Montse Espiñeira.

Riesgos para la salud

Sobre la posible utilización de restos de animales abandonados, enfermos o procedentes de zoológicos para la elaboración de piensos, Montse Espiñeira, responsable de la unidad especializada de biología molecular de Anfaco, previene del riesgo que supondría "para toda la cadena alimentaria", equiparable, de confirmarse, a la crisis de las 'vacas locas'.
Incide en que en la elaboración de harinas y piensos se usan habitualmente restos de animales de diferentes especies a las que se va a alimentar con estos productos, pero en su opinión queda "fuera de toda lógica" que se utilicen "cadáveres de perro" para alimentar al ganado que, "al final, consumimos los humanos".
La investigación del Seprona sobre la elaboración de piensos, que sigue abierta, está dirigida por el Juzgado 1 de Ponteareas (Pontevedra) a raíz de varias denuncias, entre ellas, la de un refugio de animales de Cambados contra varias empresas transportistas que figuran en la relación de imputados.
La responsable de la protectora de Cambados, Olga Costa, ha explicado el peligro que esta práctica supone para la seguridad alimentaria, ya que apunta a indicios de que los piensos se habrían distribuido a varias decenas de empresas de alimentación de mascotas y de ganadería, algunas incluso de fuera de España.
Costa asegura haber recibido "llamadas amenazantes" de una de las empresas donde se incineran estos animales y que han sido objeto de investigación por parte del Seprona.
En mayo de 2012, este grupo de la Guardia Civil halló dos naves utilizadas como almacén clandestino de animales muertos en el ayuntamiento pontevedrés de As Neves, en una de las cuales encontraron 15 toneladas de cadáveres de animales.
Con anterioridad, había detectado otras instalaciones similares en la comarca del Val Miñor y en Salceda.

Mittwoch, Januar 30, 2013

Petition fuer die Bienen

Unter dieser Adresse findet sich eine Petition an die EU fuer das Verbot von Pestiziden die Bienen schädigen. Das Sterben der Bienen bedroht nicht nur die Bienen selber, sondern beeinflusst auch die ganze Kette der Bestaeubung von Pflanzen, die von den Bienen abhaengt. Pestizide bedrohen die Existenz von Bienenvoelkern und damit die gesamte Natur.

http://www.avaaz.org/es/hours_to_save_the_bees/?bfHHgbb&v=21425


Roxy, die Boxerhuendin

mit dem Verdacht auf Krebs (s. TA-Blog) hat Glück! Ihre Adoptanten halten zu ihr und lassen sie trotzdem nach Deutschand kommen, auch wenn sie vielleicht eine Chemotherapie braucht. Wir freuen uns so sehr, es waer so traurig gewesen wenn sie kein Zuhause mehr kennenlernen dürfte. Grade jetzt braucht sie es mehr denn je.

Dienstag, Januar 29, 2013

Die Mandelbaeume bluehen





Sonntag, Januar 27, 2013

Besuch kam heute aufs Land



Die Maenner guckten nach Sachen die repariert werden muessen und wie man was machen kann, die Kinder fuetterten Pferd und Esel und noch netter waer es gewesen wenn die Sonne mitgemacht haette. Sara mit den kurzen Haaren ist die Tochter unserer langjaehrigen Unterstuetzerin Paquita, und kommt immer mal wieder am Wochenende hoch um zu helfen, und wenn sie kann, bringt sie noch Freunde mit. Und wie ueberall auf der Erde, nach recht kurzer Zeit waren die Kinder wieder begeistert mit ihren Nintendos zugange....

Samstag, Januar 26, 2013

Die kleinen Welpen

die krank waren durften heute wieder zu ihrer Mama aufs Land zurück. Die Kleinen freuten sich riesig. Mama guckte ein wenig entnervt....

Oh je, die ersten Zecken

hab ich heut an meinem Hund gefunden. Und das im Januar!!!

Donnerstag, Januar 24, 2013

Die beiden neuen Setter

haben sich langsam eingewoehnt. Der aeltere von beiden freut sich wenn er mich sieht, und der kleine, der noch kein Jahr alt ist, ist jetz in einer Hundegruppe so gluecklich, dass er auch zu uns Zutrauen gefasst hat.

Was ist das denn fuer eine Regierung?????

Eigentlich sind die Themen hier ja den Tieren gewidmet, doch in den letzten Tagen bewegten mich die Schicksale der legalen und illegalen Immigranten in diesem Land...die Krise trifft sie hart, viele Suedamerikaner sind in ihre Heimat zurueckgekehrt, und finden dort bessere Chancen als hier in Spanien. Doch viele koennen nicht zurueck, und besonders hart getroffen sind die Kollektive der Menschen aus den Staaten des Maghreb, meist Marokko und Algerien, und vor allem die vielen Leute aus dem Afrika suedlich der Sahara, die sogenannten "Subsaharianos". Sie haben sehr oft keine Papiere, die Sprache ist ihnen, anders als den Suedamerikanern, fremd. Und ohne Papiere wird es immer schwerer Arbeit zu finden. Doch es fehlt Geld fuer eine Rueckkehr, es fehlt die Hoffnung im Heimatland ein besseres Schicksal zu finden, und oft war sicher der Weg zu weit und zu gefährlich, Europa war das gelobte Land, als dass man diesen Traum nun einfach aufzugeben bereit ist.
In Barcelona haben in den letzten Jahren viele "Subsaharianos" begonnen, vom Sammeln von Altmetall zu leben. Sie hausen in alten, leerstehenden Fabriken in einem industriellen Viertel von BCN. Diese Tage wird die groesste der Fabrikhallen geraeumt, und die Menschen werden wohl auf der Strasse landen. Zumindest hab ich in keinem Artikel finden koennen, dass jemand ihnen irgend eine Art von Unterkuenften zur Verfuegung stellen wuerde.
Hier sieht man ein Video von diesem Ort:


Doch noch perfider ist ein Gesetzesentwurf der spanischen Regierung. Was diese Regierung in den paar Monaten die sie im Amt sind schon alles an Aktivitaeten durchgesetzt hat, die so viele Menschen schaedigen, ist wirklich beeindruckend. Der Gesetzentwurf 318bis des Strafgesetzbuches besagt , schlecht uebersetzt aber im Inhalt korrekt:
"....wer bewusst Menschen die nicht Spanier oder aus einem EU Mitgliedsstaat sind hilft unter Verletzung der Einwanderungsbestimmungen in dies Land einzureisen oder sich in ihm fortzubewegen, der ...kann mit einer Strafe von ...oder Gefaengnis von 6 Monaten bis zu 2 Jahren bestraft werden. ...wer aus humanitaeren Gruenden handelt KANN von solcher Strafe verschont bleiben . Wer aus kommerziellen Gruenden handelt wird....bestraft."
D.h. : wenn ich jemanden der illegal in SP ist bei mir beherberge, etwas zu Essen schenke oder anderweitig helfe, dann KANN ich mit Gefaengnis bis zu 2 Jahren bestraft werden wenn sie es wollen. Wenn ich Glueck habe, lassen sie mich laufen.
Wenn ich demjenigen ein Zimmer vermiete (von mir aus zum ganz normalen Preis wie jedem anderen auch um meine Miete zu teilen) dann handele ich kommerziell und der Staat wird meine "Tat" auf jeden Fall verfolgen. Das gleiche gilt wenn ich eine Suppe verkauft habe, vorausgesetzt ich weiss, dass der andere illegal ist. Und nicht auszudenken was das bedeutet fuer all die Organisationen die Illegalen hier altruistisch helfen!
Dieser Gesetzesentwurf widerspricht jedweden humanitaeren Werten einer modernen, angeblich zivilisierten Gesellschaft. Es ist so krank wie man nur etwas krankes sich ausdenken kann. Menschen bestrafen zu dürfen weil sie anderen helfen!!!! Humanitaet wird ueber den Aufenthaltsstatus definiert, und wenn ich jemanden vor dem Erfrieren oder Verhungern bewahre der keine Papiere hat, dann mache ich mich strafbar. Wer denkt sich denn sowas aus??????????????
Wer dagegen protestieren will, der findet hier den link, auf spanisch natürlich. Es sollen 40 000 Unterschriften zusammenkommen.
http://www.change.org/es/peticiones/ministro-de-justicia-salvemos-la-hospitalidad?utm_source=share_petition&utm_medium=url_share&utm_campaign=url_share_before_sign









Mittwoch, Januar 23, 2013

Wonneproppen



Die Fotos der Algerriwelpen sind da - es sind 10 dicke fette Wonneproppen, und sie gehen in den kommenden Tagen ins Netz. Sie haben jetzt ihre 2. Imfpung gekriegt, und dann fehlt nur noch die dritte und sie muessen noch etwa 5-6 Wochen warten, wegen der Gueltigkeit der Tollwutimfpung und duerfen dann mit 3 Monaten und 21 Tagen nach Deutschland reisen. D.h. sie muessten Ende Februar/Anfang Maerz reisefertig sein. Hoffentlich geht weiterhin alles so gut mit ihnen!

Dienstag, Januar 22, 2013

Die beiden Setter

die wir aufgenommen haben sind ganz arme Socken....der aeltere hat sich jetzt nach 2 Tagen endlich rausgetraut aus seiner Huette und mit mir geredet, und seitdem ist alles ok. Er kann sich sogar ein klein wenig freuen. Der Juengere sitzt in Panik auf dem Dach seiner Huette wenn ich komme, er zittert am ganzen Koerper, knurrt, und ist so in Panik, dass er unter sich pinkelt. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern bis er mit sich reden laesst, im Augenblick hat er nur fuerchterliche Angst.

Sonntag, Januar 20, 2013

Natuerlich hoerte es zu regnen auf

als wir grade fertig waren mit allem und nass bis auf die Haut. Die Hunde haben frisches Stroh, damit sie dann nachts trocken schlafen, die neuen Regendaecher haben an manchen Stellen gut ihre Funktion getan, an anderen muessen wir gestehen, sind leichte Konstruktionsfehler durch grosse Pfuetzen auf dem Boden aufgefallen.
Unser Sittich, die cotorra, hatte einen Unfall, sie hing in ihrer Voliere fest, weil sie sich den Zeh zwischen 2 Draehten eingeklemmt hatte. Keine Ahnung wie lange sie da hing, ich glaub mal noch nicht so lange. Ich hab sie erstmal notversorgt und zur Sicherheit ueber Nacht in die Klinik gebracht, aber als sie dort ankam war sie schon wieder munter am rumkrakelen. Jetzt hat sie Entzuendungshemmer gekriegt und ich denk mal, morgen wird sie wieder mit auf´s Land kommen.

In der Klinik haben wir in den letzten Tagen das Riesenglück, dass unsere Nachbarn ein Herz fuer unsere Hunde haben und begeistert mit ihnen spazierengehen. Am meisten davon hat Rikky, der staendig von irgendeiner Nachbarin mitgenommen wird. Sie haben die - durchaus richtige - Theorie, dass er viel Bewegung und Abwechslung braucht. Heute war er wirklich lange unterwegs, aber aus der Ferne konnte ich seine Stimme hoeren, und so wusste ich, dass er mittenmang munter dabei war.
Den Welpen ging es viel besser, sie scheinen es ueberstanden zu haben, die drei die noch da sind... unter ihnen ist die Allerkleinste, die, die uns immer Sorgen machte ob sie es schaffen würde, weil sie seit Geburt so klein und mickrig aussah.
Eine Nachbarin hat eine Taube abgegeben die sie verletzt gefunden hat, wir haben sie hospitalisiert und hoffen, sie wieder auf die Beine zu kriegen.

Samstag, Januar 19, 2013

Bah, es regnet,


und die kommenden Tage soll es wechselhaft bleiben. Doch so wie auf den Fotos sagh es vorgestern aus. Wir haben einen traumhaften Winter bisher gehabt, trocken, sonnig und nicht sehr kalt. Selbst Badende konnte man an manchen Dezembertagen sehen (das muessen Touristen sein, kein Einheimischer kaeme auf so eine Idee!) Natuerlich macht es keinen Spass jetzt die Hunde zu versorgen. In den letzten Monaten haben wir Regenschutz ueber viele der Gehege bauen koennen, so richtig schoen sieht es nicht aus, rein designmaessig, aber es ist bestimmt nuetzlich ueber Teilen des Geheges ein Dach zu haben. Und im Sommer auch, denn dann haben sie Schatten, die schattenspendenden Plastikgewebe die wir nutzen sind zwar gut, aber die Rabauken verbringen viel Zeit damit sie runterzureissen indem sie hochspringen und sobald sie ein Teil erwischen ziehen sie solange bis es runterkommt....

Freitag, Januar 18, 2013

2 Setterrueden

die in Santander in der Toetung sind werden morgen zu uns kommen. Wir haben einem befreundeten Verein der dort vor Ort hilft unsere Unterstuetzung zugesagt um die Beiden vor dem nahenden Tod zu retten.

Die angefahrene Huendin in der Klinik

nach ihrer Hueft OP . Sie regiert im Augenblick ueber das Wartezimmer.

Den Parvowelpen

geht es besser, sie fressen und koennen hoffentlich bald zu Mama zurueck.

Donnerstag, Januar 17, 2013

Die traurigen Ereignisse in der Perrera Etxauri

gestern Abend hat uns einer der Helfer vor Ort geschildert: Der Betreiber der Perrera haette gg 15 Uhr gewusst, dass es Hochwassergefahr gibt (dass der nahe Fluss dort in der Naehe ueber die Ufer steigen kann weiss sogar ich seit Jahren, ohne jemals dort gewesen zu sein). Sie haetten die Perrera geschlossen und seien gegangen, ohne irgendjemanden von den Problemen zu informieren. Gegen 21 Uhr kamen Polizei, Feuerwehr und Freiwillige zur Perrera um die Tuer aufbrechen zu lassen. Da kam dann der Betreiber (ein Tierarzt der eine gutgehende Praxis hat) und schloss die Tuer auf. Die Helfer standen bis zum Guertel im Wasser und versuchten zu retten was geht. Um die 10 Hunde sind tot, vor allem kleine Hunde. 5-6 Hunde sind entlaufen und wurden in der Gegend gesichtet. Die restlichen Hunde, soweit jemand noch einen Ueberblick hat, sind auf Pflegestellen und bei Helfern verteilt, einige sind wohl auch in der Tierarztpraxis (etwa 20, sagten mir andere Leute), und in einer Hundepension. Es gab viele Leute die geholfen haben, das ist wohl das einzig troestliche. Der Betreiber muss sich harte Kritik von allen Seiten gefallen lassen. Keiner versteht, wie er nicht vorher Hilfe gerufen hat und warum keine Helfer vorher in die Perrera konnten um rechtzeitig mit einer Evakuierung zu beginnen.

Unsere Fahrt ist erstmal abgesagt, wir sollen abwarten wie sich alles entwickelt, denn im Moment hat niemand genuegend Ueberblick. Also warten wir ab bis wir gerufen werden.


Mittwoch, Januar 16, 2013

Drama in Perrera Etxauri (Pamplona)

Wir sollten einig Hunde uebernehmen weil die Perrera bis unter´s Dach voll ist. Morgen abend wollte unser Helfer losfahren um Donnerstag frueh die Hunde zu laden. Eben kam der Anruf, dass vor einigen Stunden der Fluss an der Perrera ueber die Ufer getreten ist und die Perrera unter Wasser steht. Um die Hunde zu retten wurden die Zwinger geoeffnet. Keiner weiss genau, was mit allen den Hunden geschehen ist. So viele Leute wie moeglich sind gekommen um zu helfen, einige Hunde sind privat untergekommen, es gibt keine genauen Berichte und kein klares Bild.
Wir haben angeboten sofort loszufahren, wir sind so 7 h entfernt, aber uns wurde gesagt, dass es keinen Sinn machen wuerde jetzt zu kommen, es seien Leute aus der direkten Umgebung dort. Also bleibt uns nichts weiter als zu warten und zu hoffen, dass sie es alle schaffen.

Dienstag, Januar 15, 2013

Von den Parvowelpen

sind jetzt insgesamt 3 gestorben, gestern abend starb der dritte. Bleiben von dem ganzen Wurf nur noch 3....die haben wirklich kein Glueck gehabt, und dabei waren es ja 11 oder 12, ich weiss es schon gar nicht mehr. Das ist dann schon frustrierend, wir stecken so viel Muehe und Liebe rein, und auch viel Arbeit, jedesmal wenn man in´s Welpenhaus geht Handschuhe, Schuhe mit Plastikueberzug, Plastikponcho ueberziehen um keine Viren reinzutragen. Welpenfutter, am Anfang hab ich fuer sie jeden Tag gekocht....nur, damit zum Schluss 3 bleiben, und wer weiss ob die es schaffen werden. Aus der Distanz sagt man "so ist das nunmal, dafuer schickt die Natur ja so viele Welpen auf die Erde, damit zum Schluss ein oder zwei überleben, sonst wuerd es ja nur einen Welpen pro Wurf geben". Aus der Distanz klingt das natuerlich auch logisch. Aus der Naehe fuehlt sich das mit Mutter Natur dann aber ganz anders an.

Sonntag, Januar 13, 2013

Ich muss jetzt mal wieder

was positives schreiben, sonst ist das wirklich zu frustrierend. All die anderen Welpen in Algerri sind bester Dinge, bisher sind sie dick und rund und munter und sehen prima aus. Ein Wurf hat schon seine erste Impfung gekriegt, die 10, und ihre Bilder koennen bald ins Netz. Der andere Wurf kriegt in etwa einer Woche seine erste Impfung, sie sind dann circa 6 Wochen alt. Dann koennen die 10 auch gleich ihre 2. Impfung kriegen, es ist immer eine Erleichterung wenn sie endlich geschuetzt sind.

So gut ist es nicht weitergegangen...

.... die Welpen der Mama, die sie uns in Algerri ueber den Zaun geworfen haben, sind krank geworden. Letzte Woche schon hatte einer epileptische Anfaelle, kam fuer 48 h in die 24-h-KLinik und war dann mit Epilepsiebehandlung gut eingestellt. Ich freute mich wie gluecklich sie miteinander spielten und wie gut es ihnen ging, und hoffte, sie jetzt gleich impfen zu lassen, denn sie sind jetzt grad alt genug fuer die erste Impfung....bis er die Tage voellig zusammenbrach, wir mussten ihn wieder in die 24-h-Klinik bringen, wo er nach einem Tag starb. Aber am folgenden Tag begannen auch seine Geschwister krank zu werden, sie haben positiv auf Parvo getestet, und sind jetzt alle in der Klinik, wir haben ganz viel Arbeit und hoffen, dass wir sie durchkriegen. Jetzt sind es nur noch 5, von einem Wurf von 11.....


Samstag, Januar 05, 2013

Vielleicht sollten wir dies Jahr nochmal anfangen....

denn dieser Anfang ist gar nicht wie man sich ein frohes neues Jahr wuenscht....

Heute hab ich meine kleine Cheli euthanasieren muessen. Es war so weit... Sie war schon einige Zeit nicht mehr der tapfere, wagemutige kleine Blindvogel, die, die durch das fahrende Auto kletterte auf der Suche nach irgendeiner Tuete mit Leckerlis, blind ueber grosse Boxen rueber und wieder runter, oder, noch lieber, um Schokolade zu suchen, um sich daran zu vergiften. Was sie auch wirklich einmal schaffte und wir landeten zum Magen auspumpen im Notdienst. All das war schon einige Zeit vorbei.....sie schlief sich langsam aus dem Leben weg, das begann, als sie vor einigen Monaten den boesartigen Tumor hatte, den wir zwar wegoperieren konnten, doch den Befund "hochaggressiv, invasiv, wahrscheinlich schon in ´s lymphatische System vorgedrungen", den konnten wir nicht mehr wegzaubern. Leb wohl kleine Maus....

Die Taube die wir grossgezogen haben, und die wir vor einigen Tagen an der Klinik wieder ausgewildert haben, blieb immer in der Naehe der Klinik, wir sahen sie jeden Tag in der Umgebung, langsam schloss sie sich einigen anderen Tauben an. Kam eine Moeve, toetete sie und frass sie.

Gestern war ich mit unserer Tieraerztin in Algerri um all unsere Hunde mal durchzuschauen, und die vielen Welpen die unsere Betreuer dort auf einem Acker gefunden haben zu impfen. Dabei sahen wir auch eine epileptische Huendin, die die Betreuer dort vor laengerer Zeit schon aufgenommen hatten. Sie haben sie bei sich Zuhause gehabt, doch dort hatte sie recht viele Anfaelle, trotz minutioes angepasster Medikation, sie war sehr gestresst und man konnte sie nicht an der Leine spazierenfuehren. Jetzt haben sie ein grosses eingezaeuntes Gelaende gefunden, wo sie mit 3 anderen Hunden zusammen war, und wir haben sie gestern dort gesehen, so eine Veraenderung, so eine froehliche, ausgeglichene Huendin, und sie hatte kaum noch Anfaelle, sie kam recht nahe an uns heran, und an David sprang sie sogar hoch. Wir unterhielten uns auf dem Rueckweg darueber, was fuer eine positive Veraenderung sie durchgemacht hat, und wie schoen es ist, dass manches so positiv wird, obwohl man gar nicht wusste, wie man es verbessern koenne, und es manchmal ganz dunkel aussah fuer die Huendin. Wir hatten fuer sie schon versucht eine Pflegestelle zu finden die sich mit aengstlichen Hunden auskennt, und jetzt ueberlegten wir auf dem Rückweg nach Barcelona, ob es nicht besser sei sie dort zu lassen, wo sie so einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck machte. Heute morgen rief mich unsere Betreuerin an: sie hat die Huendin in der Frueh tot gefunden. Vielleicht ist es ein Trost zu denken, dass sie sich dort wohlgefuehlt hat.

Auf dem Nachhauseweg heute Abend lag am Autobahnrand ein toter Schaeferhund, ich hab angehalten um nachzuschauen ob er wirklich tot ist, und ob er vielleicht einen Chip hatte, um seinen Besitzern Bescheid geben zu können. Er war ganz tot, und einen Chip hatte er auch nicht.

Es war irgendwie ein passender Abschluss fuer einen unguten Tag. Ueber dem Meer ging der Mond auf, riesig wie eine Apfelsinenscheibe, auf seinem Weg jenseits all unserer Sorgen und Schmerzen. Ob es hilft zu denken, wie vieles jeden Tag gut geht, dass sie meist alle gesund und munter aufwachen, sich nicht zerbeissen, keine erschreckenden Krankheiten haben...vielleicht muss man dran denken dafuer dankbar zu sein.

Dienstag, Januar 01, 2013

Ein glueckliches 2013

wuensch ich Euch Allen, und hoffe, dass wir vielen Vierbeinern gemeinsam ein neues Zuhause finden koennen.
Wir haben es hier ruhig begonnen, mit den traditionellen 12 Weintrauben die man mit jedem Glockenschlag der Kirchenglocke runterschlucken muss. Kein Geknalle, das ist das Beste.
Ehrlichgesagt schaut man von Spanien aus eher mit Sorge in dieses Jahr, ich glaub, dass viele Leute hier ein wirtschaftlich recht schwieriges Jahr haben werden, und dass es eher schlimmer als besser werden wird. Die Regierung hat gleich Preise erhoeht, fuer Zuege und Mautgebuehren und so allerlei, damit die Leute es noch ein wenig schwerer haben ueber die Runden zu kommen.
Die Algerris haben eine angefahrene Huendin gefunden , die Huefte ist beidseitig gebrochen, und sie wartet jetzt in der Klinik auf ihre OP.

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