Sonntag, Oktober 28, 2012

Etwas deprimierend

ist im Moment der Ausblick. Nikky versagen zunehmende die Nieren, es hat sich wieder verschlechtert, trotz Infusionen jeden Tag und umfassender Behandlung. Tagsüber ist sie in der Klinik am Tropf, Nachts nehme ich sie mit nach Hause, wo das Sofa ihr gehört, ich find kaum Platz neben ihr, sie residiert foermlich dort . Aber so richtig fröhlich ist sie nicht, es geht noch so, aber sie hat abgebaut, obwohl ihr Gewicht sich gut verbessert hat. Biene war in der Uniklinik, der Ultraschall hat keinen Befund ergeben, alles sieht normal aus, aber ihre Leberwerte werden stetig schlechter. Sie soll eine Biopsie gemacht kriegen, damit man erkennen kann, was mit ihrer Leber nicht stimmt. Aber die meisten Möglichkeiten was es sein könnte sind in ihrer Prognose schlecht, es scheint, als würde sie nur eine verkürzte Lebensdauer haben können. Cheli leuchtet auch nicht grade durch freudige Aktivität, und mein Kater ist auch krank, aber dem geht es wohl noch relativ am Besten von allen...

Dienstag, Oktober 23, 2012

Bine

hatte Fieber und musste zur Überwachung in eine 24 h Klinik, jetzt geht es ihr besser. Morgen fahr ich mit ihr zur Uniklinik damit sie dort einen Ultraschall mit deren Mega-Super-Ultraschallgeraet kriegt, in der Hoffnung, dass uns dies ein wenig mehr auf die Spur ihrer Erkrankung führt.

Nicht schlecht wunderte ich mich,

als ich heute morgen ins Auto einstieg. Ueber dem Lenkrad sass ein kleiner miauender Mitfahrer. Der muss gestern Nacht in der Auffangstation eingestiegen sein, und hat dann vergessen auszusteigen als ich nach Hause fuhr. Ich konnt ihn in eine Box manövrieren und er war so erleichtert als er wieder in seiner Heimat aussteigen konnte.

Meine kleine Cheli

hat ihren Befund für die Tumore in der Milchleiste gekriegt, niederschmetternd, wie erwartet.

Sonntag, Oktober 21, 2012

Gelaehmte Katze

Vor ein paar Tagen war ich mit einer unserer Hündinnen im Notdienst einer Klinik, als 2 Frauen mit einer angefahrenen Katze kamen. Sie hatten sie am Strassenrand gesehen und angehalten. Leider war der Befund niederschmetternd, sie hat eine Fraktur der Wirbelsäule und ist gelähmt. So liessen sie sie traurig zur Euthanasie dort, und gingen. Da wir vor Ort waren und ihr Schicksal mitbekamen, haben wir sie mitgenommen. Jetzt ist sie in der Klinik, eine ganz schmusige, entzückende kleine Maus, sie kommt aus einer Katzenkolonie, wie man an der Markierung im Ohr erkennen kann. Wir suchen für sie ein Zuhause wo sie als gelähmte Katze glücklich werden kann. Als erstes bestellen wir ihr jetzt einen Rollstuhl.



Und während es so viele Posts zu Nikky gibt,

passieren natürlich auch noch viele andere Dinge parallel. Meine kleine Cheli hat ihre OP einigermassen gut weggesteckt, und versucht nun immer, sich die Nähte aufzuknabbern, Trichter um den Kopf oder nicht.
Bine geht es einigermassen stabil, aber nicht gut, und wir werden Montag mehr Tests machen um rauszufinden, was sie denn nun letztendlich hat.
Ein kleines Kaetzchen lief vor der Klinik herum, ein bekloppter Nachbar (anders kann man es einfach nicht sagen!) hatte es von einem Gartengrundstueck in seinem Auto mitgenommen und einfach mitten in der Stadt loslaufen lassen. Als ich es zum Glück einfangen konnte ehe es unter die Räder geriet, meinte er, ob ich denn noch mehr wolle, dort gäbe es noch viele.
Und es regnet schon wieder in Strömen, zum Glück hält es nicht lange an, aber die Hunde sind völlig eingematscht schon, und wir müssen dringend irgendwas machen, damit es alles nicht so schlammig wird. Was nur?
Heute sah die Kuestenstrasse aus wie in Nordkalifornien, diesig und nebelig. Aber es ist immernoch angenehm warm, so dass es eigentlich nicht so schlimm ist mit dem Wasser von oben.

Vorhin hab ich Nikky

in der 24h Klinik besucht und ihr Hühnchen mit Reis gebracht, damit sie gut frisst. Sie ist bester Dinge, hat in einer Nacht 4 Verlängerungsschnüre ihrer Infusion durchbissen (Stöhn, sie berechnen jeden neuen Schlauch einzeln!) und benimmt sich, als seien ihre Nierenwerte normal. Sind sie aber nicht. Ich hab mich gefreut sie so munter zu sehen. Das ist schon ein komischer Hund ,andererseits ist es auch beunruhigen. Wenn sie mit so schlechten Werten so munter und wuselig ist, wie soll man dann wissen wie es ihr wirklich geht, man schätzt es ja immer falsch ein.

Freitag, Oktober 19, 2012

Nikky

kaempft mit einer Leishmaniose und Erlichiose, die wohl auch Ursache für ihre Nierenprobleme sind. Sie wohnt weiter bei mir Zuhause, und, auch wenn sie sehr krank ist, hat sie immernoch Zeit, komische Erlebnisse zu haben. Hier kämpft sie mit der Waschmaschine, die sich einfach plötzlich zu drehen beginnt.


Donnerstag, Oktober 18, 2012

Die kleine Biene

von den Welpen ist schwer krank. Sie wächst nicht wie ihre Geschwister, sondern ist ganz klein geblieben. Keiner weiss, was sie wirklich hat, es gibt ganz viele Tests die laufen, aber noch haben wir keine Ergebnisse. Die letzte Nacht musste sie in der 24h Klinik am Tropf verbringen, jetzt geht es ihr wieder etwas besser.

Samstag, Oktober 13, 2012

Es regnet wild und unbeherrscht,

wir nennen das Lluvias torrentiales, wenn es dich fast wegschwemmt und die Autos auf der Autobahn halten müssen, weil sie nichts mehr sehen können. Und dann strahlt am nächsten Morgen zum Glück wieder die Sonne und trocknet alles wieder weg, und es ist als sei nichts geschehen.

Nikky

macht sich gut Zuhause, sie ist eine sehr nette Mitbewohnerin, die panische Angst vor meinem Kater hat, wenn der sich positioniert, dann traut sie sich nicht mehr an ihm vorbei. Ansonsten ignoriert sie die Katzen. Sie frisst wie ein Scheunendrescher. Trotzdem sind ihre Gesundheitsprolbeme natürlich überhaupt nicht gelöst.

Freitag, Oktober 12, 2012

Nikky

geht es ganz schlecht, sie hat ein Nierenproblem, dessen Ursache wir noch nicht kennen, und ihre Blutwerte sind plötzlich ganz schlecht geworden. Wir haben eine Pflegestelle für sie gefunden, aber sie kann nicht reisen. Im Moment wohnt sie bei mir Zuhause um sie unter Kontrolle zu haben, und sie macht sich wirklich gut im Zusammenleben, sobald sie aus dem Gehege raus ist, ist sie ein sehr aufmerksamer, ansprechbarer Hund, die immer auf einen achtet. Nur in der Stadt wird sie sehr unsicher und ängstlich, da gruselt sie sich vor allem. Aber einen Ohnmachtsanfall hat sie auch da nicht wieder gekriegt. Leider ist heute Feiertag, wir müssten eigentlich für weitere Diagnostik mit ihr zur Uniklinik, aber bis Montag ist da nichts zu machen.

Samstag, Oktober 06, 2012

Manchmal sind auch in der Klinik Krimis zu beobachten...

Unser Hundepfleger brachte Hunde zum Kastrieren, als er aus dem Klinikfenster drei auffällige Personen beobachtete. "Das sind doch Zivilpolizisten, die sich da positionieren", sagte er. Der eine sass betont unauffällig-auffaellig auf der Bank, die andern an den Ecken und spielten an ihren Handys, und taten ganz unsichtbar. Als dann einer unserer Nachbarn, und Klient der Klinik, mit seinem Hund vom Frühstück in der nebenanliegenden Bar an der Tür vorbeikam, griffen sie zu und verhafteten ihn. Den Hund bekamen wir, und wir hatten dann auch die Aufgabe seine Mama anzurufen damit sie den Hund bei uns abholt. Die Polizisten meinten, er würde mit Pistole Leute überfallen. Wir wundern uns dann nur, warum er die Rechnungen für seinen Hund nie zahlen kann. So gut kann das nicht laufen.
Abends war er dann wieder auf freiem Fuss unterwegs. Egal ob er nun Leute überfällt oder nicht, im Kopf von uns allen ist er jetzt der Mann der mit der Pistole unterwegs ist.

Meine kleine Cheli

macht mir grosse Sorgen, sie hat einen dicken Gnubbel unterm Bauch der ganz schnell gekommen und gewachsen ist, und wir wissen nicht, was es ist. Und operieren wollen wir sie auch nicht einfach so, sie hat in letzter Zeit so viele gesundheitliche Probleme gehabt, und wird immer dünner, und immer müder, ich mach mir ganz viel Sorgen um sie. Mal sehen was die Laborbefunde bringen.

Dienstag, Oktober 02, 2012

Malta ist tot,

wir mussten ihn  heute nachmittag euthanasieren lassen....letztendlich handelte es sich um eine autoimmune haemolytische Anämie, d.h. sie entsteht aus dem eigenen System, der Körper zerstört sich selbst. Er sprach auf die Behandlung nicht an, die Zerstörung des eigenen Blutes schritt immer weiter voran, die Nieren versagten, er erbrach nur noch Blut, es gab nichts, was man noch für ihn hätte tun können. Manchmal ist es alles nicht so wie man es sich erhofft....und man muss sich damit abfinden, dass wir eben nur allzu klein sind. Dabei war er so jung, und er war nie richtig glücklich, immer voller Angst und Sorge, die wir ihm nie nehmen konnten.

Montag, Oktober 01, 2012

Unser Malto

liegt sehr kritisch in der Klinik. Er hat massive Gerinnungsstoerungen, viele der Symptome deuten auf eine Vergiftung hin, doch es gibt in Algerri in den Gehegen ja keinerlei Giftstoffe. Wir wissen bisher nicht was die genaue Ursache ist, und müssen ihn wegen seines bedenklichen Zustandes in eine 24 h Klinik zur ständigen Überwachung bringen. Hoffentlich geht alles gut.....
Er ist so eine zartes, schüchternes Seelchen.
http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/tiere.php?tierID=3602



Der Sturm der Südspanien

heimsuchte, hat bei uns zum Glück weniger Schaden angerichtet. Zwar ist es selten, dass es mal 24 h durchregnet, und überall sind grosse Wasserlachen, aber eigentlich ist nichts schlimmes geschehen, und hier hatte den Pflanzen wirklich Wasser gefehlt. Am Morgen danach war die Luft so klar und man konnte unglaublich weit sehen, dunkle Wolken ziehen zwar noch ab und an vorbei, doch die Sonne ist wieder da, die Menschen baden wieder im Meer und nach 24 h in der Nässe ist man dankbar für die strahlende Sonne am Tag danach.

Unsere Katzenwelpen haben

eine Pflegestelle wo sie bald hinreisen dürfen.

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