Samstag, Mai 31, 2014

Die Koenigin Sofia, der im Gegensatz zu ihrem in Tierschutzdingen

eher tumb wirkenden Ehegatten, der sich beim Elefantenschiessen fotografieren laesst, eine grosse Sensibilitaet fuer die Tiere nachgesagt wird, hat in Madrid auf einer Messe reges Interesse an einem Stand eines Tierschutzvereines gezeigt. Sie hat sich eingehend ueber die Arbeit und die Probleme dieses Vereins, der Hunde aus der Perrera Badajoz rettet und grosse Probleme dort mit der Stadtverwaltung hat, informiert. Hoffen wir, dass die ignoranten Stadtpolitiker jetzt aufmerksam werden und sich ploetzlich auch fuer ihre Hunde interessieren.....
Da ist sie , die Koenigin im Gespraech mit den Helfern des Vereins. Ihren Mann kann man eher auf Fotos beim Stierkampf in der Arena sehen, oder auch mit erschossenen Baeren.

Unsere kleine lustige Zofie ist tot

Ich konnte es heut frueh nicht glauben, als unser Helfer mir sagte, dass er morgens die kleine Zofie tot in ihrer Gruppe im Welpenhaus gefunden haette. Die lustigste, froehlichste, ausgelassenste aus dem Wurf, voller Energie und Lebensfreude und Lust am Leben.
Was kann passiert sein? Was haben wir übersehen?
In der Klinik haben sie eine Autopsie gemacht, ich bin geflohen weil es ist schwer zu ertragen, einen Welpen den man kennt und betreut hat aufgeschnitten und in Einzelteile zerpflueckt auf dem Tisch zu sehen, es ist schon schwer, wenn man das Tier nicht kannte, aber wenn man es kennt, dann ist es mir unertraeglich.
Als ich mich wieder in die Klinik traute, kam unsere Tieraerztin mit einem riesigen toten Insekt zu mir. Sofie hatte in ihrer ueberschwaenglichen Lebensfreude eine Avispa asiatica, eine asiatische Wespe, gefangen und gefressen, die sind an die 10 cm lang, ich hatte sowas noch nie gesehen gehabt. Sie sehen auch nicht aus wie eine Wespe, sie sind grau schwarz und erinnern eher an einen Nachtfalter oder sowas. Die Reaktion auf den Stich kann sogar beim Menschen toedlich sein, Zofie hat sie das Leben genommen.
Was fuer ein trauriger Tag.

Freitag, Mai 30, 2014

Fuer ihre letzten Tage nach Hause gekommen


ist sie heute. Wir koennen fuer sie nichts weiter tun, als ihr eine schoene letzte Zeit zu geben, so gut es geht und so lange sie eine Lebensqualitaet hat. Sie hat einen inoperablen Vaginaltumor, der sehr aggressiv ist. Heute hab ich sie mit zu mir nach Hause genommen.  Die kurze Zeit die ihr bleibt soll eine schoene Zeit werden, eine Zeit, in der sie umsorgt und verwoehnt wird. Noch frisst sie mit Appetit, aber wir rechnen eher mit Tagen oder hoechstens noch Wochen. Wenn sie nicht mehr kann, dann werden wir ihr helfen muessen friedlich zu sterben. Ich weiss nicht, ob sie je ein Zuhause hatte oder wie sie bisher gelebt hat. Ich hoffe, dass wir es schaffen ihr noch ein wenig Glueck zu schenken.

Donnerstag, Mai 29, 2014

Nee, wirklich, Algerri.....

was soll man den Leuten dort sagen? Also heute waer es ein langer Fluch. Denn schon wieder ist ein Wurf Welpen bei uns vor der Tuer gelandet, und wir wissen wirklich langsam nicht mehr, wie wir die alle unterkriegen sollen. Der eine Wurf in Algerri ist krank gewesen, so dass er eine Gefahr fuer all die andern darstellt. Also hab ich den mit zu uns nach BCN genommen, das ist etwa 10 Tage her....den andern Wurf, auch 7 kleine, die so viele Zecken hatten, hab ich deshalb auch mitgenommen. Sonntag ist ihre 2. Impfung dran, d.h. , sie sind dann wenigstens halbwegs vor Viren geschützt. Gefunden haben wir 2 Junghunde in der Gegend der Klinik, die haben wir auch untergebracht. 10 Welpen haben wir sowieso noch bei uns in der Auffangstation, die hatten wir aus Tudela uebernommen, damit sie nicht in einer Perrera gross werden, sondern rechtzeitig ein Zuhause finden.
Und jetzt wieder 6 Kleine....wo sollen wir die bitteschoen alle unterbringen? In Algerri koennen sie nicht bleiben, denn das Infektionsrisiko ist zu hoch, weil der eine Wurf ja krank geworden war. Also koennen sie nur zu mir nach BCN. Aber WOHIN bitteschoen ?
Ich weiss, von Euch kann es sich keiner vorstellen, was es bedeutet, mehrere Wuerfe in verschiedenen "Impfstadien" zu haben. Denn jeder neue Wurf kann potentiell jeden anderen infizieren, sie koennten ja irgendein Virus mitbringen. D.h. ein Puzzle aus "die koennen nicht in einem Gehege neben denen sein, weil die sind noch nicht fertig geimpft, und die koennten von denen infiziert werden, also muessen die nach unten, aber da sind die Fundwelpen aus der Klinikgegend, und die haben noch keine Impfung und sind auch gefaehrdet, aber in der Mitte koennen sie nicht sein, da ist der Infektionsdruck zu hoch, weil zu viele Hunde dort sind." Also ein neues Gehege schnell aufstellen, entfernt von allen moeglichen Problemen. Aber, bei 7 verschiedenen Welpengruppen beginnt dann wieder beim Saubermachen das Problem. "Da geh ich zuerst rein, weil die ungeimpft sind, um moeglichst wenig Viren und Bakterien an mir zu haben. Dann wechsle ich wieder die Handschuhe und Plastiktueten an den Fuessen und die Schaufeln zum saubermachen und gehe zu den nächsten." Und immer umziehen und aufpassen, und keine Fehler machen, weil die koennten toedlich sein fuer die Welpen, und staendig schauen, dass alle fressen und keine Parasiten haben und keinen Durchfall.
Und das alles, weil die Bewohner von Algerri und dem Umland das Wort Geburtenkontrolle noch nicht gehoert haben, und keine Lust haben Geld fuer die Kastrationen ihrer Hund auszugeben. Und lieber Andere - naemlich uns - ihre Probleme ausbaden lassen.

Mittwoch, Mai 28, 2014

Meinen beiden Miniwelpen geht es besser,

sie fressen beide wieder von alleine. Der Durchfall ist zwar immernoch ganz boese, aber sie sind zumindest nicht kritisch. Sorgen macht uns dagegen der Fundhund von den Algerris. Dem geht es heute wesentlich schlechter als noch gestern, und wir haben Sorge, dass er einen Virus hat. Es ist immer recht schwer alles rauszufinden, wenn man gar keine Vorgeschichte des Tieres hat. Wann waren erste Symptome, welche? Ist er geimpft? Wenn man mehr weiss, dann kann man auch viel schneller alles rausfinden.

Die Algerris haben dafuer heut schon wieder einen Fundhund gekriegt. Der streunte durch die Gaerten der Umgebung, die Polizei war da, er klaute Futter aus den Gaerten, die Gartenbesitzer wurden wuetend und gingen auf den Hund los, ein Heidenchaos, keiner konnte den Hund einfangen, doch dann kam unsere Mari Carmen und hat ihn eingefangen und mitgenommen. Super. (Ausser, dass uns keine Hunde fehlen...aber was soll man tun??). Hier ein Foto des hungrigen Uebeltaeters.

Montag, Mai 26, 2014

Die Klinik ist zum Platzen voll...

Mari Carmen kam aus Algerri um die 2 Welpen von dort, die wir hospitalisiert hatten, abzuholen, denn denen ging es wieder gut. Doch auf dem Weg fand sie, wie immer....., diesen Welpen auf dem Seitenstreifen der Autobahn. Abgesehen davon, dass er voll mit Zecken war, und voellig verdreckt und einen Riesenhunger hatte, hat er neurologische Probleme, er laeuft nicht richtig, er kann die langen Beine nicht richtig koordinieren, und wackelt, oder setzt komisch auf, und wenn er sich schnell drehen und wenden soll, dann faellt er auch mal um, weil das fuer 4 Beine einfach zu kompliziert ist. 



 Unser Setter hat seine beiden Augen OPs gut ueberstanden, er durfte heute endlich nach Hause aufs Land, er sieht zwar nicht alles, aber mehr als er je gesehen hat....

 Danach kam dann ein Junge, der hatte diese kleine Huendin auf der Strasse gefunden. Natuerlich hatte sie keinen Chip, aber, immerhin sieht sie ganz gesund aus.



 Diese kleine ausgemergelte Huendin versuchen wir, wieder auf die Beine zu kriegen. Endlich frisst sie wieder, doch wie man sehen kann, zugenommen hat sie noch kein bisschen.

 Unsere Bretonin und unsere Setterine nach der Op der Milchleiste, sie sind noch einige Tage in der Klinik, damit die Wunden besser verheilen. Es hat die letzten Tage viel geregnet, und der Schlamm auf dem Land ist sicher nicht geeignet die Wundheilung zu foerdern...

 Die beiden Kleinen sind aus dem Wurf aus der Kiste, 5 von ihnen machen sich ganz gut und nehmen zu,  doch die Beiden nehmen ab und haben boesen Durchfall. Sie haben in 14 Tagen schon 2 Wurmkuren hinter sich, und trotzdem hat der eine von Beiden heute erbrochen und dadrin war ein lebender Wurm. Manchmal kann so ein Befall wirklich hartnaeckig sein, und so banal die Ursache, so dramatisch und lebensbedrohlich koennen die Folgen sein, denn sie kriegen schlimmen Durchfall und entzuendeten Darm und koennen nicht mehr essen, und wenn sie so klein sind, dann kann das schnell lebensbedrohlich werden. Sie wiegen ja grad mal ein Kilo....also hab ich sie gestern mit nach Hause genommen, und heute dann in der Klinik gelassen, sie brauchen intensive Betreuung.

Wie ihr seht haben wir alle Haende voll zu tun, und Probleme ueber Probleme.....Es ist wahnsinnig schwer sie alle zu versorgen, sie brauchen alle Hilfe, und wir sind fuer sie verantwortlich und wir versuchen, unser Bestes zu geben. Das kostet alles so viel Geld. Es ist einfach sie zu retten, aber hinterher muss man sie auch versorgen können. Spezialfutter fuer die Kleinsten, Medikamente....
Bitte helft mit!!!!!

Fing schon nicht gut an der TAg....

denn als ich in die Auffangstation kam, war unser Moenchssittich einfach weg. Er-sie hat eine Voliere, die hat viele Türen. Die haben wir gesichert, denn er kann die Tueren oeffnen. Aber, eine haben wir uebersehen, eine klitzekleine Tuer an der Seite. Wieso hat eine Voliere 8 Türen? Wie dem auch sei, nach vielen Monaten hat unser Moenchssittich diese tuer gefunden . Schneller als wir. Und, als ich zum Fuettern ging, da war zwar die Voliere da, aber kein Moenchssittich mehr. Das bloede Viech war auf und davon, ich konnte es in den Baeumen hoeren, gar nicht weit weg - aber wo? Suchen wir einen gruenen Vogel in gruenen Baeumen. Ab und an das typische Gekreische, ich weiss du bist hier , aber wo??? Endlich, irgendwo etwas ueber den Eseln entdeckte ich ihn. Den Berg hochklettern, um ihn zu erwischen - und, kurz vor dem Ziel, eher unelegant mit dem nachgebenden sandigen Boden hinabzugleiten. Irgendwann, er sass keck in einem Ast, zwei Zentimeter bevor ich ihn greifen konnte, segelte er davon, gefaehrlich nahe an die Hundegehege, ich musste den laengeren Weg nehmen, voller Panik, dass er in einem der Gehege landen wuerde. Und wieder das froehliche Suchen eines gruenen Vogels in gruenen Baeumen und Sträuchern . Die wissen wieso sie gruen sind. Da, dort in den Aesten. Also allmoegliche Dinge holen um hochzuklettern, und wie immer, ein paar Zentimeter davor, auf und davon....und irgendwann dann hatte ich ihn, zum Glück....Er kann ja nicht mehr in der Natur ueberleben, von seinem Sturzflug gegen irgendetwas sind Schaedigungen zurueckgeblieben die ein wildes Leben unmoeglich machen. Wieder hochtragen in seine Voliere, und hoffentlich haben wir diesmal alle Tueren verschlossen. Wie der Tag weiterging ein andern Mal, wenn ich weniger muede bin.

Sonntag, Mai 25, 2014

Versagt haben wir bei der Geburtenkontrolle unserer Huehner -




unser Zwerghuhn hat ein Gelege zusammengekriegt und hier sind sie , 3 kleine Wesen die die Welt unter Mamas Schutz erkunden. Jetzt weiss ich auch wieso man von einer Glucke redet. Aber das ist auch noetig, sobald es gruselig wird, verstecken sich die Kleinen unter ihren Federn . Leider passen sie durch den Zaun des Geheges durch, und so hab ich sie erstmal umgesiedelt bis sie etwas groesser geworden sind, denn wenn sie da rauswatscheln, wuerde Paloma sie sicher gern verschlucken, und die Katzen waeren sicher auch nicht nett zu ihnen. Unser Zwerghuhn kam aus der Perrera zu uns, das ist schon viele Jahre her, und sie hat als einzigstes unserer Huehner irgendwelche funktionierenden Instinkte. Sie ist ganz klein und ganz selbstbewusst und total lebenstuechtig. Die Legehuehner die wir hatten sind alle gestorben, sie werden nicht so alt, vor wenigen Tagen starb das letzte alte Huhn das ich aus Algerri gerettet hatte. So blieben nur das Zwerghuhn und der Zwerghahn aus der Perrera übrig, eigentlich haben wir seit vielen Jahren immer aufgepasst, dass es kein ausgebruetetes Gelege gibt, doch diesmal war sie klueger als wir gewesen.

Donnerstag, Mai 22, 2014

Unsere Alten sind so vergessen.....


seit langer Zeit hat keiner unserer alten Hunde ein Zuhause gefunden. Vielleicht wissen nicht genug Menschen von ihnen? Bitte teilt diese Fotos und lasst andere Menschen von ihnen erfahren.









Mittwoch, Mai 21, 2014

Ganz kalt ist es geworden,

der Sturm hat die ganze Nacht alles hin und hergeweht, unseren Hunden macht es nicht viel aus, doch wir sind durchnaesst und frieren.

Montag, Mai 19, 2014

Heute kamen Toby und Paquita zu Besuch in die Klinik



Paquita, die so verliebt ist in Toby, und so dankbar und gluecklich, dass er jetzt bei ihr ist und einen wundervollen Lebensabend hat. Der hoffentlich noch lange dauern wird.

Sonntag, Mai 18, 2014

Bilder unserer neuen Welpen

die jetzt zum Glueck trotz der vielen Zecken mit denen sie kamen munter sind und vor allem, sie fressen ohne Ende. Wenn sie alle Naepfe leer haben, was etwa 30 min dauert, dann kriegen sie nochmal so einen grossen blauen Behaelter hingestellt, der mit einer Schicht aus 5 cm Futter gefuellt wird. Da stehen sie dann gleich wieder allesamt drin und fressen im Kreis um sich rum. Heute hatten sie schon richtig dicke Baeuchen bekommen.







Samstag, Mai 17, 2014

Die Tage waren so voll von Arbeit,

dass sie nicht mal Zeit liessen fuer einen Eintrag. Jedesmal wurde es nach Mitternacht bis ich wieder nach Hause kam, und irgendwann war ich dann viel zu müde um noch zu schreiben.
Dafuer durften gestern 25 Hunde aus unserer Auffangstation nach Deutschland losfahren. Dazu gehoerten all unsere A-Welpen, eine putzmuntere Rasselband, die jetzt auf Pflegestellen auf ein neues Zuhause warten. Sie sind so lustig und sie lieben Menschen so sehr, dass sie bestimmt viel Freude in der grossen weiten Welt haben werden. Die 3 N-Welpen sind auch gefahren, sie sind auch so wild nach Mensch, es wurde Zeit fuer sie endlich unter Menschen zu leben. Und drei der J-Welpen haben auch eine Pflegestelle gefunden.
So eine Vorbereitung fuer eine Fahrt macht tagelang viel Arbeit - Blutanalysen, Papiere fuer die Hunde vorbereiten, Unterlagen zusammensuchen, die Hunde selber vorbereiten mit Impfungen und Entwurmungen, und immer, wenn man denkt man haette alles beeinander kommen Aenderungen, und man beginnt wieder von vorne weil andere Hunde fahren, ein Adoptant in letzter Minute abgesprungen ist, ein anderer dazu gekommen ist, und man muss aufpassen, dass nicht doch ein falscher Hund mitfaehrt, weil man durcheinandergekommen ist.

Und dann ist es schoen am "Tag danach" in die Auffangstation zu kommen, und zu sehen, wieviel Platz dort ist. Der nicht lange bleibt...die Welpen aus dem Welpenhaus koennen jetzt in ein Gehege umziehen, sie sind schon alt genug, manche Gruppen koennen umgesetzt werden, und ausserdem kamen schon gestern abend 3 neue Junghunde aus Tudela an, die gleich eins der Gehege belegt haben.



Donnerstag, Mai 15, 2014

Die Welpen

waren so voll von Zecken, dass wir ehrliche 6 h zu dritt beschaeftigt waren, an ihnen die Zecken alle wieder abzuziehen. Natuerlich kann man warten bis sie durch Pipetten oder Spray abfallen. Aber es waren so viele, dass die Kleinen wirklich in Gefahr waren zu viel Blut durch die Sauger zu verlieren, und sowas kann bei Welpen schnell lebensbedrohlich werden. Also haben wir gezogen und gezippelt und natuerlich nicht alle, aber zumindest fast alle oder viele abgekriegt. Den Rest muessen dann die Zeckenmittel erledigen. Waer es nur einer gewesen...aber 7! Ich hatte Glueck 2 Helfer zu finden, und doch war es dann 2.30 nachts als ich von der Auffangstation wegfuhr, ein viel zu langer Tag....Ich dachte wuetend und voellig uebermuedet ueber die Leute nach, die ihre Verantwortungslosigkeit einfach anderen aufbuerden und fluchte vor mich hin.
Doch vielleicht hat dafuer der Vollmond entschädigt, muede noch ein paar Minuten nachts mitten im Wald im Licht des Vollmondes sitzen, jetzt im Fruehjahr singen nachts so viele Voegel, und auf dem Nachhauseweg traf ich den Dachs der auf dem Weg entlangtrottete.
Heute mittag, als ich wieder hochfuhr, waren die 7 dann einigermassen guter Dinge, sie hatten zumindest viel gefressen, und der ganze Boden ihres Geheges war mit toten Zecken voll.

Die andern 7, die aus dem Pappkarton, sind noch viel zu klein, sie tun mir so leid, sie sind kleine runde Fellbaellchen, die noch ueber die eigenen Fuesse stolpern. Sie wissen noch gar nicht, wie man sich um sich selbst kuemmert, und sind viel zu jung, um nun getrennt von ihrer Mutter allein zurecht zu kommen. Sie fressen zwar schon allein, aber viel Zutrauen in ihre Faehigkeit sich zu versorgen hab ich nicht.

Jetzt eben war ich nochmal oben, wieder im Licht des Vollmondes am Meer entlang, viele Schiffe sind bei Vollmond unterwegs, vielleicht Fischer. Der Mond glitzert auf dem ruhigen Wasser, das entschaedigt fuer die Muehe nochmal hochzufahren.
Doch die Kleinen sind ganz guter Dinge, sie haben gefressen, und sind ganz begeistert wenn man Zeit fuer sie hat.


Das wird noch ein hartes Stueck Arbeit die beiden Wuerfe durchzukriegen.

Dienstag, Mai 13, 2014

Diese Huendin




haben wir aufgenommen, sie ist in einem ganz schlechten Zustand, voellig ausgemergelt und abgemagert. Unter dem Bauch ein Tumor, sie ist ganz still und wartet ab, was nun so im Leben kommen wird. Hoffentlich wird es endlich etwas Gutes und wir koennen ihr helfen. Ersteinmal muss sie stabilisiert werden, dnn braucht sie eine OP, doch erstmal muss sie wieder auf die Beine kommen. Auch sie braucht dringend Spenden um ihr helfen zu koennen.

Montag, Mai 12, 2014

Stoehnnnnnnnnn.....der Arbeitstag heute war schon seine


12 Stunden lang.....viele kleine Dinge, eine gebrochene Wasserleitung, 2 Gehege die Loecher hatten, und aus denen unsere Welpen haetten ausbrechen können. Ausserdem all die Reisevorbereitungen fuer die kommende Fahrt unserer Hunde, Chips kontrollieren, Blut ziehen. Wir hatten alle Haende voll zu tun.
Spaetabends dann noch in die Klinik, um die Hunde dort zu versorgen.
Dann riefen die Algerris an, und da begann der schon etwas zu lange Tag auch noch zu kompliziert zu werden.
7 Welpen von gut 3 Monaten sind dort gelandet, die unsere Betreuerin angenommen hat, weil der Mann dastand und sagte, sonst wuerde er sie eben toeten, ihm sei das egal. Ob er das wirklich taete, wer weiss das schon. Aber die Nerven es auszuprobieren kann man ja auch nicht haben. Und so wird man gezwungen, die Probleme einer anderen Person zu loesen, die aus Unverantwortlichkeit entstanden sind. Und all die guten Vorsätze: "wir nehmen die Hunde nur an wenn die sich verpflichten ihre Huendin kastrieren zu lassen" laesst man hinter sich aus Angst um die Kleinen.

Meine grosse Sorge sind nicht die Kleinen, die finden schon ein Zuhause, sondern dass wir jetzt mitten im Tierheim 7 ungeimpfte Welpen haben, das geht nicht, das ist ein viel zu grosses Infektionsrisiko, und ich weiss nicht, wohin sonst mit ihnen.

Und, weil das alles nicht reicht, vor der Tuer stand morgens eine Kiste mit Welpen, etwa 6 Wochen alt.
Auch die wollen einen geschuetzten Platz, und ich weiss jetzt eben wirklich nicht mehr, wohin mit ihnen allen.



Sonntag, Mai 11, 2014

Wir bitten um Hilfe fuer unsere Tierarztkosten!

So viele Notfaelle muessen wir betreuen! Viele unserer Tiere haben gesundheitliche Probleme, und wir muessen sie dringend behandeln lassen. Wir brauchen Ihre Hilfe um die Kosten bewaeltigen zu können! 
 Chippy, die seit ueber 3 Jahren auf ein Zuhause wartet, hat nun Leishmaniose bekommen, und braucht jetzt eine Glucantimebehandlung.
 Unser Setterruede war fast blind - Dank 2 aufwendiger AugenOP beim Spezialisten kann er wieder viel besser sehen und freut sich jetzt den ganzen Tag ueber die neuentdeckte Welt um sich herum.
 Emmy hatte Tumore in der Milchleiste und einen Vaginaltumor.
 Finchen hat Leishmaniose bekommen und braucht nun dringend eine Milteforanbehandlung, die teurer ist als die Glucantimebehandlung, doch man kann sie nicht spritzen, so dass es nicht mit Glucantime geht.
 Nhoa braucht die OP ihres Tumors auf der anderen Seite des Bauchs.
 Unser Podenco hat auch Leishmaniose bekommen und kriegt jetzt eine Glucantimebehandlung. Er ist uebrigens so ein ausgeglichener, vertraeglicher und anhaenglicher Hund, der lange schon auf seine Chance hofft.
 Shosho hat auch die Leishmaniose erwischt  - doch ebenso wie Finchen muss er Milteforan bekommen, unmoeglich ihn zu spritzen.
 Unsere Cockerine hat eine Milchleiste wegen ihrer Tumore operiert bekommen.
 Unser Settermaedchen wartet auch auf die OP fuer ihre Tumore in der Milchleiste, es geht ihr jetzt soweit besser, dass sie bald operiert werden kann.

Tuzla braucht eine Glucantimebehandlung gegen ihre Leishmaniose.

Das Alles ist allein nicht zu schaffen! Wir brauchen Ihre Hilfe.

Bitte spenden Sie. Bitte teilen Sie diese Notfälle in den sozialen Medien, damit mehr Menschen helfen können.



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79, KTO 106 008 523

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