Montag, Dezember 30, 2013

Unserer Verlierer des Jahres

Jetzt, wo das neu Jahr vor der Tuer steht moechte ich die Gelegenheit nutzen, und ein paar unserer grossen Verlierer vorstellen. Die, die es nie schaffen. Die, die immer nur zusehen wie die anderen auserwaehlt werden und reisen duerfen. Die, die jeden Winter erneut im Schlamm stehen, die Kaelte in den Knochen spueren, und keine Hoffnung mehr haben irgendwann auch einmal zu den Auserwaehlten zu zaehlen.

 An erster Stelle muesste wohl unser France stehen. Er ist unsichtbar. Er ist mittelgross, mittelalt und einfach unsichtbar fuer alle anderen Wesen. Nie fragt jemand nach ihm. Nie erinnert sich jemand an ihn. Er ist freundlich, aufgeweckt, unproblematisch und vertraeglich. Er mag Menschen, er mag andere Hunde. Woher er kam weiss ich schon gar nicht mehr. Sind es 4 Jahre die er hier ist? Oder schon 5 ?

 Danach kommt unser Blasmi. Blasmi ist weiss, wuschlig, unter 40 cm gross. Freundlich zu Menschen, ruedentauglich. Man sollte denken, ein ganz einfach zu vermittelnder Hund. Mittelalt. Leishmaniose positiv. Er wartet. Und wartet. Und wartet. Auch ihn sieht niemand. Niemand fragt nach ihm, niemals. eine Freundin, Fotografin, kam und machte neue Fotos. Wir haben eine Wette am Laufen. Wenn er nicht mit den neuen Fotos innerhalb von 3 Monaten adoptiert wird, dann adoptiert sie einen unserer Hunde wenn ihre Tochter alt genug ist. Das ist jetzt 2 Monate her. Nichts ist passiert. Wir haben noch einen Monat. Freundinnen boten an ihn mit zum Friseur zu nehmen und nach "Waschen und legen" neue Fotos zu machen. Ich seh Blasmi jeden Tag. Er fragt schon gar nicht mehr. Er hat seine Welt auf 15 m2 reduziert.

Und das ist Roddy. Roddy sieht schon nicht mehr so aus wie auf dem Foto. Sein Gesicht ist eingefallen, die Muskulatur laesst nach, Roddy ist alt und seine einizge grosse Sehnsucht jeden Tag ist die Dose die ich fuer ihn aufmache wenn ich sein Gehege saubermache. Roddy ist erst seit letztem Fruehjahr hier. Aber die Uhr tickt gnadenlos gegen ihn. Er hat nicht mehr lange Zeit. Und bei ihm ist es wirklich so, sein Charakter hilft nicht. Er ist eifersuechtig auf andere Hunde, vor allem wegen Essens. Deshalb kann man ihn vielleicht nicht "einfach so" mit im Rudel haben, oder aber nur mit viel Muehe.

Sonntag, Dezember 29, 2013

Ganz viel Muehe hat sich unser Viertel gemacht



und hat zu den Weihnachtstagen allerlei biblische Gestalten auf der Ramblas erscheinen lassen. 









Samstag, Dezember 28, 2013

Der Sturm der ueber Teile Europs fegte

hat hier nur ein paar Auslaeufer blicken lassen. Ein umgestuerzter Baum, ein klarer Himmel an dem die Sterne blitzen.
Heute schien waermend die Sonne und es war strahlend und mild.

Hier sind ein paar Bilder unserer "V-Welpen", die immernoch auf ein Zuhause warten. Drei der Geschwister sind ausgereist und adoptiert. Doch die 3 warten noch. Sie werden nicht besonders gross werden, sie sind lustige, gnubblige und freundliche kleine Wesen, und sie wuerden so gern ihren Geschwistern hinterher fahren und ein Zuhause erobern.






Donnerstag, Dezember 26, 2013

Wir haben

ganz liebe Post und Geschenke fuer unsere Hunde bekommen. Hier stellvertretend Rosa mit ihrer Pflegehuendin Noah und ihrem eigenen Hund beim Auspacken vom Weihnachtsgeschenk.

Die Temperaturen sind milder geworden, dafuer hat es dauerhaft geregnet, und die Auffangstation gleicht einem Schlammbad. Man rutscht nur hin und her, darein mischt sich das Stroh aus den Huetten, dass den Brei noch breiiger macht. Ein paar Mal bin ich wild mit den Armen rudernd in´s Schleudern gekommen heute, und zweimal hat es mich in den Schlamm gehauen. "Guck mal, is die doof, die kann nicht mal laufen" haben die Hunde bestimmt gedacht, faul in ihren Huetten sitzend, und ausser acht lassend, dass der liebe Gott ihnen deshalb ja auch 4 Beine mitgegeben hat und mir leider fuer solche Situationen nur 2. Da hilft dann auch ausgiebiges rudern mit den Armen nichts. 

Einige unserer Hund sind Klinik-Junkies geworden. Sie haben ein paar Tage in der Klinik verbracht, und wollen partout nicht mehr weg dort. Ich kann es nicht verstehen, aber sie finden den "room-service" dort angenehm. Und das, obwohl sie da in ner kleinen Krankenbox sitzen müssen. Is doch eigentlich echt langweilig, und eben fuer richtig kranke Hunde gedacht. Aber unser Beagle Bobo z. B. ist der Meinung , dass er lieber in dem Hotel Bitxos wohnen moechte. Da er ein wenig duenn geworden ist und eine intensive Leishmaniosebehandlung bekommen muss, hatte ich ihn fuer ein paar Tage in der Klinik. Gestern ging es dann weil es ihm gut ging wieder auf´s Land zureuck. Da fand ich ihn heut, in der Huette, er wollte nicht raus, Fuesse in den Matsch sowieso nicht, Essen wollte er auch nicht, mit mir reden auch nicht. Oh je, was hat er bloss, armer Bobo. Also nahm ich den kleinen Wicht am Abend wieder mit zurueck in die Klinik. Etwas besorgt. Als wir die Kliniktuer oeffneten stuerzte er sofort in seine Box, suchte nach den Futternaepfen dort, verwundert, dass die nicht bereit stuenden, sauste durch den ganzen Laden, schnueffelte hier und dort, nicht wiederzuerkennen der kleine Kerl. Gluecklich frass er eine riesige Schuessel Futters leer und legte sich auf sein Deckchen. Ich weiss schon was ich spätestens Freitag von den Tieraerzten hoere: "Dem Beagle dem geht´s prima, den kannst Du wieder mitnehmen". Klar, und abends bring ich ihn dann gleich wieder mit zurueck. 

Im Haus in der Auffangstation regiert Paloma. Denn die bricht aus jedem Gehege aus, und es gibt keine andere Chance als sie dort wohnen zu lassen. Wenn ich komme und die Tuer oeffne, stuerzt sie wie ein Wirbelwind an mir vorbei ohne auch nur "Hallo" zu sagen und jagt in wilden Runden durch die Gegend. Die Katzen die neben dem Haus sitzen springen vorsichtshalber auf den Tisch oder die Baenke, aber sie interessiert sich gar nicht fuer die, sie will nur ihre Energie rauslassen. Nach ein paar Minuten ist sie dann wieder da, laeuft mit mir mit, weit voraus, im Galopp wieder zurueck, bergauf, bergab, mit einer Freude am Leben und am Springen, dass es mich jedesmal zum Lachen bringt, so schoen ist es, ihren Lebensfreude zu beobachten. In ihrer Seele ist sie knappe 3 Kinderjahre alt, sie hat einen ganz  kleinkindlichen Besitzesdrang, und sie ist jedesmal von purem Entsetzen und wilder Eifersucht geplagt, wenn sich ein Hund ihrem Haus naehrt. Nicht, dass sie nicht mit andern Hunden zusammenleben koennte. Das tut sie problemlos. Sie kann nur nicht teilen. Was ihr´s ist, ist eben ihr´s. Man kann es ihr dann schon von weitem ansehen. "Du willst doch nicht DEN DA in die Naehe der Futtertueten lassen? Der will die mir wegnehmen, ich weiss es. Da MUSS ich was gegen tun, das ist ja FUERCHTERLICH!" Sie laesst sich problemos abrufen, aber man sieht die Qual in ihren Augen, dass jetzt dieser andere da von den unermesslichen Schaetzen - ihre Futtervorraete, ihr weiches Bettchen - was abbekommen soll. Und die tiefe Erleichterung im Blick wenn "DER DA" endlich wieder ihr Haus verlaesst. 

Mittwoch, Dezember 25, 2013

Von ganzem Herzen frohe Weihnachten und ein paar friedliche Tage wuenschen wir Euch Allen

die Ihr uns so treu und wunderbar unterstuetzt und in so vielfaeltiger Weise helft, immer und immer wieder, und wir wollen Euch dafuer von ganzem Herzen Danke sagen, und bitten, uns auch im kommenden Jahr weiter zu helfen, damit es ein Weihnachten fuer all unsere Schuetzlinge geben kann. So wie fuer diesen kleinen Kerl, der uns als Weihnachtsgeschenk in Algerri an der Tankstelle ausgesetzt wurde: 



Es gibt dort keinen "Hundefaenger" oder eine "Perrera", er wuerde sonst einfach dort durch die Gegend irren müssen, hungern, frieren und in Gefahr sein auf die Strasse zu laufen. Weil Ihr uns helft, koennen wir vor Ort sein, ihn aufnehmen, fuettern, entwurmen, ihm Schutz in einer warmen Huette geben und ihn impfen und dann, hoffentlich bald, nach Deutschland in eine neue Zukunft reisen lassen.  Wegen ihm und all seinen Freunden stehen wir jeden Tag auf, gehen bei Regen oder Schnee oder im Matsch zu ihnen, raeumen den ganzen Dreck weg, fuellen die Naepfe mit Futter voll, versuchen an Alle zu denken und jedem ein liebes Wort zu geben, rasen wir sobald wir etwas Auffaelliges bemerken zum Tierarzt, auch wenn es von Algerri 170 km und 170 km zurueck sind, und hoffen jeden Tag, dass sie Alle irgendwann einmal ein Zuhause finden werden. Doch zumindest koennen wir ruhig schlafen, weil wir wissen, dass wir ihnen tieraerztliche Hilfe geben koennen und Futter und ein Dach ueber dem Kopf, so bescheiden es auch sein mag, und Schutz. Und All das waere ohne Eure Hilfe nicht moeglich, und das ist das eigentliche Weihnachtswunder: dass dieser kleine Kerl Hoffnung auf eine Zukunft hat. 
DANKE 

 Diese beiden Kleinen wurden im Wald gefunden, und haben ebenso bei uns Unterschlupf gefunden:







Dienstag, Dezember 24, 2013

125 Welpen aus Osteuropa

wurden in Zaragoza beschlagnahmt. Sie waren alle illegal eingereist, unter 2 Monate alt und wahrscheinlich fuer das Weihnachtsgeschaeft bestimmt. Endlich passiert mal irgendwas dagegen....alle Laeden hier sind voll von diesen armen Welpen, jeder weiss es, aber nie wird dagegen vorgegangen....

El Seprona intercepta 125 cachorros de contrabando para la campaña de Navidad

Miguel Ángel Coloma. Zaragoza|Actualizada 13/12/2013 a las 16:04  77 Comentarios
La Guardia Civil cree que están implicados los dueños de varias tiendas de Zaragoza.
El Centro Municipal de Protección Animal ha conseguido ya acogida temporal para 110 cachorros. .HeraldoEl Centro Municipal de Protección Animal ha conseguido ya acogida temporal para 110 cachorros. .Heraldo
La Navidad es tiempo de ilusión y de alegría, pero también una época idónea para delinquir. Por ejeplo, a través del contrabando de mascotas, negocio que se reactiva en estas fechas y que al parecer también salpica a Zaragoza. De hecho, la Guardia Civil anda tras los pasos de una banda del Este que está introduciendo animales de foma fraudulenta en la ciudad y que podría estar haciéndolo también en otras capitales del país.

Las pesquisas se dirigen desde Madrid, pero ha sido en Zaragoza donde esta misma semana se ha intervenido uno de sus múltiples envíos: un camión que transportaba 125 cachorros de perro de menos de dos meses, dispuestos para ser distribuidos y puestos a la venta en diferentes tiendas de animales. Todos ellos eran perros de raza y con pedigrí, por lo que la puesta en el mercado de la 'mercancía' les habría reportado cuantiosos beneficios.

El camión trasnportaba ejemplares de bichón maltés, bulldog inglés, pincher, shih tzu, carlinos, pomerania y yorkshire. La Guardia Civil cree que en la trama podrían ester implicados varios establecimientos de Zaragoza.

(Más información en la edición impresa de HERALDO DE ARAGÓN)
¿Te ha interesado la noticia?(96 %)No(4 %)

So liegen sie alle auf dem Sofa



und pennen vor sich hin. Das Opichen, der das meiste seines Restlebens verpennt, die Kleine die wieder total froehlich aus der Klinik zurueckkam und wieder einen Bärenhunger mitbringt und Snow, die schon ein Zuhause hat.
Die Kleine wuerde sich so ueber ein eigenes Zuhause freuen, es waer sehr wichtig fuer sie. Sie versteht sich mit allen andern Hunden und Katzen problemlos.
Und das Opichen wuerd sich ueber Paten freuen, die ihm helfen seine Restlebenszeit schoen zu verbringen. Und natürlich, wuerde er einen Gnadenplatz finden, einen Ort wo jemand ein wenig Zeit fuer ihn hat aber nichts mehr von ihm erwartet, da koennt es ihm noch viel besser gehen. Morgen werd ich ein paar Tiere vorstellen, die dringend Paten suchen.

Montag, Dezember 23, 2013

Die kleine alte Huendin

hat Magenprobleme gekriegt, so landeten wir dann doch noch gestern abend im Notdienst, vielleicht hat sie das Metacam, das Schmerzmittel, nicht so gut vertragen, sie hoerte nicht auf sich zu uebergeben und musste wieder an den Tropf. Sowas muss natuerlich immer am Wochenende sein....
Heute nachmittag werd ich sie wieder aus der 24 h Klinik abholen. Das Problem mit ihr ist, dass sie in der Krankenbox so gestresst ist, dass sie wie am Spiess schreit und nicht mehr aufhoeren will, sie sieht dann aus, als bekaeme sie gleich einen Herzinfarkt. Aber um am Tropf zu sein kann sie ja nicht rumlaufen. Die hatten bestimmt eine lustige Nacht dort in der Klinik...Die Nacht zuvor hatte ich schon das gleiche Problem hier zu Hause, um die Temperatur zu kontrollieren liegt sie am Besten in der Box, auf einem Heizkissen. Wenn sie dabei aber so hysterisch wird, kann man nicht schlafen, die Nachbarn wollen einen ermorden...also laeuft sie rum, aber dann kann man nicht die Temperatur kontrollieren.....im Endeffekt schlaeft keiner....
Sie hat es nicht leicht, fuer sie war das alles zu viel, ich glaub, sie hat 10 Jahre ein Zuhause gehabt, und nun ploetzlich all diese Wechsel, sie schaut einen immer mit einer tiefen Verzweiflung im Blick an. Als ich sie in der 24h Klinik zurueckliess fuehlte ich mich wie der letzte Verraeter, und ich weiss, genau das dachte sie ueber mich auch ....

Sonntag, Dezember 22, 2013

Ein kleines Irrenhaus


ist mein Zuhause die Tage. Die Kleine hat ihre OP noch nicht ueberstanden, und ist jetzt bei mir Zuhause, denn es ist Wochenende, und sie soll nicht so viel allein sein, ich hab sie lieber unter Beobachtung. Aber sie hat sich schon stabilisiert, schlaeft auf dem Sofa, die Temperatur ist wieder normal und sie hat gefressen.
Der kleine Pekiopa ist auch bei mir, und da er nicht mehr so recht weiss, wo er lebt, halb auf der Erde, aber schon ein wenig mehr auf der anderen Seite des Himmels, ist es mit ihm ein wenig anstrengend. Er  schlaeft bestimmt 22 Stunden am Tag, dann wacht er ploetzlich auf, und beginnt wie ein Irrer zu bellen,  wenn man kommt hoert er auch nicht auf, man setzt ihn dann irgendwo hin und er laeuft gleucklich spazieren, er merkt dann auch wenn er einen andern Hund trifft und schnueffelt an ihm, kommt dann und klebt einem an den Beinen und folgt einem, dann laeuft er durch die Gegend, und irgendwo legt er sich, egal an welchem eigenartigen Ort, wieder zum Schlafen hin und wacht die naechsten 8 h nicht mehr auf. Meine Katzen wollen ausziehen.

Samstag, Dezember 21, 2013

Mit den gleichen Problemen wie Chiqui,

naemlich einer Lipidose weil er lange nicht mehr essen wollte, kam auch Matias in die Klinik. Viele viele Wochen haben wir um ihn kaempfen müssen, doch er hat es geschafft. Hier ist er in seinem neuen Zuhause. Vielleicht war seine Erkrankung noch nicht so weit fortgeschritten, weil er eher zu uns gekommen ist, vielleicht hatte er einfach mehr Glück.

Die kleine Katze Chiqui

hat es nicht geschafft. Sie ist verstorben. Ihre Besitzerin kam sie jeden Tag besuchen. Jetzt ist sie vollkommen verzweifelt.

Freitag, Dezember 20, 2013

Unser Mastin-Riesen-Baby


mit seinem Fussverband nach der OP. Er ist ein absolut freundlicher und sympathischer Kerl, der Menschen liebt und absolut freundlich zu allen anderen Hunden ist.

Donnerstag, Dezember 19, 2013

2,5 Monate ist die Rasselbande jetzt alt






und auf den Fotos kann man klar erkennen, warum ich nie schaffe ein Foto von jedem einzelnen zu machen. Aber an der Zeit ist es, denn sonst koennen sie nicht mit der kommenden Fahrt in einem Monat mit weil niemand sie adoptieren kann. Die Plastiktuete haben sie mir auch geklaut gehabt, ihnen kommt alles zum spielen recht.

Dienstag, Dezember 17, 2013

Ein Hundehaendler in Caceres wurde endlich belangt -

in den Industriehallen, aus denen heraus er arbeitete, fanden sich 75 Welpen aus der Slovakei, alle Stempel und Impfpaesse die man so braucht, und 100 tote, tiefgefrorene Welpen. Man nimmt an, dass er kranke Welpen die gestorben waren tiefgefroren hat um dem Verkaeufer gegenueber Ersatz zu verlangen. Seit 6 Monaten wurde gegen den Mann ermittelt. Es gab viele Anzeigen von Leuten die bei ihm Welpen gekauft hatten die ganz schnell starben weil sie krank wurden oder Missbildungen hatten. Der Welpenhandel mit "Billigimporten" aus der Slowakei ist hier seit vielen Jahren am Boomen, mit allen dazugehoerigen Konsequenzen - kranke Tiere, falsch geimpfte Tiere, zu jung importierte Tiere und so fort. Viel zu selten greifen die Behoerden ein.
Aus El Periodico, Caceres:

LA GUARDIA CIVIL DESARTICULA UN NEGOCIO ILEGAL DE VENTA DE PERROS DE RAZA

El Seprona descubre cien cachorros muertos en una nave de Cáceres

elperiodicoextremadura.com elperiodicoextremadura.com 23/03/2010
Galería de fotos
La Guardia Civil desarticula en Cáceres un negocio irregular, que supuestamente se dedicaba a la venta de cachorros de perros y en cuyas instalaciones se hallaron los cadáveres de 100 animales, según informa el Ministerio del Interior
La operación Toys concluye con el desmantelamiento del centro y la detención de su propietario, un vecino de Cáceres "que, entre otras irregulares actividades, se dedicaba a la venta de cachorros con pedigrí comprados en Eslovaquia con grandes malformaciones y precarios cuidados sanitarios", destacan desde el ministerio. A algunos de los cachorros les figuran anotaciones de haber sido vacunados con fecha anterior a la de su nacimiento.
Al detenido, que había movido en un año y sólo por paquetería postal 365.000 euros por la venta de perros, se le acusa de los delitos de estafa continuada, intrusismo profesional, falsedad documental y contra la ordenación del territorio, y las investigaciones siguen abiertas por la comisión de supuestos delitos fiscales y de maltrato animal.
La investigación se inició hace seis meses cuando el equipo de Protección de la Naturaleza (Seprona) de Badajoz tramitó varias denuncias de ciudadanos que manifestaron haber adquirido cachorros de perros de varias razas que morían al poco tiempo de su compra o se encontraban con grandes malformaciones.
En estas denuncias, siempre aparecía como vendedor el detenido, un vecino de Cáceres con las instalaciones ubicadas en un polígono ganadero de la ciudad que no estaba autorizado para la venta de animales ni contaba con las autorizaciones administrativas que precisan las instalaciones que albergan una cierta cantidad de perros.
La pasada semana agentes del Seprona y veterinarios de la Junta de Extremadura registraron la explotación, donde se intervino numerosa documentación como cartillas sanitarias no validas y extractos bancarios, medicamentos veterinarios, inyectables y sellos.
También se inspeccionaron 58 jaulas que contenían 75 cachorros de perros de más de diez razas diferentes como yorkshire, bulldog francés, bichón maltés, shi tzu, schanauzer y caniche, entre otras.
Asimismo, se hallaron los cadáveres de casi un centenar de cachorros "congelados y guardados en dos congeladores. Seguramente,murieron al poco tiempo de su llegada a España y el posible motivo por el que los guardaba era justificar las bajas al proveedor eslovaco con el propósito de una compensación económica o la restitución por otro animal".
También se detalla que la compra de perros con pedigrí en ciertos países del Este para su posterior venta en España sin las preceptivas autorizaciones administrativas suponen diferencias de cientos de euros respecto de los criadores nacionales.
Los animales, de menos de tres meses y nunca superior a seis, contaban con un pasaporte europeo y se transportaban en camiones procedentes de Eslovaquia hacia las instalaciones situadas en Cáceres.
El detenido nunca informaba a los compradores de la verdadera procedencia de los animales y, si lo deseaban, con pedigrí el precio se incrementaba en 200 euros.
Les facilitaba un documento que acreditaba la adquisición, un certificado que no valido ya que la asociación que figura en el documento no está homologada para expedir este tipo de certificaciones.
Para evitar responsabilidades ante reclamaciones efectuadas por los compradores, marcaba los perros con microchips que no coincidían con la identificación anotada en las respectivas cartillas.
Muchos de los perros vendidos morían al poco tiempo de su adquisición, posiblemente debido a los precarios cuidados sanitarios desde su nacimiento o una mala praxis veterinaria aplicada por el vendedor y no por facultativo autorizado.


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