Sonntag, Oktober 31, 2010

Dienstag

geht es mit den Bauarbeiten in Algerri endllich weiter. Danke fuer Alle, die es moeglich gemacht haben, dass wir Weiterbauen koennen. Denn es wird dort schon recht kalt nachts, und es wird dringend, dass sie ein Dach ueber den Kopf bekommen. Noch haben wir Glueck gehabt, dass es noch nicht geregnet hat.
Ausserdem kriegen wir jetzt ganz viele Huetten, d.h. eigentlich sind es halbrunde Muellcontainer - wir haben sie schon seir langem in unserer Auffangstation, sie sind genial, es ist wie ein grosses Iglu mit Platz fuer 5, 6, 7 grosse Hunde drin, der Boden ist superdick aus harter Plastik, und es kommt nie Wasser rein, einfach ideal. So haben sie dann gemauerte Huetten, und, als Alternative, das Iglu.Ich fahr jetzt gleich los sie abholen und nach Algerri bringen.

Das ist unser Algerrihund




ganz freundlich, vielleicht so um 5 Jahjre alt und 33 cm klein, jetzt sucht er ein Zuhause .

Freitag, Oktober 29, 2010

Der Dorfhund von Algerri

ist jetzt bei uns. Vor einem Monat hatte ich ihn nachts getroffen, als er auf den Stufen der hellerleuchteten Dorfkirche schlief. Da hatte ich dann versucht ihn einzufangen, aber er hatte sich sehr erschreckt, und ich wurde unsicher, ob er nicht jemandem im Dorf gehoerte. Doch Umfragen im Dorf haben ergeben, dass er kein Zuhause hat, und vor ein paar Monaten im Dorf auftauchte. Er ist gut genaehrt, und eigentlich sieht er ganz zufrieden aus, so dass wir unsicher waren, ob wir ihm wirklich was gutes tun. Aber die Erfahrung ist, dass sowas auf Dauer nicht gut geht...irgendwann kommt ein Auto oder irgendein Unfall, und dann endet es Boese...
Jetzt suchen wir fuer den kleinen Mann ein Zuhause.

Mittwoch, Oktober 27, 2010

Die drei Setter

sind bester Laune und freuen sich dass sie kommende Woche herkommen duerfen. Im Moment muessen sie noch in einer Hundepension warten, denn es gab keine Transportmoeglichkeit bis Anfang kommender Woche. Ich muss gestehen, sie sind gar nicht drei...sie sind fuenf geworden, zwei Setter wurden noch gleichzeitig in der Perrera abgegeben, und wir hatten kein Herz sie einfach zuueckzulassen und sterben zu lassen....Und Dank Eurer Spenden war es moeglich sie auch noch zu retten, Es ist eine Huendin von 2 Jahren und ein Ruede von 4 Jahren. Zum Glueck verstehen sie sich alle wunderbar.

Montag, Oktober 25, 2010

Die 3 Setter

sind gerettet! Danke an alle Spender!!!
Sie sind jetzt in einer Hundepension in der Umgebung der Perrera und wir organisieren grade wie sie zu uns kommen koennen. Diese Woche werden sie sicher hier sein.

Sonntag, Oktober 24, 2010

Inspirierend

fand ich diesen Artikel im New York Times Magazin - fuer die Menschen die leicht englisch lesen koennen :
http://www.nytimes.com/2010/10/24/magazine/24volunteerism-t.html

Fuer diejenigen, denen es schwerer faellt:
er erzaehlt von Menschen, die ganz allein angefangen haben mit Initiativen diese Welt besser zu machen - und, dass dies leichter moeglich ist in einer Welt in der Internet die Kommunikation von Inhalten viel einfacher macht. Da ist die Frau, die mit der Organisation von Rennen Geld bekommt, um vergewaltigtrn Frauen im Kongo zu helfen, und aus einer kleinen Idee eine grosse Initiative gemacht hat, Schulgruender in Nepal und viele andere Menschen, die nichts und niemand besonderes waren, und trotzdem begonnen haben, etwas veraendern zu wollen. Dahointer steht die Erkenntnis - oder der Glaube - dass der Einzelne in dieser grossen weiten Welt etwas bewirken und veraendern kann, und dass der Satz "Was soll ich schon allein Veraendern koennen? Man kann hatl nicht die Welt retten" so Quatsch ist....natuerich kann man nicht die ganze Welt retten, aber mit genug Willen, Glueck und Energie kann auch der/die Einzelne vieles Bewirken und aus dieser Welt einen wirklich bessern Ort machen. Man muss nur anfangen....

Und fuer all diejenigen, die nicht ihr jetziges Leben aufgeben wollen, um Schulen in Nepal zu bauen, oder Hunde in Griechenland zu retten, fand ich diese Initiative gut: aus der Erkenntnis heraus, dass auch kleine Summen an vielen Orten grosse Unterschiede bewirken koennen, sammelt eine Initiative den Lohn eines Tages. Ihr Gedanke ist: Man muss nicht Bill Gates sein, um grosszuegig zu sein.Auch mit kleineren Summen kann man viel Bewirken - man muss nur bereit sein, etwas abzugeben, Und wenn dies der Lohn eines Tages ist, oder die Geschenke enes Geburtstages, dann ist dies viel. Wichtig ist zu lernen, dass wir etwas abgeben muessen von dem was wir haben um anderen helfen zu koennen.

Freitag, Oktober 22, 2010

19 Bilionen

hat das amerikanische Militaer ausgegeben, um zu erforschen, womit man am sichersten Bomben finden zu koennen - doch trotz aller Forschung, die sicherste Art Bomben zu finden sind und bleiben immernoch Hunde. Wenn das militaer mit Hunden nach versteckten Bomben sucht, dann steigt die Erfolgsquote von 50 auf 80%.
Ob man aber die Hunde um diesen Job beneiden sollte, ich weiss nicht...so gut geht das bestimmt nicht immer aus....

Mittwoch, Oktober 20, 2010

...und weiter aus dem Viertel

Das Beste ist, dass alle leute sich kennen....jeder weiss was der andere tut, wo er herkommt und hingeht, wie in einem wirklichen Dorf. Und man passt aufeinander auf. Wenn ich abends noch in der Klinik allein bin und was zu tun hab, dann sagen die Omas auf der PArkbank "Tochter, wir warten bis du fertig bist und gehst, erst dann gehen wir auch", so, wie man das frueher noch machte. Tochter ist eine recht uebliche Bezeichnung untereinander. Unsere Maria Jose, die in der Klinik saubermacht, ordnet und die hospitalisierten Tiere betreut, liebt es, mit unseren Patienten spazierenzugehen. Sie informiert dann alle Tanten und Omas des Viertels ueber das Schicksal des jeweiligen Tieres, und die staunen und hoeren mit Begeisterung zu, und Sorgen sich und machen sich Gedanken, und warten am naechsten Tag auf die Fortsetzung. Sie bringen sogar Suppe runter und es werden Tupperwaregefaesse ausgetauscht. Erstaunlich viele erwachsene Maenner laufen mit Miniminiteilchen wie Chihuahuas rum und fuehren die brav aus, Ueberhaupt, die meisten Hunde des Viertels werden ziemlich viel ausgefuehrt. Sie leben ein prima Hundeleben. Und dann hab ich noch meine beste Freundin, Matti, ein Mischling aus Franzoesischer Bulldogge mit ???? Sie liebt uns ueber alles, sie geht den ganzen lieben langen Tag spazieren, kennt jeden im Viertel, begruesst alle begeistert, und steht andauernd vor unserer Tuer, und wenn wir nicht oeffnen, versucht sie die Tuer aufzudruecken. Sie weiss naemlich, dass ein grosser Teller LEckerli dort steht, und dass ich ihr Leckerlis werfe wenn sie kommt. Ganz viele. Und deshalb liebt sie mich. Ihre Oma haengt sehr an ihr, putzt ihr jeden MOrgen die ZAehne und ausserdem wurde Matti genau an dem Tag geboren, als ihr Mann starb.

Montag, Oktober 18, 2010

Ein wenig von der Klinik

wollt ich mal erzaehlen. Wir haben sie damals dort aufgemacht, wo es eine guenstige Miete direkt neben der Autobahn gab. Um schnell und ohne in die Stadt reinfahren zu muessen, unsee Hunde dort hinbringen zu koennen, Dabei haben wir das erste Angebot gleich genommen - direkt neben der Auobahn, keine 500 m enfernt von der Ausfahrt. In einem Viertel, das ich vom vorbeifahren kannte - Hochhaueser von 1970, ein ganz schlechter Ruf, wo alle sich fragen, warum man grade DORT eine Klinik eroeffnet. Nun, wie schon gesagt, guenstig die Miete und direkt an der Autobahnausfahrt. Kein Stua mehr, ich erinner mich noch an die Zeiten, als wir 60 km hin und wieder 60 km zurueck zu jedem TA termin fahren mussten. Danach durch die ganze Stadt hindurch im Berufsverkeht. Horror, stundenlanges Stehen im Stau. Und das Beste ist, direkt vor der Tuer kann man ein uns ausladen, und das Parken wird KLUG geloest - es gibt Parkhaefen, die natuerlich meist voll sind, aber, man stelt sich einfach vor die Wagen, ohne Handbremse, ohne Gang - und wenn jemand raus will, dann schiebt man den Wagen einfach weg. Manchmal muss man dann abends ganz schoen viel schieben um rauszukommen - aber so kann jeder immer parken, und alle finden Platz. Die Polizie sagt nix, sie kennen es, das ist sowas wie "Hausrecht" im Viertel. Und unsere 70iger Jahre Hochhauese - haesslich sind sie auf jeden Fall, aber es gibt kleine Plaetze dazwischen mit Baenken und einem Spielplatz, und eine Promenad in der Strassenmitte, und ich hab selten so viele Menschen mit Hunden gesehen wie dort bei uns. Die Menschen die dort wohnen, sind schon 1970 eigezogen Hoert man ihnen zu, so hoert man "Du bist ja erst spaeter gekommen!! Ich war schon im April da, du kamst ja erst im September." 1970, versteht sich. Sie sind jetzt meist schon aelter, pensioniert, und vielleicht wohnt eines ihrer jetzt schon laengst erwachsenen Kinder noch bei ihnen. Andere sind etwas juenger vielleicht, manche haben Kinder. Die aelteren Damen sitzen auf den Parkbaenken vor der Klinik mit ihren Hunden . meist Chihuahuamix und Mini-yorkies, und all deren Mixvariationen, und unterhalten sich den lieben langen Nachmittag lang, im Sommer bis weit in den Abend hinein. Wenn es warm ist, dann sitzen auf den Baenken bis in die Nahct gganze Familien und essen und tratschen, um die Waerme zu geniessen.
Manche der Leute aus dem Viertel kommen als Kunden zu uns. Sie freuen sich, dass wir Leben in ihr ruhiges Viertel gebracht haben. Denn viele Laeden gibt es nicht, jedes Hochhaus hat mindestens eine Bar unten drin, und dann gibt es viel zu viele Friseure. Manche Laeden sind ganz zu.
Morgen geht es weiter....

Sonntag, Oktober 17, 2010

So sah dann heut doch wieder das Meer aus



einige Leute badeten sogar.

Armes vernachlaessigtes blog...






ich hab mir eine Woche Urlaub gegoennt, Freunde aus Berlin kamen, und ich wollt mir mal eine Woche mit ihnen goennen, ohne staendig mit dem Handy und hin und herrasen abgelenkt zu sein....so sind wir in das Haus einer Freundin gefahren, nahe Barcelina, und fuer die wichtigsten Sachen noch erreichbar, aber in den Bergen und in der Natur....
Leider war der Erfiolg eine fette Grippe...erholen is nicht so einfach!!!! Die Kaelte ist eingebrochen, also fuer unsere Verhaeltnisse - meine Berliner Freunde konnten nur lachen ueber mein Frieren und Wehleiden ob der Kaelte....
Ich moecht mit Euch ein paar Impressionen aus den Tagen teilen:
(uebrigens - keinen einzigen Hund gefunden!!!!!)

Dienstag, Oktober 05, 2010

Gefunden


hat Birgit diese Huendin - sie hat sogar einen Chip. Doch als wir die Besitzer ausfindig gemacht haben, da sagten die "Wollen sie sie nicht behalten? Meine Tochter will sich ein Auto kaufen". Tja, da behalten wir sie doch zur Sicherheit lieber...

Sonntag, Oktober 03, 2010

Auf dem Tieraerztekongress


in Barcelona fand Maria Jose das Poster ihrer Katze Yesti. Yesti wurde mit ganz offener Nase gefunden und von Spezialisten der Uniklinik jahrelang behandelt. Er ist ein so komplizierter und besonderer Fall, dass ihm auf dem Kongress ein Vrotrag und ein Poster gewidmet wurden. Wir fanden ihn vor Jahren auf einem Dach lebend. Die Biopsien seiner Nase wurden bis in die USA an Speziallabore gesandt. Der Tierarzt der das Referat ueber ihn machte, arbeitet die Tage bei uns in der Klinik, und als er und Maria Jose, die auch dort arbeitet sich dort trafen und ihre Verbindung erkannten, war die Verwunderung gross .

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