Samstag, November 29, 2014

Tage an denen es ununterbrochen regnet,

und nach so einem Tag in stroemendem Regen, von Gehege zu Gehege, aus mysterioesem Grund hat mein Gummistiefel rechts ein Loch, ich tausch ihn gegen einen anderen aus, doch auch der scheint genau dort undicht zu sein, so wird es ein Tag im stroemenden Regen mit nassem rechten Fuss und trockenem linken. Es hoert bis nach 20 h nicht auf zu Regnen, und ich beende den Tag frustriert nach vielen nassen Stunden, frustriert, weil die Haelfte alles Huetten undicht sind, nicht mehr richtig schliessen an den Raendern, und, egal wieviel Stroh ich verteile, die Hunde werden nicht trocken dadrin schlafen. Die Regendaecher, die wir letztes Jahr gebaut haben sind auch an mehreren Stellen undicht, es tropft hinein in die eigentlich geschuetzten Teile des Geheges und es bilden sich Lachen darunter. Alle Gehege sehen aus wie ein Flickenteppich, Patchwork aus mit Draht festgezurrten Metallgittern die irgendein Loch verdecken, und es tun sich immer neue Loecher auf, unsere 4 Beiner tun ihre Arbeit wenn sie sich langweilen, und jeden Tag muss ich ein neues Loch flicken damit niemand ausreisst. Wenn es weiter so regnet muessen wir dringend Kies bestellen, auch wenn das wenig hilft, aber zumindest fuer ein paar Monate sind dann diese Gehege gegen den Matsch gesichert, irgendwann dann ist der Kies verschwunden, so wie man jetzt schon nichts mehr vom Kies vom letzten Jahr sehen kann. So laufen die Hunde im Matsch rum, sind schlammverschmiert, zum Glueck ist es noch nicht kalt. Unser Haus unten steht heute nach den vielen Tagen des Regens wieder 4 cm unter Wasser, alle Sachen musste ich auf Paletten hochstellen, denn dort stehen die Decken und die Leckerlis und andere Dinge die wir brauchen, das Dach muesste ausgebessert werden und eine Seitenwand muss abgedichtet werden, denn von dort fliesst Wasser durch die Wand hinein, und dies sind die einzigen Lagerraeume die wir haben.
In der Auffangstation muesste so vieles repariert werden, es fehlt an helfenden Haenden und es fehlt an Geld um Materialien zum Reparieren zu bezahlen.
Fuer Morgen ist weiterer Regen angesagt, und so wird es wieder ein Tag mit der Schubkarre voller Stroh, in der Hoffnung, etwas gegen all das Wasser ausrichten zu koennen.

Donnerstag, November 27, 2014

Lucille

musste noch einen Tag in der Uniklinik bleiben, doch nur, weil ihr Gips dreckig geworden war und sie ihn neu machen mussten, und so durfte ich sie noch nicht abholen. Dafuer waren die Nachrichten vom Neurologen gut, der sagte, sie wuerde versuchen sich aufzurichten, und es ginge ihr viel besser, auch wenn sie sich natuerlich noch nicht auf den Beinen halten koenne. Doch das seien, bei der schweren Diagnose, wirklich gute Zeichen.
Lucille ist eine Kaempferin, die macht das. 

Ihre Geschwister, es ist komisch, es ist viel viel ruhiger seit Lucille nicht dort ist, und ich versteh nicht warum, schliesslich sind es immernoch 6, aber das ganze Gefuehl ist jetzt sehr ruhig geworden. Es sieht im Welpenzimmer fast leer aus.....was ja bei 6 Welpen und einer Mama gar nicht sein kann.

Lucille

ist dann gestern mit mir in die Uniklinik gefahren, die einzigsten, die versuchen koennten, bei so einem kleinen Wesen die Wirbel wieder zu reparieren. Wir haben bis spaet in die Nacht dort gesessen, viele Menschen haben Lucille angeschaut, ihre Fuesschen gezwickt, um zu sehen ob sie Tiefenschmerz hat, und sich all ihre Roentgenbilder angeschaut und neue gemacht.
Sie ist die Nacht ueber dort geblieben, damit sie am Morgen mit Kontrastmitteln sehen konnten, wo ihr Rueckenmark durchlaessig ist, und wo es von den verschobenen Wirbeln blockiert wird.
Ich habe einen Kostenvoranschlag fuer die moegliche OP von 3000 Euro unterschrieben, in der Hoffnung, dass sie heute operiert werden kann.
Doch die Nachrichten heute mittag waren dann nicht so wie erhofft...Lucilles Wirbel sind viel zu klein um mit einer OP etwas richten zu koennen. Dabei muessten Naegel in die Wirbel gemacht werden, doch die Naegel wuerden zu gross sein fuer ihre klitzekleinen Wirbel. Und so haben sie keine OP machen koennen, sondern haben sie mit einem Gips um den Oberkoerper in der betroffenen Zone ruhiggestellt, in der Hoffnung, dass ihr Wachstum und die Zeit und die Ruhe etwas verbessern koennen. Morgen werde ich sie abholen. Teuer wird es trotzdem geworden sein....das haben Unikliniken so an sich....

Doch es war unsere einzigste Chance fuer sie chirurgisch etwas  tun zu koennen, die Spezialisten sitzen dort, und wenn die es auch nicht koennen, dann haben wir keinen hier der das kann.

Lucille fand es zum Teil ein wenig bloed dort, vor allem, immer wieder in die Fuesse gezwickt zu werden. Aber dann hat sie sich entspannt und waehrend wir warteten , hat sie mit mir gespielt. Danach war sie muede und hat ihren Kopf auf meine Hand gelegt und ist eingeschlafen.
Ich hab ihr versprochen, dass wir es gemeinsam hinkriegen werden.


 Jetzt brauchen wir Eure Hilfe um ihr die Fuersorge und medizinische Versorgung geben zu koennen, die sie braucht. 

Dienstag, November 25, 2014

Unsere Lucille braucht Hilfe!!!



 Es sah ja alles so gut aus....die 7 Kleinen gedeihen praechtig, sind jeden Tag dicker und runder und munterer. Doch Sonntag fand ich die Kleine ploetzlich mit unbeweglichen Hinterbeinen, wie gelaehmt, vor. Ihr Bauch war ganz dick und hart, aber sie war wach und aufmerksam und hatte Bärenhunger. Den Tag verbrachte sie bei einer Freundin die Tieraerztin ist, die passte auf sie auf waehrend ich die Hunde in der Auffangstation versorgte. Dann begann sie blutigen Durchfall zu kriegen. Wir machten uns immer mehr Sorgen, man versucht ja, wenn es moeglich ist den Notdienst zu vermeiden, weil es so teuer ist, aber wir wollen ja auch keinen toten Hund haben....letztendlich dann doch zum Notdienst, um in einem Ultraschall abzuklaeren, ob sie im Darm oder im Magen einen Fremdkoerper oder eine Darmverstuelpung oder etwas haette. Die sahen beim Ultraschall im Magen irgendwelche Fremdkoerper, die sie fuer die Streu hielten die wir bei den Welpen haben. Sie hatte starke Schmerzen, bekam Schmerzmittel und wir ueberlegten, ob die Schmerzen im Bauch vielleicht die Laehmung der Beine verursachen koennten, sowas kommt manchmal vor. Da ihre Bauchschmerzen weiter anhielten, haben wir heute einen Spezialisten kommen lassen, ueberlegten schon eine OP, aber konnten dann den Magen mit einer Magenspuelung reinigen. Was so bedrohlich aussah, war letztendlich nicht so viel, 2 Halme Stroh und etwas weisses Hartes, wo wir nicht ahnen was es sein koennte, denn die haben nichts was sie verschlucken koennten in ihrem Gehege.
Doch das Roentgenbild brachte dann die boese Überraschung: zwei Wirbel liegen aneinandergequetscht. Ein Unfall? Angeboren? Wir koennen es nicht sagen. Sie sind ja seit sie 3 Tage alt sind bei uns, aber was sie sich tun koennen beim Spielen, oder falls Mama auf sie rauftritt, das koennen wir nicht wissen. Auf jeden Fall sind diese 2 Wirbel fuer ihre Probleme in den Hinterbeinen verantwortlich. Und wir wissen nicht, was wir fuer sie tun koennen. Diese beiden Wirbel sind in einer ganz schlechten Zone, wo man nicht leicht operieren kann, und sie ist ausserdem noch so klein, wir wissen nicht, ob sie eine Resonanz schon machen kann, denn das wuerde die Schaedigung viel besser erklaeren können, und dann wuesste man auch was man tun kann fuer sie. Noch wissen wir es nicht.

Die kleine Lucille moechte Leben, und wir moechten ihr die Chance auf ein glueckliches, gesundes Leben geben. Wir brauchen Hilfe die Kosten zu tragen und um sie zu Spezialisten bringen zu koennen. Sie ist noch so klein, sie hat das ganze Leben noch vor sich!



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI





Sonntag, November 23, 2014

Die kleinen Geretteten

machen sich prima, sie fressen uns die Haare vom Kopf, ich hab eine 3er Gruppe dieser Zwerge, die fressen genauso viel weg wie drei Setter im anderen Gehege. Keine Ahnung wie die das machen. Irgendwann muessen sie ja dabei mal platzen.
Noch haben wir Glueck mit dem Wetter,es bleibt noch angenehm warm, auch nachts sind es nicht weniger als 14 Grad. In Algerri wird es schonmal kaelter, aber auch dort ging es noch nicht unter 10 Grad.
Und auch unsere Bretonenbabies wachsen und gedeihen gut, sie sind schon ganz gross (und ganz rund und dick....) und beginnen langsam die Welt zu erkunden. Eines klettert schon immer Mami hinterher, die andern gucken ihm zu, wie er sich fit ueber alle Hindernisse hinwegsetzt, aber trauen sich noch nicht, es ihm nachzutun.

Donnerstag, November 20, 2014

Der kleine Ruede mit der gebrochenen Huefte

hat seine OP gut ueberstanden. Er muss noch in der Klinik bleiben, aber er laeuft schon wieder und ist guter Dinge. Er ist noch recht duenn, im Gegensatz zu den anderen.
 Vor allem ist er aber nun endlich seine Schmerzen los, die muessen ihn sehr gequaelt haben.
Vielleicht schaff ich nachher noch Fotos von ihm einzustellen.

Montag, November 17, 2014

Sie sind hier!! Herzlichen Dank allen Spendern, die dies moeglich gemacht haben!!



Die 6 sind aus der Perrera zu uns gekommen, der kleine braune Ruede ist schon in der Klinik, er hat einen sehr schmerzhaften Bruch in der Huefte und wird morgen frueh operiert. 

 Diese kleine aeltere Huendin ist sehr schuechtern, fasst dann aber mit ein wenig Geduld doch Zutrauen.
 Diese beiden Rueden sind so 3 Jahre alt, munter, sehr anhaenglich und liebenswert.
 Dieser kleine Ruede war anfangs sehr schuechtern und veraengstigt, doch wie man sehen kann hat er schnell zu unseren Besuchern Vertrauen aufgebaut und schaut selig in die Welt.
Und das kleine Omachen liebt Menschen, sie moechte bei jedem im Arm liegen und geschmust werden.

Wir freuen uns, dass sie gerettet sind!!!!!!

Samstag, November 15, 2014

Folter in Medinaceli


Heute wird in Medinacelin, in der Region Castilla y Leon, auf die auf diesem Foto abgebildete Weise ein Stier gefoltert. Stribt er nicht waehrend der Folter, wird er danach getoetet. 

Die Region Castilla y Leon haben diese Folter 2002 als "touristisch besonders interessant" erklärt, denn es ist das einzigste Spektakel in ihrer Region wo einem Stier die Hoerner angezuendet werden. Er wird an einen Pfosten gebunden, kriegt eine Mischung aus Lehm und Stroh auf den Kopf, und dan wird Feuer daran angezuendet. Waehrend einer Stunde brennt das, waehrenddessen versucht der Stier in Panik zu fluechten, die Leute schlagen ihn, und am Ende wird er getoetet, wenn es vorbei ist, denn, das Gesetz besagt, dass er aus tierschuetzerischen Gruenden getoetet werden muss, damit er nicht an den Folgen dessen, was er erduldet hat, leidet. Das ist das Perverseste was ich mir vorstellen kann, und ich schaeme mich zutiefst, in einer Welt zu leben, in der wir Menschen so etwas tun und so etwas zulassen. 

Das alles wird, wie immer, von irgendeiner Legend begleitet, und wurde zuerst 1559 durchgefuehrt. Es geschieht immer an dem Samstag um den 13.November herum.
Der Buergermeister, Mitglied der Regierungspartei PP, hat Verstaerkung von der Guardia Civil wegen der zu erwartenden Proteste angefordert. 
Der Stier, der heute auf diese Weise gefoltert und getoetet wurde, heisst Islero. 
Danke an "Pacma" fuer die Oeffentlichkeit, die sie mit ihren Artikeln herstellen, Danke an all die Aktivisten, die heute in Medinaceli vor Ort sind und wenigstens versuchen zu zeigen, dass nicht alle Menschen zu soetwas faehig sind.

Hier die webseite um eine mail an die Tourismusvereinigung von Castilla y Leon zu schicken. Ganz egal was Ihr schreibt, lasst sie wissen, dass kein normaler Mensch Folter als touristisches Erlebnis sehen möchte:

Hier die mailadressen und Telefonnummern von der Stadtverwaltung von Medinaceli:
Ayuntamiento de Medinaceli
Plaza del Ayuntamiento nº 1
42240 - Medinaceli (Soria)
Teléfono 975326053  Fax 975326086
ayuntamientomedinaceli@yahoo.es /ayuntamiento@medinaceli.es
secretaria@medinaceli.es 
 
Die Sprache ist egal, es ist wichtig, die Leute wissen zu lassen, dass dies keine Werbung fuer Tourismus ist!

DANKE!!


Toro Jubilo de Medinaceli: otra barbarie impermeable a la evolución

Todos los meses de noviembre, el sábado más cercano al día 13, Medinaceli repite lo que pudo ser un rito pagano en la Edad de Bronce y que hoy solo puede ser considerado barbarie 
El toro, con los cuernos atados por una maroma, es arrastrado hasta un poste donde se le coloca un soporte metálico con dos bolas que arderán durante cerca de una hora, quemándole la cara, los ojos, impidiéndole incluso respirar
14/11/2014 - 20:49h
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Toro Jubilo en el momento de prenderle fuego. Foto: PACMA

Toro Jubilo en el momento de prenderle fuego. Foto: PACMA
El 29 de septiembre de 1559 el rey Felipe II fue testigo del Toro Jubilo desde el balcón del Palacio Ducal, junto a su tercera esposa, Isabel de Valois. Quedó constancia de ello en el Archivo de los Duques de Medinaceli. Es la primera cita de la que se tiene constancia escrita, pero el rito podría proceder de mucho más atrás, incluso de la Edad de Bronce.
El origen no se conoce con certeza, pero los antropólogos e historiadores se inclinan por pensar que los pueblos ibéricos que poblaban entonces esa zona de lo que hoy es Soria, a los que algunos tendrían la desfachatez de llamar “bárbaros” mirados con los ojos de hoy, iniciaron una tradición que, en pleno siglo XXI, unos pocos se niegan a abolir.
En 2002 la Junta de Castilla y León la declaró de Interés Turístico Regional porque es el único “toro de fuego” en esa comunidad, aunque, por desgracia, no en España. Semejante atrocidad se perpetra también en municipios de Cataluña y de la Comunidad Valenciana.
Los bárbaros de ahora se dan cita en la plaza mayor de Medinaceli poco antes de la medianoche del sábado más cercano al 13 de noviembre. Un toro, atado por los cuernos con una maroma para poder arrastrarlo, es conducido a la fuerza hasta un poste, donde se le encaja una cornamenta metálica, la gamella, que porta dos bolas a las que se prende fuego antes de cortar la maroma. Por supuesto, ese “honor” corresponde a un mozo local.
La estopa, mezclada con aguarrás y azufre, arde sin tregua durante cerca de una hora, y durante todo ese tiempo el toro intenta inútilmente librarse del fuego, huyendo despavorido de sí mismo. El miedo y la ansiedad le torturan tanto como las quemaduras y los golpes. El barro que le cubre a modo de supuesta protección va desapareciendo, el fuego le entra en los ojos, le impide incluso respirar, le va quemando la cara y el resto del cuerpo, y a pesar de los intentos apenas puede esquivar los golpes y las vejaciones de los mozos que fardan pretendiendo torearle.
El sufrimiento del Toro Jubilo ha sido descrito con detalle por la veterinaria Virginia Iniesta, doctora en Medicina y Sanidad Animal, en un  informe con el que  PACMA acompaña este año su habitual denuncia pública. La conclusión es que se trata de uno de los "más terribles ejemplos de tortura animal institucionalizada en nuestro país, éticamente injustificable desde cualquier punto de vista".
Cuando el fuego en su cabeza se extingue, la fiesta se acaba, y ya sin público el toro debe ser ajusticiado. Lo exige así la legislación autonómica, en todos los espectáculos taurinos, para asegurar al animal una muerte sin sufrimiento y evitarle una vida marcada por las secuelas imborrables dejadas por la tortura.
Esas secuelas a veces son de tal calado que el toro no tiene que ser ajusticiado, porque muere antes. Vil contradicción, la de fingir que se garantiza al toro una muerte sin sufrimiento después de torturarle, y defender que apenas sufre cuando se da por hecho que, en caso de sobrevivir al festejo, las secuelas de ese sufrimiento le impedirán seguir viviendo.
Cientos de años después la tradición apenas se ha modificado. Los mozos ya no comulgan con la sangre y la carne del toro sacrificado para purificar sus cuerpos, como al parecer hacían los iniciadores del rito, pero todo lo demás se mantiene impermeable a la evolución.
Cinco hogueras iluminan la plaza mientras el toro arde, una por cada uno de los cinco santos mártires patrones de la ciudad. Quienes se aferran a la versión cristiana de la tradición mantienen que los restos de todos ellos llegaron a Medinaceli en una carreta precedidos por un toro con fuego en las astas. Eso es lo que, al parecer, conmemora el festejo.
Las hogueras forman una suerte de burladero en llamas que contribuye al pánico del toro, encerrado y perseguido por el fuego, luchando por su libertad, robada por quienes quieren ver magia iniciática en lo que, ahora sí, solo puede ser considerado barbarie.
Hoy, esta medianoche, el único mártir en Medinaceli será Islero. El alcalde, Felipe Utrilla, del PP, ha pedido refuerzos a la Guardia Civil ante la previsión de protestas. Si, protestaremos. Protestaremos ante quienes solo quieren “que se cumpla la tradición” ignorando que hay tradiciones incompatibles con la evolución. Porque ya sabemos que en el fuego de sus astas solo habrá sufrimiento. Ni magia, ni purificación, ni ancestros. Porque Medinaceli tiene mucha historia, mucho patrimonio que mostrar, sin necesidad de recurrir a la tortura como reclamo. Porque “Jubilo” viene de jubileo, de indulgencia, y en Medinaceli hoy el único que merece ser indultado es el toro.
hazte socio/socia
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Mittwoch, November 12, 2014

Bitte helft bei der Rettung aus der Perrera!!!


Diesen kleinen Wicht, der mit einer Verletzung der Hinterpfoten in der Perrera Valverde sitzt und 5 andere kleine Hunde moechten wir gerne retten. Die Tierschuetzer vor Ort sagen, dass er total menschenbezogen und freundlich ist, aber in der Perrera werden die Tiere natuerlich nicht behandelt. Valverde toetet wenn nicht genuegend Platz ist, es sind wieder viele Hunde reingekommen, wenn keine Hunde rausgehen, werden viele sterben müssen um Platz zu machen.
Wir brauchen fuer Transport und Impfpapiere damit sie zu uns fahren duerfen fuer jeden Hund jeweils 65 Euro und ausserdem Hilfe um danach die tieraerztliche Versorgung fuer diesen kleinen Wicht hinzukriegen.

Bitte helft Ihnen mit einem Ticket in´s Leben:


Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI


Dienstag, November 11, 2014

Arme Angie!! (keine Fotos v zarte Menschen)


Seit Monaten versuch ich eine nette Gruppe fuer Angie zu finden. Sie ist seit einiger Zeit wieder allein im Gehege gewesen, und das tut ihr gar nicht gut, vor allem weil sie mit anderen Hunden gern zusammen ist und auch spielen mag. Ueber mehrere Wochen hab ich sie deshalb mit 2 en unserer Rueden im groessten Gehege zusammengelassen, in den einen war sie ganz verliebt, und hat ihn angestrahlt und angehimmelt. Alles lief gut, solange ich tags da war, war sie mit ihnen zusammen, wenn ich ging, hab ich sie wieder allein in ein Gehege gesetzt. Nach so vielen friedlichen Wochen glaubte ich, nun koenne sie dort ganz einziehen. Das lief auch gut, alle waren guter Dinge und froehlich, bis gestern. Es war ein ganz doofer Tag sowieso schon. Unser Betreuer der mir hilft hatte beim Aufladen der Muellsaecke einen Bandscheibenvorfall, und lag eine Stunde auf dem Land und kam nicht wieder hoch, Funkverbindung gab es nicht, und ich widerum stand ganz woanders und wartete verwundert auf ihn. Einen zu versetzen ist gar nicht seine Art. Als er dann wieder krauchen konnte sagte er mir Bescheid, und ich fuhr auf´s Land um die Hunde weiter zu versorgen. Als ich zu Angies Gehege ging sah ich sie nicht, sie war weg, und voller Angst raste ich sofort im Gehege umher und suchte sie in allen Huetten und Verstecken. Versteckt hatte sie sich tatsaechlich, und ihr ganzer Hals war, unter dem lockigen Fell, blutverschmiert. Zum Glueck war sie nicht im Schock, auch nicht blass, und lief selber. Sie hatte nur ganz dolle Schmerzen. Sofort ab in die Klinik, wo die Tieraerztin wieder mal Ueberstunden machen musste, weil sie in den OP musste. Jetzt hat sie ueberall Drainagen, und schon Stunden spaeter sah alles ganz dick und rot geschwollen aus, auf den Fotos im OP sieht man es noch nicht. Sie steht unter ganz starken Schmerzmitteln, und muss jetzt eine Weile in der Klinik bleiben. Die Wundversorgung ist schwierig, denn Angie hat nicht so viel Vertrauen zu Menschen, man muss ihr einen Maulkorb ummachen, alles tut ihr so weh, und sie laesst sich nichtmal den Maulkorb ummachen. Ich bin dann noch bis nachts um 2 bei ihr geblieben, um sicher zu gehen, dass sie stabil ist und gut aus der Narkose wach wird, und damit sie ein bekanntes Gesicht bei sich hat. Dann in die naechtliche Auffangstation, denn nicht alle Hunde hatten ihr Futter bekommen, und wenn auch nicht saubermachen, so mussten sie ja zumindest was zu essen kriegen. Sie verziehen mir zum Glueck meine unkonventionelle Arbeitszeit. 




Montag, November 10, 2014

Die Geschwister von dem Welpenkind

das gestorben ist, sind zum Impfen gekommen. Sie entwickeln sich alle gut, sind dick und rund, und wir hoffen, dass sie es gesund in eine neues Zuhause schaffen.

Sonntag, November 09, 2014

Freitag

hab ich einen Vortrag ueber unsere Arbeit bei einem Event, wie das heutzutage so schoen heisst, in Sitges gehalten. Ausserdem sprach noch eine Anwaeltin ueber Veganismus.
Ueberrascht war ich, als eine Bekannte Fotos von unseren Hunden mitgebracht hatte. Vor ueber einem Jahr war sie mit Freunden bei uns gewesen um Fotos von unseren Hunden zu machen.
Bewegend war das Foto von Nhoa, damals war sie noch ganz krank und schwabblig gewesen. Traurig, dass bis auf 3 Hunde, alle auf den Fotos noch bei uns sind. Ponti, Fito, Puntitas, Chippy....

Die Zeichnungen von Hunden hat eine Englaenderin gemacht.





Samstag, November 08, 2014

Morgen

 ist hier der grosse Tag, an dem das Referendum zur Unabhaengigkeit Catalunyas stattfinden soll.
Da es verfassungsgerichtlich verboten wurde, wird es nun als Volksbefragung durchgefuehrt. Die Katalanen meinen, dies sei eine demokratische Form, und Grundrecht jeder Demokratie sei, sich auszudruecken und seinen Meinung friedfertig kundzutun.
Die Spanier finden, dass sie dies nicht tun duerfen, weil es ein verfassungswidriger Angriff auf die Einheit Spaniens sei.
Theoretisch sollen in oeffentlichen Gebaeuden Wahlurnen stehen, wo man seine Stimme abgeben kann. Die Gegenstimmen sagen, dass man die oeffentlichen Gebaeude dafuer nicht nutzen duerfe. So weiss keiner was morgen passieren wird, die verschiedenen Polizeien (wir haben in Spanien schliesslich mehrere davon - Policia local, Guardia Urbana, Mossos, Guardia civil, und wenn man irgendwas anzeigen will, dann ist man immer bei der falschen und sie schicken einen woanders hin)  haben bisher auch keine klaren Anweisungen - sollen sie alles ignorieren? An irgendwelcher Stelle einschreiten? Oder nicht?

So warten alle gespannt darauf, was morgen geschehen wird.


Dienstag, November 04, 2014

Aus dem Mülleimer

in die Klinik sind diese beiden kleinen Baerchen gekommen:

Montag, November 03, 2014

Dank Spenden

konnten wir diese Huendin mit ihren 7 Welpen aus der Perrera zu uns holen. Die Kleinen waren bei ihrer Ankunft 3 Tage alt, und haben das Glueck, eine wundervolle Mama zu haben, die dafuer sorgt, dass sie jetzt dick und rund sind und die ersten 3 Wochen ihres Lebens gut versorgt und friedlich verpennt haben.


Sonntag, November 02, 2014

Die monatlichen Tierarztkosten

Ich hab mal aufgeschrieben, was wir in einem normalen Monat so an Tierarzt aufwenden müssen:



41 Untersuchungen verschiedener Art (die meisten kostenlos bzw fuer Materialkosten)

9 Kastrationen  Rüden

8 Kastrationen von Huendinnen

7 Roentgenbilder

11 Ultraschalluntersuchungen

2 grosse Chirurgien

1x 2,5h lange naechtliche Notfallchirurgie

3 grosse aufwendige Zahnchirurgien

All diese Interventionen haben uns etwas unter 4000 Euro gekostet, weil die Klinik ohne Gewinne fuer uns arbeitet. Als normale Interventionen in einer normalen Klinik waeren die Kosten bei etwa 10760 Euro gewesen. Trotzdem faellt es uns schwer, dies Geld aufzubringen, den nes ist immernoch viel zu viel fuer uns. Ebenso faellt es der Klinik schwer diese Preise ohne Gewinne moeglich zu machen, sie tun es fuer den Tierschutz, aber es bedeutet, niedrige Gehaelter fuer die Angestellten, und knapsen und sparen an allen Ecken und Enden, denn auch die Materialien gehen irgendwann kaputt, die Geraete brauchen Revisionen, die Geraete fuer Zahnreinigungen, der OP-Monitor , all dies ist einfach teuer.

Ausserdem hatten wir 3 Notaufenthalte in 24h geoefneten Tierhospitaelern (insgesamt 7 Tage) zu "Normalpreisen"

Dazu kommen die hospitalisierten Tiere:
Kaetzchen 23 Tage
Figa die weisse Katze den ganzen Monat
der Podenco mit dem Otohematom 22 Tage
Finn den ganzen Monat
Vino 25 Tage
Vito 8 Tage
die "Portiersche" 10 Tage
die Podenca nach der OP 7 Tage
und ein paar Aufenthalte von 2 oder 3 Tagen
die alle in den Kosten oben noch gar nicht berechnet sind.
Ebenso sind in der Aufstellung nicht die Medikamentenkosten enthalten, die ja fuer viele unserer Tierheimtiere anfallen, Wurmtabletten, Impfungen, Flohpipetten....
Und es fehlen die Laborkosten fuer die Tiere, die, die nach Deutschland fahren und die, die hier krank sind und Blutanalysen brauchen.

Und die Hotelbewohner in der Klinik, die umsonst dort wohnen, aber trotzdem jeden Tag mit versorgt werden wollen:
Bruno der Labrador
Mila die gehbehinderte Huendin
die Katze aus Algerri die eine Trauma OP hier hatte

Im Augenblick macht uns das alles grosse Kopfschmerzen. Wir wollen eine gute medizinische Versorgung unserer Tiere. Aber die Kosten sind immens, sie uebersteigen die Futterkosten, und wenn wir solche Notfaelle wie Vino und Vito haben, deren Betreuung extrem arbeitsintensiv, kostenintensiv und nervenaufreibend ist, dann wissen wir manchmal nicht weiter.....













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