Donnerstag, Februar 28, 2013

Baehhhh...es stuermt und regnet

als seien wir im deutschen Winter. Macht gar keinen Spass, fuehlt sich kalt an und arg nass. Dabei hatte ich gehofft es sei jetzt der Fruehling vor der Tuer. Aber da is kein Fruehling vor der Tuer....Pech.

Sonntag, Februar 24, 2013

Stand in den Kommentaren in der "Zeit" und klingt irgendwie schlüssig


HARALD MARTENSTEINÜber echten und falschen Tierschutz

Sex mit Tieren soll verboten werden, aber Quälerei bei der Tierschlachtung bleibt legal? An der deutschen Rechtsprechung stimmt etwas nicht, findet Harald Martenstein.
Alle Kolumnen von Harald Martenstein aus dem ZEITmagazin zum Nachlesen
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Es gibt Sonderformen des Begehrens, die ich irgendwie begreifen kann, obwohl ich selbst so etwas eher nicht tun würde. Dass manche Menschen Schmerz als lustvoll empfinden, leuchtet zum Beispiel ein. Schmerz, eine starke Empfindung. Den Drang, sich zur Dragqueen zu schminken, eine Vorliebe für Füße, die Lust am Auspeitschen – das kapiere ich alles. Was ich überhaupt nicht verstehe, ist der Wunsch mancher Leute, mit ihrem Hund Sex zu haben. Allein schon der Geruch meines Hundes törnt mich total ab. Geruch ist in der Erotik ja immer sehr wichtig.
Kürzlich hat der Bundestag beschlossen, dass Sex mit Tieren wieder strafbar sein soll. Die sogenannte Sodomie ist, bis 1969, schon mal strafbar gewesen, Paragraf 175b. Das hat man im Rahmen der Liberalisierung des Strafrechts damals abgeschafft, mit der Begründung, dass sich das Strafrecht aus Moralfragen besser heraushält. Immerhin gibt es ja das Verbot der Tierquälerei. Ein Mensch, der ein Tier quält, macht sich strafbar, egal, ob dabei Sex eine Rolle spielt oder einfach nur Rohheit. Ob die Mehrheit eine bestimmte Sexualpraktik als widernatürlich empfindet, darf für das Strafrecht keine Rolle spielen – so dachte man damals, 1969, im goldenen Zeitalter der Liberalität.
Ich habe mir den Tierschutz-Paragrafen angeschaut. Es heißt da, dass man Tieren nicht ohne Grund erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügen darf. Da frage ich mich spontan, wieso unsere Schlachthäuser nicht längst von der Polizei dichtgemacht worden sind. Wenn ich lese oder in Filmen sehe, auf welche Weise Tiere in den Fleischfabriken behandelt werden, erscheinen mir die Wörter »Schmerzen« und »Leiden« durchaus zutreffend. Einen zwingenden »Grund« dafür gibt es eigentlich nicht. Man kann Tiere auch weniger grausam behandeln, bevor man sie isst. Das Fleisch kommt dann freilich etwas teurer – na und? Hungern muss deshalb keiner.
Vor ein paar Tagen habe ich mir das Philosophie-Magazin gekauft. ImPhilosophie-Magazin befassen sie sich ebenfalls mit dem moralischen Problem der Sodomie. Sie stellen dort die Frage, weshalb man den Tieren zwar straffrei den Kopf abhacken darf, Begründung: Ich habe Lust auf Fleisch, es andererseits aber verbietet, sie zu begatten, trotz der moralisch etwa gleichwertigen Begründung: Ich habe Lust auf Sex. Logisch sei das nicht. Die Philosophen können es nicht begreifen. Wenn man Tierquälerei im Kleinen verbietet, wieso erlaubt man sie dann im Großen? Denn während die Sodomisten oder Zoophilen, wie sie selbst sich nennen, eine winzige Minderheit sind, handelt es sich bei den Schlachthöfen um ein Massenphänomen.
Und das dürfte auch der Grund sein für das unlogische Verhalten des Bundestages. Ein strenges Tierschutzgesetz berührt wirtschaftliche Interessen, da müsste man Mut und Kampfgeist beweisen und Lobbygruppen widerstehen, während das Verbot der Sodomie sich relativ problemlos durchsetzen und kaum kontrollieren lässt. Es hilft den Tieren so gut wie nicht, es ist einfach nur billig, es ist die heutzutage so beliebte moralisierende Symbolpolitik.
Klar, ein paar Verbesserungen des Tierschutzes gibt es, von Zeit zu Zeit. Zum Beispiel wurde beschlossen, dass Ferkel nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden dürfen. Dieses Verbot tritt allerdings erst 2019 in Kraft. Das Sodomieverbot dagegen könnte noch 2013 in Kraft treten. Von 2013 bis 2019 darf dann jeder Deutsche einem Ferkel ohne Betäubung die Hoden abschneiden. Wenn er aber dem Ferkel in sexueller Absicht an den Schwanz fasst, ist dies verboten.
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Auf dem Land

fand ich heute SCHNEE. Die Huegel hinter der Auffangstation waren mit einem leichten Weiss oben ueberzogen, und als ich auf dem Land arbeitete, da fand ich einen kleinen Eisklumpen, der die Mittagssonne ueberstanden hatte. Brrrrrrr...rrrrrrrr.....................Den Hunden machte es nichts aus. Die sind da irgendwie besser drauf als ich. All ihre Huetten hab ich trotzdem mit Stroh dick ausgelegt.

Samstag, Februar 23, 2013

Brrrrrrr...

die kalten Tage sind wiedergekommen....es soll nochmal so bis Ende kommender Woche richtig kalt werden, mit Temperaturen bis zu 0 Grad nachts.
eben regnet es und stuermt, und morgen muss ich bestimmt allen unseren Hunden wieder ide Huetten mit Stroh auslegen damit sie nicht frieren muessen.

Freitag, Februar 22, 2013

Auf dem Weg zurueck von Algerri


heute, sah ich diesen Hund. Er ist ein grosser Kerl, der in einem der Strassendörfer in Lleida auf dem Weg von Algerri am Fahrbahnrand langlief. erst dachte ich, er gehört zu Leuten, aber tat er nicht. Dann lief er ein wenig auf der Fahrbahn, und dort ist soooo viel Verkehr, sowas geht da gar nicht , alle rasen auf dieser Strasse durch die Dörfer. Also gewendet und ihm hinterher. Da kam er auch gleich an als ich ihn rief, ein ganz menschenbezogener, grosser, treuherziger und freundlicher Kerl. Ich hab noch ein paar Menschen in dem Dorf gefragt, aber keiner wollte ihn kennen. Er hinkt ein wenig, etwas an seiner Vorderpfote, aber vielleicht nicht so schlimm. Ihn ins Auto zu kriegen war wiederum nicht so leicht, da musste ich einiges schieben und hiefen und das ging irgendwie schwer….Keine Box die gross genug für das Kalb war, und so band ich ihn hinten an. Nach ein paar Minuten hatte er trotzdem geschafft sich auf dem Vordersitz breit zu machen, und es war ein wenig anstrengend mit ihm zu fahren, er waer gern selber gefahren und war überzeugt dass es sich auf meinem Schoss besser fahren liesse, und ich hatte die Fahrt über ein wenig Angst, aber zum Glueck ist er auch n Braver, und man kann ihm auch was sagen, auch wenn er es dann nur für 1 Minute macht….Letztendlich sind wir dann doch angekommen, wenn auch vielleicht nicht ganz so entspannt wie ich es mir nach einem so langen Tag vorgestellt haette. Heut nacht schläft er in der Klinik, morgen schauen wir weiter, er ist jung, etwa 1 Jahr alt und in gutem Zustand, aber einen Chip hat er nicht. 

Mittwoch, Februar 20, 2013

Und weil es hier pòlitisch nix Wichtiges

zu tun gibt, arbeiten sie an der Wiedereinfuehrung von Stierkaempfen in Catalunya, wir hatten sie grad vor ein oder zwei Jahren abgeschafft.....

Die schlechten Nachrichten

in der Presse hoeren nicht auf, eine Frau verbrennt sich in einer Bank, und wird mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Mann kettet sich vor einer Bankfliliale die ihn aus seiner Wohnung raeumen lassen wollen an. Eine Familie lebt in einem Auto und wartet dort auf die Krebs-OP eines ihrer Kinder. Eine Welle von gewalttaetigen Raubueberfaellen gibt es in der Region von Girona, noerdlich von BCN. Meist aeltere Leute in abgelegenen Gehoeften. Die Mutter von Bekannten wurde Opfer davon und liegt im Krankenhaus. Ein weiterer Politikskandal bewegt Catalunya und schlaegt Wellen, die einen haben die anderen jahrelang abgehoert, die Polizei beschlagnahmt 10 Lieferwagen voll Dokumenten dazu. Die Feuerwehr von A Coruña weigert sich bei der Wohnungsraeumung einer alten Frau mitzumachen. Die Barcelona Feuerwehr erklaert, auch sie wuerden nicht bei Räumungen mitmachen. Dazwischen kommt raus, wer im "Fall Guertel" von wem 500 000 Euro fuer politische oder wirtschaftliche Gefaelligkeiten erhalten hat. Und so weiter und so fort...die Liste könnte ganz einfach länger werden mit korrupten Buergermeistern und vielem mehr.

Dienstag, Februar 19, 2013

Und noch ein Schweinchen im Rollo:




Meine Guete, wer kann denn danach noch jemals Schweinefleisch essen? Ich denk ja, wer sowas entzueckendes wie Kaninchen isst, der fliegt direkt in die Hoelle, aber wie suess dieses 10 Tage alte Schwein ist! Und was es fuer Augen hat, unglaublich! Das muesste auch einen Direktflug geben....

Ein Bunny im Rollstuhl! Fittes Kerlchen:





Samstag, Februar 16, 2013

Unsere vielen Welpen

haben zum Glueck schon Reservierungen und viele werden auf Pflege reisen duerfen. Ich war schon völlig besorgt, mit 25 Welpen in etwa dem gleichen Alter, wenn sie hier gross werden, dann wird es umso schwerer dass sie ausreisen koennen, je aelter sie werden , ihre Sozialisation wird nicht gut weil sie keine Staedte, Autos, Strassen kennenlernen....irgendwann kriegen sie nach 2 Jahren Leishmaniose und dann will sie eh keiner mehr....so etwa mal ich mir dann ihre Zukunft aus.....da is es schon eine Erleichterung mehrere schon reserviert zu sehen und zu wissen, oder zu hoffen, dass sie in 1-2 Monaten allesamt auf einem netten Sofa schlafen werden und eine Hundewiese unsicher machen werden.

Monas Tochter

hat die Angewohnheit, dass sie ueber die Zäune klettern möchte um in´s Nachbargehege zu kommen. Wir versuchen das zwar zu verhindern, aber sie probiert es trotzdem. Leider hat sie sich dabei die Füße aufgeschnitten, es ist nicht sooo schlimm, aber ein bisschen schon, vor allem weil es etwas entzuendet ist. Sie bleibt ueber das Wochenende in der Klinik, am Montag wird es dann genaeht.

Freitag, Februar 15, 2013

Jetzt klappt es mit dem router

nach einigen kleinen technischen Problemen. Ausserdem hat mich ein Mini-Grippe ein wenig aus dem Gefecht gesetzt, unsere TA Helferin in der Klinik, Maria Jose, musste sogar 2 Tage ins Krankenhaus weil es sie schlichtweg umgehauen hat. Aber sie ist schon wieder munter zurueck am Arbeiten. Mich hat es nicht boes erwischt, eigentlich nur einen Tag lang war es doof. Die Sonne hat jeden Tag brav geschienen und ich sehe Leute am Strand beim Baden, aber ich denke, dass die alle Englaender sein müssen. Kein Katalane wuerde bei 14 Grad Aussentemperatur, wenn auch gefuehlten 20 in der Sonne, auch nur einen Fuss ins Wasser stecken, geschweige denn sich im Badeanzug in die Fluten stuerzen. Ich beneide die Leute, aber dazu kann ich mich doch auch nicht überwinden.

Die Nachrichten haben gar nicht so viel Platz fuer Bestechung und Korruption wie sie braeuchten. Jeden Tag tritt ein Buergermeister zurück, wird eine Stadtverwaltung durchsucht und werden Akten beschlagnahmt oder Beamte verhaftet, und das in den "niedrigen" Rängen der Politiker, in den kleinen Staedten und Doerfern. Nicht zu reden ueber die "Grossen" da oben.... Im Internet kursieren mails, die  Einkuenfte und Verwicklungen von Verwandten und Mitgliedern der royalen Familie in Bestechungen, Betrug oder dubiose Gehaelter ohne erkennbare Arbeit auflisten. Die Spanier sind verzweifelt an ihren Politikern, aber sie haben ja grad selber die PP gewaehlt gehabt, das war natuerlich vor dem Skandal um unbekannte Konten und Zahlungen die sie jetzt belastet. Aber verwundern tut es niemanden, jeder denkt schon immer dass es sowieso so sei, dass Politiker sein bedeutet, Zugang zu einer grossen Schatulle zu haben, die von Bauloewen, russischen Mafias und vielen anderen gefuellt wird, und an der man sich als Politiker bedienen darf. Die Leute fuehlen sich schon lange voellig vom Staat und den Politikern verlassen, sie glauben schon lange nicht mehr daran, dass dort fuer die Menschen gehandelt und gedacht wird. Wie das wohl alles weitergehen wird ?
In der Zwischenzeit haben sich in der letzten Woche drei Menschen das Leben genommen, weil sie aus ihrer Wohnung zwangsgeraeumt werden sollten. Sie sind nur einige in einer inzwischen recht langen Liste von Selbstmorden aus diesem Grund. Zwar hat das zu einer Aussetzung von einigen Raeumungen gefuehrt, doch das schuetzt nur einen kleinen Teil der Betroffenen. Es gibt Gruppen die sich organisieren um durch Demonstrationen vor Ort zum Raeumungstermin die Raeumung zu verhindern.

Unsere Welt ist klein und sie dreht sich zum Glueck um unsere Tiere. Doch die grosse Welt bricht ja auch da immer ein....ein befreundetes Tierheim wurde die Tage ausgeraubt, sie haben das ganze Futter mitgenommen, die Katzenstreu und die Blechnaepfe. Zum Glueck ist keinem Tier was geschehen und es gibt Geld um das Futter zu ersetzen. So viel Glueck hat nicht jeder.

Unserer Honey geht es bisher weiterhin gut, sie muss zwar immernoch viele Medikamente kriegen, aber bisher hat die kleine Kaempferin sich wacker geschlagen.




Montag, Februar 11, 2013

Ich konnte nicht schreiben,

denn irgendeiner meiner 4 beinigen Kollegen hat den internetrouter zuhause geschrottet. So sitz ich eben in der Klinik am Computer, ich muss sowieso noch hierbeiben um nach Honey zu gucken (s. TA-Blog). Es war ein etwas anstrengendes Wochenende durch die Sorge um Honey, auch wenn wir sie in einer 24h Klinik "geparkt" hatten. Danach hat sie dann die gestrige Nacht bei unserer TA verbracht, keiner kann auf Dauer so eine 24h Klinik zahlen, und die war heut frueh ziemlich muede, denn Honey hat sie naechtlich froehlich aus ihrer Box heraus unterhalten.
Morgen soll der neue router kommen, und dann bin ich auch wieder in der vernetzten Welt.

Donnerstag, Februar 07, 2013

Als ich vorhin

in der Bar neben der Klinik was zu essen holte, kamen aus dem Fernseher Bilder aus dem tiefverschneiten spanischen Innenland. Tudela und Madrid und viele andere Teile sind tiefverschneit, ich denk natuerlich an die Hunde in Tudela z.B. wo wir viele Hunde aus der Perrera holen. Bei uns ist es auch kaelter, aber die Sonne waermt jeden Tag, und es sind im Windschatten wunderschoene Tage. Der Wind hat uns in Algerri Baeume umgeworfen, und auch der Zaun ist beschadigt worden, es waren Windböen von bis zu 120 km, und als ich versuchte die Tuer zu oeffnen war es ganz schoen schwer gegen den Wind anzukommen.
Wir haben die Welpen aus der Drogenentzugsklinik abgeholt, die Mama ist inzwischen kleiner als ihre Kinder, sie sind alle total suess und angenehm. Sehr gross denk ich werden sie aber auch nicht.
Danach riefen die Betreuer aus Algerri an, eine der Welpen hatte einen dicken Bauch, und ich fuhr gleich weiter um sie abzuholen und in die Klinik zu bringen. Fotos davon sind im Tierarztblog zu finden.

Mittwoch, Februar 06, 2013

Traurig...

Seit vielen Monaten beobachte ich einen Hund ueber den ich auch schonmal im Blog geschrieben habe, einen jungen Huetehundmix, der sich nicht einfangen liess. Die Leute die dort wohnen haben meine Nummer, und wussten, wenn es je gelingt ihn einzufangen, dann wuerde ich sofort kommen um ihn zu holen. Ich fuhr in letzter Zeit ab und an dort mal vorbei, doch ohne ihn zu sehen. Warum auch immer kamen heute auf mein handy Nachrichten vom 30.1., wo immer sie verloren waren in der weiten Welt das Netzes. Eine davon war von einer der Nachbarinnen, sie haetten ihn eingefangen und ob ich kaeme ihn holen. Nur, der 30.1. ist schon einige Tage vorbei. Ich rief die Frau an, doch konnte sie nicht erreichen. Dann rief ich Belinda an, die dort in der Gegend die Fundhunde fuer die Stadt einsammelt. Ein Hund war an dem Tag von ihnen in dieser Gegend geholt worden, es ging ihm so schlecht, dass sie ihn in die Klinik brachten und dort starb er am Tropf nach einigen Stunden, Diagnose war wohl u.a. auch Parvo und er sei kreidebleich gewesen. Ihre Beschreibung des Hundes passte genau auf ihn...
Spaeter erreichte ich die Nachbarin, sie erzaehlte mir, dass viele Leute aus dem Viertel versucht haetten den Hund einzufangen, selbst der Busfahrer haette es versucht ihn in den Bus zu locken, auch weil er immer wieder ganz unvorsichtig die Strasse dort ueberquerte. Doch niemandem gelang es, und dann ward er auch von ihnen lange nicht mehr gesehen. Eine Frau dort sagte, er haette einen Besitzer gehabt, am Ende der Strasse, dort sei er aber immer wieder abgehauen, und deshalb phasenweise immer wieder aufgetaucht, und dann eben wieder nicht. Ob es stimmt, wer weiss.
Ich mochte ihn irgendwie gern, und ich haette mich gefreut ihn bei uns aufzunehmen. Er frass das Futter zusammen mit einer schwarz-weissen Katze aus dem Viertel, ganz friedlich nebeneinander. Und sein Gesicht konnte ich mal ganz kurz anfassen, mehr die Nasenspitze nur, mehr ging nicht. Schade, dass es nicht hat duerfen sein.

Dienstag, Februar 05, 2013

Seit ein paar Wochen

betreut Jordi die Hunde bei uns in der Auffangstation. Ich hoffe, dass es eine dauerhafte Arbeitsbeziehung wird. Wer es nicht selber erlebt, der kann sich nicht vorstellen wie schwierig es ist, einen guten Betreuer fuer das Land zu finden. Jordi hat mit viel Freude und Einsatzkraft angefangen, und bisher laeuft es richtig gut. Es gibt viel zu lernen, und bestimmt noch viele Huerden zu nehmen, ehe er ein ganz selbststaendig arbeitender Hundpfleger sein wird, aber bisher ist das wichtigste da: er möchte es gut machen und er moechte Lernen, er hat Freude an den Hunden und macht sich Gedanken ueber sie, und, er ist bisher immer pünktlich und zuverlaessig gewesen und macht auch kein langes Gesicht wenn es mal spaeter wird oder unerwartete Arbeit kommt. Und wenn man ihm sagt wie er etwas besser machen kann, dann nimmt er es offen auf und versucht es am naechsten Tag umzusetzen. Das ist fuer den Anfang echt recht viel, und ich kann nur hoffen, dass wir es weiter so hinkriegen wie wir angefangen haben. Immer mit dabei ist Truman als treuer Begleiter, der einen Heidenspass hat ueberall rumzurasen, aber, sozial und freundlich mit allen andern ist, auch mein Zwerg Boover kann ihm ruhig knurrend die Meinung sagen, dass bringt ihn nicht aus der Ruhe.

Montag, Februar 04, 2013

Wuesste ich nicht

dass Gloria in Deutschand ist, dann wuerd ich denken ich haette sie gestern im Zementwerk getroffen. Es ist ja nicht weit weg, es muss eine Verwandte von ihr sein.

Heute Abend

brannte es doch wirklich am Autobahnrand, wahrscheinlich hat jemand eine Zigarette unachtsam weggeworfen. Unglaublich, und das Anfang Februar.

Samstag, Februar 02, 2013

Spagar macht Urlaub bei mir



nach so langer Zeit haben wir endlich geschafft, Spagar zu kastrieren. Es klingt wie ein Witz, aber, es war wirklich nie möglich, sie hatte immer irgendwas was es verhinderte. Jetzt ist alles gut gegangen, und sie ist bei mir Zuhause um sich ein paar Tage zu erholen. Sie ist eine kleine Geniesserin, sie liebt es zu schmusen und liebt menschliche Geselschaft ueber alles und schnurrt immer. Hunde sind kein Problem, mit meinen Katzen geht es auch gut, sie ignorieren sich eher, und auch wenn sie FIV positiv ist hab ich es probiert sie zusammen zu lassen. Da FIV, oder Katzenaids wie es allgemein genannt wird, nur durch Kontakt mit dem Blut uebertragen werden kann, und sie sich nicht pruegeln, mach ich mir wenig Sorgen. Wenn ich ausser Haus bin trenn ich sie zur Sicherheit. Vielleicht findet sich doch mal ein Zuhause fuer Spagar?

Ein Skandal nach dem anderen

ziert die Titelblaetter der Zeitschriften. Irgendwie vergeht kein Tag, an dem nicht ein neuer Korruptionsskandal irgendwelcher Politiker aufgedeckt wuerde. Grade kam heraus, dass Rajoy und mehrere andere Spitzenpolitiker der konservativen Partei (PP) regelmaessige Geldzahlungen aus irgendwelchen unbekannten Kassen erhalten haben sollen. Es ist schwer Schritt zu halten mit den Meldungen, welcher Minister Luxusgueter von wem geschenkt bekommt und welcher Buergermeister mitsamt umgebenden Politikern von welcher Immobilienfirma welche heimlichen Leistungen erhalten hat....und waehrend die normalen Menschen ihre Arbeit verlieren in einem Land, das kein Hartz 4 kennt, und wo das Arbeitslosengeld im besten Fall 2 Jahre dauert und dann alles aus ist, und die Politiker ihnen erklaeren, dass sie dann eben mit noch weniger auskommen muessen, oder eben mit gar nichts, wird den Leuten immer klarer, dass sie von Allen und Allem hinter´s Licht gefuehrt wurden: den Politikern, den Banken, und all dem, was eigentlich als Staat in irgendeiner Weise fuer das Wohl der Buerger verantwortlich sein sollte. Und waehrend sie Hypotheken abzahlen fuer irgendwelche Wohnungen die heute nicht mal mehr die Haelfte wert sind, und mit deren ueberhoehten Preisen sich eine ganze Immobilienmafia die Taschen gefuellt hat, waehrend ihnen die Wohnungen zwangsgeraeumt werden weil sie die Hypotheken nicht mehr zahlen koennen, und trotzdem ein Leben lang die Restschulden abzahlen muessen, obwohl die Bank ihnen schon die Wohnung abgenommen hat, und Menschen auf der Strasse landen, stopft sich eine Klasse von Politikern immer weiter die Taschen voll....

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