Mittwoch, März 23, 2016

Conchita



liegt mit lebensbedrohlichen Verletzungen in der Klinik. Sie musste sofort auf den OP Tisch, mit Bisswunden am ganzen Koerper...die OP war erst nach 3 Stunden beendet. Das schlimme sind nicht die Verletzungen, die sind boese, aber werden hoffentlich wieder heilen, das bedrohliche ist die Gefahr einer Sepsis. So ist sie am Tropf und bekommt intravenoes mehrere Antibiotika kombiniert, und wir hoffen, dass alles zu ihrem Besten ausgeht.
Manchmal passieren leider einfach solche Dinge - seit 8 Monaten lebt die Gruppe stabil und unveraendert zusammen - keine Konflikte zeichneten sich ab. Und dann, ploetzlich, knallt es.Wahrscheinlich war der Anlass ganz banal und nichtig. Bitte, Conchita, werd wieder gesund.

http://www.tierhilfe-in-spanien.de/papoo_pro/huendinnen_neu.php?menuid=16

Sonntag, März 20, 2016

Im Schlamm und Matsch

Nach der ueber 100taegigen Trockenzeit hat sich das Wasser jetzt gnadenlos ueber uns ergossen....
Es hat nicht so viel auf einmal , aber dafuer lang und anhaltend geregnet, und alles ist matschig. Der Boden ist voller Schlamm, die Hunde zu versorgen ist wie eine Schlittschuhfahrt, man steht nie fest und sicher, und, wenn dann irgendein grosses Hundewesen in vollem Schwung ankommt und einen anspringt, dann ist man leicht einmal langliegend im Matsch gelandet. Aber auch wenn man irgendwie das Gleichgewicht halten kann - die nassen Pfoten und der Schlamm sorgen dafuer, dass man in kuerzester Zeit bis auf die Haut durchnaesst ist, das Gesicht ist wie ein Teppich aus Sommersprossen von den Spritzern uebersaet die man abkriegt.
Gut, dass es heute die Sonne wieder rausgeschafft hat und uns angelaechelt hat, so hoffe ich, dass in den naechsten Tagen der Boden wieder einigermassen standfest werden wird. Dann wird auch die Laune beim Arbeiten wieder besser....

Mittwoch, März 16, 2016

Wie verdreht ist unser Wetter ...

seit drei Tagen regnet es (dringend noetig), es ist kalt und stuermisch und einfach eklig draussen....
Wir wollten grade das Stroh aus den Huetten kratzen und uns Fruehlingsfest machen, aber das war zu frueh...
Angie, die dringend, dringend, dringend geschoren werden muss, sie sieht aus wie ein Filzschaf, muss auch noch warten. Sie laesst sich ja nicht manipulieren, sprich buersten, rausschneiden von Knoten oder so ist einfach undenkbar. Da geht nur ab und an sedieren und dann scheren, sonst wird das nix. Heute war sie eigentlich dran, aber wir mussten den Termin absagen, denn bei dem Wetter koennen wir sie nicht "halbnackt"  in der Kaelte stehen lassen.

Sonntag, März 13, 2016

So gluecklich kann man sein - Lucille.

Jetzt ist es ueber ein Jahr her seit sie wieder fest auf ihren 4 Beinen stehen kann, die kleine Prinzessin. Sie ist und bleibt eine kleine Nervensaege .... wirbelig, wuselig, ueberschaeumend, quirlig, immer voll von Energie. Aber sie hat die entzueckendsten Augen der Welt.

Mittwoch, März 09, 2016

Immer wieder eine Freude ihm zuzuschauen

Gaspard, wie er vor der Klinik "rumlungert" - seineLieblingsbeschaeftigung waehrend des Tages.

Samstag, März 05, 2016

Mit unserem Betreuer

David hatte ich heute ein langes Gespraech ueber Pia, die ja vor einigen Monaten schon gestorben ist. Pia hatte eine ganz schwierige Zeit als sie zu uns kam - sie wollte auf keinen Fall in einem Gehege leben, alles nahm sie auseinander, baute es um, kletterte ueber Zaeune, sie war immer unzufrieden. Dazu kamen ihre endlosen gesundheitlichen Probleme....Die Oma war in der Perrera gelandet, von wo wir sie gerettet hatten.

Sie fuehlte sich erst gut, als sie bei Davbid im Haus einzog.
David, der seit gut einem Jahr bei uns arbeitet, sagte heute: "Hierherzukommen hat sich fuer mich allein schon deshalb gelohnt, weil ich dadurch Pia kennengelernt habe." Er erinnert sich mit Traenen in den Augen an die Besuche bei seiner Familie, zu denen er Pia immer mitgenommen hat. Wenn er kommt, in ein Dorf in der Gegend von Zaragoza, ist es meist Anlass fuer ein Familientreffen, was bei 7 Geschwistern ziemlich wuselig sein muss. Pia hat immer von allen Aufmerksamkeit bekommen und fuehlte sich in der Rolle der Koenigin sichtlich wohl. Sie durfte mit David mit zu Ausfluegen in das Montseny Naturschutzgebiet, campen unter dem Sternenhimmel im Wald.
Wir sind uns beide einig, dass es gut so ist. Zum Ende ihres Lebens hat sie nochmal in Wuerde und geliebt leben duerfen, und mit diesem Gefuehl hat sie ihr Leben beendet. Mehr koennen wir uns fuer sie nicht wuenschen....

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