Sonntag, Juli 27, 2014

Vernachlaessigtes Blog....

ich war so beschaeftigt den Transport vorzubereiten, und dann bin ich selber mitgefahren, um ja heute bei unserem Sommerfest mit dabei zu sein, und da gehoert ja dann auch noch dazu, Zuhause alles zu organisieren, und die eigenen Tiere zu versorgen, bzw versorgen zu lassen, und das alles multipliziert den Aufwand und dann kamen Monda und Finn als Notfaelle kurz vor dem Transport dazu, und das alles zusammen liess mich dann abends nur noch ueber dem Computer einschlafen.
Aber wir sind am Samstag gut in Deutschland angekommen, die Hunde sind wohlbehalten angekommen, und heute hatten wir Glueck bei fast durchgängig gutem Wetter ein schoenes Sommerfest zu haben. Vom Sommerfest lass ich aber all unsere vielen fleissigen guten Feen viel lieber erzaehlen, die sich so viel Muehe gegeben haben, es zu einem schoenen Tag werden zu lassen.

Donnerstag, Juli 24, 2014

Ein philosphischer Diskurs in der Zeit

ueber Schlachten und Tierleid...

http://www.zeit.de/2014/21/tierrechte-nutztiere-fleisch-essen



Montag, Juli 21, 2014

Manchmal gibt es die Tage, wo es Zeit gibt sich ueber

die Umwelt in der man lebt zu freuen.
Wenn in einer Samstagnacht um halb eins auf dem Dorfplatz die so etwa siebenjaehirgen Kinder in der warmen Sommernacht mit solcher Begeisterung beim Fussballspielen sind, als seien sie im WM-Endspiel.
Wenn im Viertel der Klinik die Gitanokids auf den Baenken sitzen, und in der Sommernacht mit ihren Kumpels Flamenco singen, und manchmal richtig gut dabei sind. Eines von diesen Kids kam letztens mit seinem Hund in die Klinik und erzaehlte uns, er wuerde mit seiner Freundin und deren 14 jaehrigen Bruder sparen um in die USA zu gehen, wo sie als Flamencogruppe triumphieren wollten. Wie Carmen Amaya, die Namensgeberin der Strasse, die in den 40iger oder 50 iger Jahren mit ihrer Familie riesige Erfolge als Saengerin in den USA feierte.
Wenn jetzt der ganze Wald um die Auffangstation klingt wie ein Konzert, von den 1000enden Grillen, die in den Pinien singen.
Die Brombeeren sind grade reif geworden.
Oft gibt es Feuerwerk an irgendeinem Strand, was man von meinem Dorf aus beobachten kann.
In wenigen Tagen gibt es das Dorffest, eines der Highlights dieser Dorffeste ist eine "Schaumkanone", die sprueht sowas wie Seifenschaum, in den sich die Kinder der Dorfes stuerzen. Als Fremdling solchen Sitten gegenueber steht man etwas verwundert da und staunt, was es alles so fuer Berufe geben kann "Ich bin Schaumkanonenbetreiber und fahre den Sommer ueber von Dorffest zu Dorffest, um Schaum auf die Strasse zu sprühen".
Letztes Jahr gab es auf dem Dorfplatz ein naechtliches Jazzkonzert von atemberaubender Schoenheit.

Samstag, Juli 19, 2014

Diese Welpen suchen dringend eine Pflegestelle oder ein Zuhause




 Hier 2 Geschwister, die kleinere links auf dem Foto ist das Maedhcen, der schwarz-weisse ist der Ruede. Sie sind jetzt etwa 3,5 Monate alt und sehr ausgeglichene, freundliche Welpen, die vielleicht mittelgross werden.
 Auf den folgenden Fotos sind 6 Geschwister zu sehen, auch etwas ueber 3 Monate alt, wir denken, dass sie nicht allzu gross werden, vielleicht ein "kleines mittelgross", aber wissen tut man das nie genau. Sie sind freundlich, zutraulich, verspielt, 3 Junges und 3 Maedchen.






Diese 3 Katzendamen suchen ein Zuhause oder eine Pflegestelle

 Sie ist etwa 1 Jahr alt, vertraeglich, sozial, schmusig und ausgeglichen.
 Diese Katzendame ist auch etwa 1 Jahr alt, sie ist ein wenig zureuckhaltender in den ersten Minuten, wird dann aber schnell zutraulich und geniesst menschliche Gesellschaft. Auch sie vertraegt sich gut mit anderen Katzen.
Diese Katze ist etwa 3 Jahre alt, hat halblanges Fell, und ist voellig entspannt in jedweder Situation, sie ist sozusagen ziemlich "cool", seien es Hunde, fremde Situationen, Lärm. Sie vertraegt sich gut mit anderen Katzen und ist verschmust.

Alle 3 warten auf ein Zuhause oder eine Pflegestelle, sie sind kastriert, auf FIV/FelV negativ getestet und geimpft. Wir haben sie aus der Perrrera Tudela wegen aktuer Uberfuellung uebernommen.

Freitag, Juli 18, 2014

Die San Fermines in Pamplona sind vorbei,

hier einige fotografische Eindruecke,  die eine Tierrechtsgruppe publiziert hat. Abgesehen von den toten Stieren sind wieder etliche Menschen beim Rennen vor den Stieren verletzt worden, aber das findet man dort ja auch normal....

http://www.eldiario.es/sociedad/trastienda-Sanfermines_12_282541747.html

Mittwoch, Juli 16, 2014

Der Kleine ist da und schon operiert

 Sonntag abend hatte ich ihn in die Klinik gebracht, hier sieht man ihn gleich nach der Ankunft, er kann fressen wie ein Loewe. Ein sehr netter, ausgeglichener und freundlicher Welpe.


Heute ist er operiert worden, der Traumatologe war zufrieden, jetzt muss alles gut heilen. 
Die Tudelas haben im Familienkreis gesammelt, und uns 95 Euro fuer seine OP mitgegeben. 

An Spenden sind bisher 240 Euro eingegangen. Herzlichen Dank allen Helfern !!!
 Macht 335 Euro. Uns fehlen noch etwa 200 Euro um die Kosten fuer seine OP und die Nachsorge decken zu koennen. 
Bitte helft noch mal mit, gemeinsam muessen wir das schaffen können!




Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI


In Japan gibt es Altersheime fuer Hunde

Die kosten zwischen 3000 und 11000 Euro im Jahr.
Hier ein Video:

Dienstag, Juli 15, 2014

Bevor Sie das naechste Schnitzel essen:

Unter diesem Link kommen Sie zum Beitrag aus dem 1. Programm ueber die Produktion von Schweinefleisch:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-deutschlands-ferkelfabriken-102.html

Kleine Ferkel die gegen Waende geschlagen werden bis sie tot sind, Bauern die ihre Ferkel mit dem Hammer erschlagen. Quiekende lebende Ferkel die im Muellkuebel mit den erschlagenen Ferkeln landen.
Wenn Sie ein Schnitzel essen, dann bezahlen Sie die Leute dafuer, so mit den Tieren umgehen.  Letztendlich machen wir den Unterschied.
Nur wir selber koennen durch unser Kaufverhalten solche Misstaende beenden.

Wir muessen der Wandel sein den wir uns wuenschen.

Danke an das Erste fuer diesen ehrlichen Beitrag. Danke Allen, die die Veroeffentlichung dieser Bilder moeglich machen.

Sonntag, Juli 13, 2014

Notfall in Tudela

 Der Kleine ist auf der Strasse angefahren worden. Er hat einen Bruch in der Hüfte. Der Finder hat ihn zum Tierarzt gebracht, ist aber selber arbeitslos, und kann die OP nicht zahlen. Die Leute von der Perrera Tudela haben sich bereit erklaert mir entgegenzufahren, wir treffen uns gleich auf halber Strecke.
Der Traumatologe hat mir fuer Dienstag den OP Termin zugesagt.
Wir brauchen Hilfe um ihn operieren zu koennen. Wir schaetzen, dass die Kosten bei 600-700 Euro liegen werden. Ich fahr jetzt los um ihn zu uns zu holen. Bitte teilt Ihr diesen Aufruf, damit viele Leute von seiner Not erfahren und wir ihm gemeinsam helfen können.



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI






Eigentlich ein ruhiger sonnig fauler Sommertag,



doch dann brach doch der Stress aus, was und warum auch immer, Emka wurde gebissen, und wir mussten sie im Notdienst versorgen. Es scheint zwar schmerzhaft, aber nicht so boese zu sein, sehen konnte man es unter ganz viel verklebtem Blut erst nicht. Beunruhigend sind immer die Infektionen die durch die Bisstellen entstehen koennen.

Das kleine Kaetzchen wurde auf der Strasse gefunden und kam mit einem boesen Glaukom zu uns, wahrscheinlich muss es operiert werden, das Auge ist wohl nicht mehr zu retten.

Samstag, Juli 12, 2014

In Pamplona werden jetzt grade die SanFermines gefeiert,

jenes beruehmte Stadtfest, bei dem die Stiere durch die Stadt getrieben werden, um dann spaeter in der Arena zu sterben. Auf dem Asphalt der Stadt machen die Festteilnehmer ein Stiertreiben daraus, das regelmaessig mit vielen Verletzen endet. Und dem Tod der Stiere. Jedes Jahr lassen sich auch begeisterte Auslaender von den Stieren schwer verletzen.

Wieso man soetwas zulaesst bleibt mir ein Rätsel. Dann sollen die Leute doch wirklich lieber Fussballspielen.

In www.eldiario.es ist dieser Artikel erschienen, in dem 2 Musiker der Stadtkapelle von ihrer Verweigerung aus Gewissensgruenden schreiben, und ich fand das so toll, dass ich zumindest Teile davon uebersetzen moechte. Das Titelbild ist ein Stier, nachdem der Stierkampf bei den Sanfermines zu Ende ist.

"Musiker der Band von Pamplona, Verweigerer aus Gewissensgründen.
2 Musiker der staedtischen Kapelle von Pamplona machen von der Verweigerung aus Gewissensgründen gebrauch, um nicht dazu gezwungen zu werden, wie jedes Jahr bei den Stiertreiben waehrend der Sanfermines spielen zu muessen. Es sind kleine Gesten, die den Anfang machen: wenn einer voran geht, vielleicht folgt ein anderer.
Das erdrueckende Gewicht der spanischen Tradition verbindet die Musikkapellen mit Akten, die ihrem kuenstlerischen Lebenslauf anheften: sie spielen bei religioesen Prozessionen und sie spielen den "pasodoblero" bei den Stierkämpfen.

"Ihr koennt psychosoziale Probleme geltend machen", wurde uns beim ersten Treffen gesagt . Es war das erste von vielen Treffen, Monate von Besprechungen mit Anwaelten, mit Tierrechtsorganisationen, Austausch von Briefen, mit gluecklichem Ende im Privaten, und bittersuessem Beigeschmack im Arbeitsleben. Unser Erfolg: NIE WIEDER bei einem Stierkampf in der Band mitspielen zu muessen. Nie wieder Komplize in diesem barbarischen und widerlichen Geschehen werden.

Seit 2002 bin ich Mitglied der staedtischen Kapelle von Pamplona. Ich schaffte das nach recht schwierigen musikalischen Pruefungen, kurz nach dem Ende meines Studiums am Konservatorium. Mein Erfolg war begeleitet von Kommentaren aus der Familie, denn dies verpflichtete mich, bei den jaehrlichen Sanfermines in der Stierarena mit dabei zu sein. Meine Abneigung gegen die Quaelerei beim Stierkampf war allen in der Familie bekannt. Als Kind hatte man mich mit zum Stierkampf genommen, mit einem Fernglas sah ich den Geysir aus Blut aus dem Stier hervorstroemen. Eigentlich hab ich keine gute Erinnerung, aber dieser Anblick ist bis heute frisch in meinem Gedaechtnis."

So, jetzt komm ich nicht weiter zum Übersetzen, schade, denn der Artikel ist sehr gut geschrieben.





El caballo de Nietzsche

Músicos de la banda de Pamplona, objetores de conciencia en Sanfermines

Dos músicos de la banda municipal de Pamplona se acogen a la objecion de conciencia frente a la obligación de tocar cada año en el coso taurino durante las fiestas de San Fermín. Son pequeños gestos que abren camino: si uno se va, quizás otro le siga.
El asfixiante peso de la tradición en España asocia a las bandas de música con actos que empañan su currículo artístico: acompañan a las corporaciones municipales en procesiones religiosas y ejercitan el arte del requiebro pasodoblero en las corridas de toros.
Toro tras una corrida en los "sanfermines" 2013. Foto: ©Calamar2/Pedro Armestre
Toro tras una corrida en los "sanfermines" 2013. Foto: ©Calamar2/Pedro Armestre
“Podéis alegar problemas psicosociales”, se nos dijo en aquella primera reunión. Fue la primera de muchas, de meses de consultas con abogados, asociaciones de defensa de los animales, intercambio de cartas y pareceres con final feliz en lo personal y agridulce en lo laboral. Nuestro éxito, no acceder nunca más a la plaza de toros como músicos y evitar ser cómplices con nuestra presencia de un acto repugnante y criminal.
Desde el año 2002 soy componente de la banda de música de Pamplona. Accedí a ella tras unas pruebas de elevada exigencia musical y poco después de acabar mis estudios superiores en el conservatorio. La alegría vino acompañada de cierto cachondeo familiar porque ello me obligaba a acudir a la plaza de toros cada año durante las fiestas de San Fermín. Mi aversión a la tortura taurina tenía ya pedigrí. De pequeño me llevaron a una corrida y con unos prismáticos pude ver el géiser de sangre manando del toro. Tengo por lo general mala memoria, pero esa imagen me marcó y sigue fresca en mi retina.
Por fortuna la actividad anual de la banda ofrece momentos mucho más gratificantes, tanto en sentido artístico como ético, de los que me siento satisfecho de formar parte. Sin embargo, el asfixiante peso de la tradición en España asocia a las bandas de música con actos que empañan su currículo artístico: acompañan a las corporaciones municipales en procesiones religiosas y ejercitan el arte del requiebro pasodoblero en las corridas de toros. Los primeros resultan de un anacronismo incomprensible en un Estado que se proclama laico y en el que numerosas autoridades políticas –de todo tipo y condición ideológica- siguen vistiendo sus mejores galas detrás de hostias y cruces; los segundos, además de anacrónicos, son sonrojante memoria viva de tiempos de retraso, incultura y escasa empatía con la condición de seres vivos -capaces de sentir dolor- que compartimos con el resto de animales. Si la violencia consustancial a esa condición se reduce y reprime con la conciencia (motor de la empatía), la tauromaquia parece una forma especialmente cruel de limar diferencias de especie.
Sin ética no hay estética, y eso sirve tanto para la plasticidad fotográfica de la que presumen los taurinos (que prefieren obviar la conducción hacia la muerte del animal a través de una serie de aterradores maltratos), como a la propia música que los premia (“¡Música, coño!”, recuerdo el grito furioso de un espectador con puro al morro). Durante años cumplí con mi obligación y accedí con la banda al coso taurino. Llevaba conmigo periódicos y libros para evitar mirar allí abajo(pese a que había quien me reprendía con rudeza por apartar mi mirada del ruedo). Recuerdo que uno de mis compañeros tenía por costumbre pedir la muerte del toro en cuanto éste salía a la plaza, expresión que con humor (¿macabro?) venía a desear que la cosa acabara cuanto antes. Y es que para muchos no es plato de gusto, aunque quizá no de tanto disgusto como el mío, que terminaba las corridas con elevación del dedo índice al paso de los ejecutores de la masacre. Qué quieren que les diga, terminar celebrando con música sus faenas era tanto como cantar a coro What a wonderful world tras la ejecución de un reo. ¿Qué demonios pinta una banda de música, capaz de honrar con su actividad una de las más nobles creaciones humanas, de proporcionar en sus mejores momentos la felicidad y trascendencia de las que sólo el arte y la naturaleza son capaces, al servicio de una actividad que rinde culto a la muerte más cruenta?
Se acabó. Esos primeros años como músico de la banda en los sanfermines ( fiesta que tolera como pocas la degradación en nombre de la tradición) fueron más que suficientes para colmar y desbordar mi capacidad para ser cómplice (aunque fuera una complicidad involuntaria) de la pervivencia en pleno siglo XXI de las corridas de toros. Junto a otro compañero, inicié un proceso de negociaciones con la junta directiva de la banda que culminó con un acuerdo que, a cambio de otras contraprestaciones, nos exime de participar en las corridas. El camino hasta el acuerdo no fue fácil (incluye esas palabras que nos invitaban a aducir una enfermedad mental de la que, si acaso, las víctimas no éramos nosotros), y bien pudimos perder un puesto de trabajo que, afortunadamente, seguimos conservando. Lástima, eso sí, que la banda como institución no haya dado todavía el paso de desligar su actividad musical de un acto de tortura animal. Honraría su cada vez mayor calidad artística con una invaluable ejemplaridad ética.
Desconozco si nuestro caso es único o si más músicos han tomado iniciativas similares en España. En cualquier caso, sirva este testimonio para animar a dar el paso a quienes sientan que su “obligada” participación en actos de maltrato animal -aunque no sean ellos los ejecutores- les hiere en lo personal y lamentan que su presencia sirva a la perpetuación de una actividad cuya inexorable extinción está resultando demasiado lenta. Nosotros nos acogimos a la figura de la objeción de conciencia. Habrá quien piense que con ello sólo hemos logrado un alivio personal que no tiene efectos prácticos en la consecución de nuestro fin último: la desaparición de las corridas (y todo tipo de maltrato). Pero son los pequeños gestos los que abren camino. Si uno se va, quizá otro le siga. Y así uno tras otro, hasta vaciar las plazas.
hazte socio/socia

Freitag, Juli 11, 2014

Im Ersten Programm am 14.7.eine Doku ueber Ferkelfabriken:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/vorschau-auf-deutschlands-ferkelfabriken-mo-14-7-21-35-video-verfuegbar-100.html

Mittwoch, Juli 09, 2014

Nicht, dass es keine Nachrichten gäbe....

es fehlt nur die Zeit zum Schreiben.
Am Montag rief die Polizei an, ob wir von der Klinik kommen koennten, einen Chip auszulesen. Wir antworteten, dass sie gerne kommen koennten, aber wir ja nicht weggehen koennten und den Laden allein lassen koennen. Dann dachten wir aber nochmal nach, und machten uns Sorge, dass es sich um einen Notfall handeln koenne, wir wussten nur, aus welcher Strasse sie angerufen hatten, aber nicht die Nummer, und machten uns auf den Weg ein Polizeiauto zu suchen. Was wir zum Glueck auch schnell fanden. Ein kleiner schwarzer Hund lag auf dem Gehweg, er war aus einem der Fenster gesprungen. Zumindest war er bei Bewusstsein, die Polizisten waren im Haus verschwunden, um den Besitzer zu suchen. Die Passanten diskutierten, dass man den Hund ja nicht bewegen duerfe, weil sonst ein angebrochener Hals ganz brechen koenne. Womit sie eigentlich recht hatten, aber, da sowieso keine Tierambulanz kommen wuerde, war das egal. Ich versuchte die Kleine, so schonend es ging zur Klinik zu tragen, und dort stabilisierten wir sie, sie kam an den Tropf, wurde geroentgt, bekam Schmerzmittel und alles was so noetig war. Das Schoene an unserem Viertel ist, dass sich gleich ganz viele Menschen kuemmern. Alle Kinder der Umgebung kamen, viele der Zeugen und Nachbarn, sie gingen los und riefen andere Nachbarn, und alle versuchten, die Besitzer der Kleinen ausfindig zu machen. Keiner erkannte sie.
Abends um 22 Uhr kam dann der Anruf einer verzweifelt weinenden Frau, sie hatte an ihrer Tuer einen Zettel der Polizie gefunden. Die Huendin war wirklich aus dem vierten Stock gefallen.
Dass sie sich dabei "nur" beide Hinterbeine gebrochen hat, ist wirklich ein Gluecksfall. Hoffen wir, dass jetzt alles weiter gut geht fuer die Kleine.

Sonntag, Juli 06, 2014

Diese kleine Damit mit charmantem Ueberbiss


haben die Algerris mal wieder gefunden, nette Menschen haben sie uns ueber den Zaun geworfen.
Sollten sie wirklich was gefunden haben, was nicht gleich krank ist? Das waer ja mal erstaunlich. Finn, der vorletzte Fundhund, macht uns grosse Sorgen, Epilepsie oder Meningitis? Er ist auf dem Weg der Besserung, aber gut geht es ihm deshalb nicht.....
Josy ist am Wochenende nach Deutschland ausgereist, ich wart auf den Bericht seiner Ankunft.

Samstag, Juli 05, 2014

Gaaanz viele unserer Hunde

sind grad auf dem Weg nach Deutschland. Und diesmal sind so viele bei, die schon lange bei uns waren. Das ist dann immer sehr bewegend.
Am laengsten war wohl unser Nepal bei uns, der ewige grosse Angsthase mit den abgeschnittenen Ohren und seiner gebrochenen Pfote, die als er aus der Perrera zu uns kam einigermassen zusammengewachsen war.
Sofie, die kleine Cockeroma, die endlich ein Zuhause gefunden hat.
Paloma, unsere Ausbruchs-kletterweltmeisterin, die so viel Freude am Leben hat. Die kommt überall auf der Welt mit Spass und Freude klar.
Das Gominola-chen, die schüchterne, unsichere und so anhaengliche Maus, sie wird mir so boese sein, sie in einer Box weggeschickt zu haben.

Josy durfte auf eine Pflegestelle reisen, damit er dann bald in Deutschland operiert werden darf.
Die J Welpen sind raus.
Die Z Welpen sind gefahren, und in ihnen allen ist ein wenig ihrer kleinen Schwester Zofie, die es nicht geschafft hat, die lustigste und munterste von allen, die so viel gesprochen hat waehrend sie einen mit grossen Augen anschaute, sie hatte eine grosse gefaehrliche Wespe gefangen, eine fremde Art die riesig wird, und gefressen, und das hat sie getoetet, wir fanden sie am naechsten Morgen tot vor, und die Obduktion hat uns dann die tragischen Geschehnisse enthuellt. Es ist als wuerde man sie immer, wenn man ihre Geschwister sieht, auch sehen.


Freitag, Juli 04, 2014

WUNDER GESUCHT!

Einmal in der Woche, oder vielleicht auch seltener, wenn hier wieder mal zu viel zu tun ist,  moechte ich mit Euch die "Rubrik" WUNDER GESUCHT! teilen, in der ich ganz besondere Faelle vorstellen moechte, die es so schwer haben eine Adoption zu finden.
Ich wuerde mich freuen, wenn Ihr diese Faelle teilt - in facebook, oder ausdruckt und einen Aushang beim Tierarzt macht, irgendwo, wo Menschen die nicht auf die TIS Seite kommen, sie trotzdem finden können.

Den Anfang macht heute Fito.


Fito ist ein Bretone, der vor 2 Jahren aus der Toetung zu uns kam. Aus ihm wurde schnell ein sehr freundlicher, anhaenglicher und verträglicher Hund, der sich ein Gehege mit Puntitas teilt. Er kann gut an der Leine laufen, ist "Stadterfahren" und "Autoerprobt" und "kein Kläffer" .

Er hat aber ein Problem, dass es so schwer macht, fuer ihn ein Zuhause zu finden: er hat Krebs, die bei Hunden uebliche Form des Lymphoms, die sich vor etwa einem Jahr mit lauter kleinen Gnubbelchen unter der Haut zeigte. Wir haben fuer ihn gekaempft, und er hat eine Chemotherapie bekommen, und sein Lymphom ist im Moment "in Rezession", d.h., dass es sich nicht zeigt und nicht bemerkbar macht. Das kann lange dauern, das kann kurz dauern, man weiss es nicht. Man kann nicht von einer Heilung sprechen, das tut man bei einem Krebs nicht, sondern nur davon, dass er im Moment nicht da ist. Und wir hoffen natürlich, dass das so bleibt.
Fito hat sich durch das alles durchgekaempft, durch die vielen Sitzungen mit intravenoesen Spritzen, die Erfolge und manchmal auch die Rueckschlaege, und er war immer froh zu uns in die Klinik zu kommen, endlich mal raus aus seinem kleinen Kaefig, ein wenig die Welt zu sehen, spazierengehen, Menschen sehen, und die Leute in der Klinik besuchen.
Dass er ausserdem Leishmaniose hat, macht es nicht leichter in einem Tierheim seine Gesundheit in Schuss zu halten....
Doch im Moment sind wir sehr gluecklich, es geht ihm gut, er ist zufrieden, er sieht gut aus und ist bester Dinge.
Aber wozu das alles? Um in einem Käfig hocken zu bleiben und dann irgendwann da zu sterben, weil niemand einen Hund mit so komplizierter gesundheitlicher Situation adoptiert? Dafuer kaempfen wir so sehr? Das macht uns traurig, wir sehen, wie er so wunderbar auf die Behandlungen reagiert hat, doch wohin mit all dem Glück? Niemand da, der ihn in den Arm nimmt, mit ihm Runden im Wald dreht.
Was wir suchen, sind die richtigen Menschen fuer Fito. Und die muessen vor allem eins mitbringen:
Ausdauer und Geduld mit seinen Erkrankungen. Sie duerfen ihn nicht aufgeben, sollte es irgendwann doch wieder zu einem erneuten Ausbruch seines Lymphoms kommt. Und das erfordert nicht nur Liebe und Geduld, sondern leider eben auch Geld fuer den Tierarzt, sollte es noetig sein.

Wir wuenschen uns so sehr, dass Fitos Ausdauer und Mut und seine schier endlose Geduld mit uns ihm Glueck im Leben bringen, und sein Leben nicht in diesem kleinen Zwinger vorbeizieht.










Mittwoch, Juli 02, 2014

Josy, unser Herzpatient,

ist auf einer Pflegestelle, wo er auf seine kommende Reise wartet. Dann darf er nach Deutschland und wird in der Uniklinik in Munechen operiert werden. Morgen stell ich Fotos von ihm ein, frischgebadet auf seiner PS.

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