Dienstag, Juli 30, 2013

Gefreut

hat mich diese mail von den Helfern von dem TH Cervello, die ich hier übersetze:



"..wir wollen Danke sagen, dass ihr die Katzen aus dem TH aufgenommen habt. Wir wussten von Anfang an, dass sie nicht in bessere Haende haetten kommen können. 
Wirklich Danke. Diese solidarischen Gesten sind unbezahlbar und wir sind sehr dankbar. 

Heute haben wir 5 Katzen abgeholt, und 3 sind hospitalisiert geblieben. 
Je nachdem wie es ihnen geht werden wir sie in den kommenden Tagen abholen, sobald ihr Bescheid gebt. 

Es gibt eine Katze, Fina, der es am schlechtesten ging. Ich wuesste gern die Meinung der Tieraerzte wie sie besser leben koennte. Heute (in der Klinik) war sie sehr munter, und ich wuensche mir, dass es ihr weiterhin so geht, fuer die Lebenszeit die ihr bleibt. Ich hab Angelika (eine der TA) gebeten, mir zu sagen was sie fuer Fina tun wuerde. 

Wenn Du kannst sag mir etwas ueber die Kosten der Hospitalisierung und Behandlung. 

Eine Umarmung
Agnes     "

Gefreut, weil es den Katzen nach der Behandlung wirklich besser ging, obwohl die 3 die noch in der Klinik sind sehr krank sind. 
Wir haben im Labor Analysen und Blutbilder die dringend noetig waren machen lassen um den Tieren endlich richtig helfen zu können. Was soll man auch sonst tun? Man kann sie ja nicht in eine Box setzen und zuschauen wie sie Zugrunde gehen. 

Gefreut aber auch, weil wir Agnes und den anderen Helfern sagen können, dass Dank Eurer Spenden ein guter Teil der Unkosten fuer das Labor beglichen werden können. 
Und das freut mich, denn wir Alle hier, die wir jeden Tag die Sorge und Last fuer unsere Schuetzlinge tragen, brauchen das: zu wissen, dass wir nicht alleine sind, dass Ihr da draussen da seid und uns unterstuetzt und unsere Arbeit mittragt. Es ist so schwer hier vor Ort mit all dem Elend zu kämpfen. Nur mit Hilfe und Unterstuetzung laesst sich das ueberhaupt ertragen. 

Deshalb herzlichen Dank im Namen der Helfer von Cervello und in unserem Namen. 




Snow hat 2 gebrochene Beine


und braucht eine TraumaOP, die mindestens 600 Euro kosten wird. Sie ist 6 Monate alt, ihre Besitzer haben sie nach einem Sturz aus dem Fenster in eine Tierarztklinik gebracht und sie dort zurueckgelassen. Diese Praxis hat sie zwar grundversorgt, kann sie aber nicht operieren lassen. Ihre einzigste Chance ist, dass wir sie zu uns holen um sie zu operieren. Doch auch wir muessen einen Traumatologen holen und brauchen Geld um die Kosten dafuer tragen zu koennen.
Bitte helfen sie Snow. Sie haette noch ihr ganzes Leben vor sich.

Unsere Bankverbindung:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79, KTO 106 008 523,

IBAN-Nr. DE72518500790106008523, BIC-Nr. HELADEF1FRI



Alles ist ruhig geblieben.

Es scheint kein weiteres Feuer mehr ausgebrochen zu sein, die Nachbarn von Vallirana sind wieder in ihre Haeuser zurueckgekehrt. Bei Sense Sostre koennen morgen die restlichen "ausgelagerten" Hunde zurück, in Cervello konnten die Katzen versorgt werden, nur 5 der Katzen waren rausgegangen, die andern sassen weiter gluecklich bei offener Tuer in ihren Gehegen. Die 5 konnten sie einfangen. Der Zugang mit Auto ist noch nicht wieder moeglich, es ist noch 3 km bergauf zu laufen, aber solange man ueberhaupt hinkommt ist ja schon gut. In der Klinik haben wir immernoch die 8 Katzen von dort, 3 koennten wieder zurueck, doch 5 brauchen dringend medizinische Hilfe, 3 haengen am Tropf und sind kritisch. Ein Hund von einem Verein der in der gleichen Installation ist wie Sense Sostre ist bei der Evakuierung an Herzversagen gestorben, sie hatte schon vorher Herzprobleme. Ein Hund von Sense Sostre ist entlaufen, er ist gechipt und sie hoffen, dass er gefunden wird.
Trotz dieser beiden traurigen Zwischenfaelle ist es nochmal glimpflich ausgegangen, es sah in manchen Momenten wirklich bedrohlich aus und die Helfer hatten berechtigte Angst so dicht am Feuer die Tiere zu evakuieren.
Was als ein sehr warmes Gefuehl geblieben ist, ist die schnelle und herzliche Solidaritaet der Menschen gewesen, die von nichts weiter als dem Wunsch den Tieren zu helfen angetrieben war, hinweg ueber jedwede frueheren Auseinandersetzungen. Da kamen Leute zusammen, die eigentlich seit Jahren nicht mehr miteinander reden wegen irgendeiner Streitigkeit, und da standen sie dann, und halfen Hand in Hand und liessen alles beiseite, den Tieren zuliebe.

Montag, Juli 29, 2013

Die Hunde

von Sense Sostre sind z.T. heute morgen wieder in das Tierheim gebracht worden, Danke an unseren fleissigen Fahrer Rafa. Cervello ist vom Feuer verschont geblieben, aber der Zugang ist weiterhin gesperrt. In der Presse und im Radio wird gesagt, dass das Feuer fast unter Kontrolle sei. Doch eben haben Polizeikraefte gesagt, es sollten doch keine weiteren Hunde zurueck in das TH von Sense Sostre gebracht werden und das Feuer sei Richtung Olesa nicht mehr unter Kontrolle. Dort sind die Hunde der Perrera Sir Can wo wir Tiere rausholen und vermitteln. Einige Kilometer weiter sind dann auch unsere Hunde, aber wir sind noch am weitesten entfernt und machen uns bisher keine Sorgen. Belinda von Sir Can hat bei der Feuerwehr angerufen, die widerum sagte, es bestuende keine Gefahr und sie haetten es unter Kontrolle. Von der Perrera aus sei kein Rauch oder Feuer zu sehen sagen die Angestellten dort. Wir sind jetzt verwirrt und verunsichert und weiter in Alarmbereitschaft und hoffen, dass sie alles schnell unter Kontrolle haben. Und nicht auch Olesa evakuiert werden muss. Ueber die Strasse scheint alles weit voneinander entfernt, doch ueber den Berg hinweg liegt alles so nah beeinander. Es ist wieder strahlender Sonnenschein und bruetende Hitze, kein Regen zu sehen, es war nur ein schnelles Gewitter heute Nacht, auch wenn es doch geholfen hat.

Auf dem Weg zur Klinik,

abends nach dem Versorgen der Hunde in der Auffangstation, sah ich eine Rauchsaeule. Eine Freundin war am Telefon, und ich erzaehlte ihr noch, dass die Saeule ja klein aussaehe und auch nicht aus der Richtung der Hundepension in Gava kaeme. Also sei das ja nicht so schlimm. Was ich nicht sah war, dass die Saeule ueber Vallirana war, das erfuhr ich dann kurz danach am Telefon. Dort haben Sense Sostre ihr Tierheim, mit 150 Hunden und einigen, zum Glueck wenigen, Katzen, und nahebei gibt es noch ein anderes Tierheim, Cervello. Als ich dort ankam waren schon viele viele Menschen dort, die alle gekommen waren um den Hunden zu helfen.




 Es war unglaublich wie schnell sich die Nachricht ausgebreitet hatte, dank Facebook und anderen Social Media.

Die Feuerwehr liess keinen bis zum Tierheim heran, zu gefaehrlich und zu nahe die Flammen, die sich am gegenueberliegenden Huegel ausbreiteten. Durch den Hintereingang zu Fuss konnte man noch hineingelangen, und so holten die Helfer einzeln alle Hunde raus. Mit dem staedtischen Muellwagen wurden sie zur Hauptstrasse gebracht. Inzwischen war schon unser Transporter angelangt, einen Teil der Hunde brachte er zum Tierheim Castellbisbal, wo Noemi und Irene mit viel Muehe fast 50 Hunde fuer die Nacht irgendwie unterbrachten.
Doch noch warteten allueberall angebunden Hunde.
Also wieder mit dem Transporter zurueck um weitere Hunde abzuholen, diesmal um sie nach Vilafranca in ein anderes Tierheim zu bringen.


Von den vielen Helfern die dort waren nahmen viele einen Hund mit nach Hause, und so konnten sie alle aufgeteilt werden, bis auf drei die voellig veraengstigt sind und sich nicht anfassen lassen, die haben wir mit in die Klink genommen.








Schlimmer war die Situation in Cervello. Der Weg des Feuers wendete sich, das Tierheim wo Sense Sostre die Hunde hat wurde nochmal von den Flammen verschont, wenn auch nur knapp. Dafuer ging das Feuer dann weiter ueber den Berg zum Tierheim von Cervello, wir wissen bis jetzt nicht ob die Flammen das Tierheim erreicht haben oder es verschont geblieben ist. Die Feuerwehr liess niemanden hinauf, 3 km davor hatten sie alles abgesperrt, und die Helfer wurden aus dem Tierheim geschickt. Die Hunde konnten rausgeholt werden, sie haben 50 in einer Halle der Stadt untergebracht, von wo sie dann abgeholt wurden und auf mehrere Hundepensionen verteilt wurden. Doch die Katzen konnte man nicht rausholen, es sind 170, davon viele die wild sind, es gab nicht genug Zeit, Katzen lassen sich nicht einfach so einfangen. So blieb nur die Zwinger zu oeffnen und zu hoffen, dass die Katzen im Notfall das Weite suchen wuerden. Wer weiss was sie tun werden, ich moechte es mir gar nicht vorstellen. Hoffentlich hat der liebe Gott verhindert, dass das Feuer Cervello erreicht. Einige Katzen konnten rausgeholt werden, unter anderem die , die in der Krankenstation waren. Wir haben die auch in der Klinik aufgenommen.
Als wir in der Klinik ankamen war es dann, nach all der Aufregung, schon 2 Uhr Nachts. Das Feuer hatte um 19 Uhr begonnen.

Die Hunde muessen die Nacht in ihren Boxen bleiben, sie sind Angstbeisser, und es gibt keine Chance sie ansonsten morgen frueh wieder aus den Krankenboxen rauszukriegen. Also sind sie mit Wasser und Futter versorgt. Da wir hoffen, dass sie morgen frueh gleich wieder in´s Tierheim zurückkönnen, ist es wohl nicht so schlimm fuer sie.
Problematischer ist die Situation der Cervello-Katzen. Sie sind z.T. in einem miserablen Zustand, sie braeuchten dringend weitergehende medizinische Versorgung, sprich Tests, Blutbilder, und wir hatten so viele boese Notfaelle  im letzten Monat, wir koennen es uns einfach nicht leisten, wir haben es nicht. Das Tierheim Cervello hat es sowieso nicht, sonst waeren sie nicht in so schlechtem Zustand. Zureuck werden sie in den kommenden Tagen nicht koennen, wahrscheinlich wird die Feuerwehr weiterhin den Zugang sperren, und vielleicht nur eine Person zur noetigsten Versorgung hochlassen, wir wissen es noch nicht.
Vielleicht moechte ihnen jemand helfen? Dann schreiben Sie uns, oder schicken Sie eine Spende mit dem Stichwort "CERVELLO".


Unsere Bankverbindung:

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 Sie leidet unter chronischer Erkaeltung und schnarcht wie ein Trupp Bauarbeiter.
 Sie hat Durchfall.
 Was ihm fehlt wissen wir noch nicht.
 Auch ihm geht es gar nicht gut.
 Am schlimmsten dran sind diese beiden, er trinkt  und trinkt, was auf ein erstes Raten an die Niere denken laesst.
 Und dieser frisst und frisst, aber er ist so duenn und abgemagert, dass nur weiterfuehrende Blutanalysen und Ultraschall verraten koennen was er hat.
 Fressen tun sie - fast - alle gern nach der ganzen Anstrengung.



 Nachdem wir in der Klinik fertig waren, war es schon tief in der Nacht. Ich bin nochmal in die Gegend von Cervello gefahren um zu sehen, ob man irgendwie erahnen kann wie es dem Tierheim  dort oben ergangen ist, doch es war nicht klar. Der Wind hatte das Feuer gen Torrelles gesandt, eine Zeit war es an dem Huegel hinter dem Haus von Maria Jose, unserer Tierarzthelferin, und als ich schauen ging, da sah es schon nur noch ganz klein aus und brannte oben auf einem Huegel, es gewitterte und es hatte etwas geregnet. So sah es dann noch aus, ich hoffe, dass es jetzt alles unter Kontrolle ist. Jetzt ist es 6.23, und ich gehe schlafen.





Sonntag, Juli 28, 2013

Immer gut


wenn der Hund nach der OP eine passende Halskrause anhat und der Verband so richtig gut sitzt :-))

Samstag, Juli 27, 2013

Die Kleine ist frisch zur Ferienzeit


ausgesetzt worden, wir haben ein bisschen gebraucht um sie auf dem gelaende einer Schule einfangen zu koennen. Durch den Zaun streckte sie die Pfote raus und suchte nach Rettung, aber um reinzukommen musste manerst um den gnzen Block laufen und am Pfoertner vorbeikommen. 
Sie ist jetzt etwa 5 Monate alt und ganz munter und voller Lebenslust 




Der kleine Spatz

hat es nicht geschafft. Er war dann einfach tot, wie es eigentlich wohl auch zu erwarten war....

Eine Ringeltaube ziehen wir grade auf, die macht sich gut und hat Kraft und waechst.


Donnerstag, Juli 25, 2013

Fuer Tobby

sind schon 200 Euro an Spenden eingegangen. Danke!

Wenn ich Heu hochgefahren habe

dann kommt Mapuche fleissig und reinigt das Auto von Resten. Im uebrigen frisst der Faulpelz lieber das neu herangeschleppte Heu aus dem Lager raus als selber rupfen zu gehen.

Gefunden

haben Nachbarn diesen Mini-Spatzen. Wir sondieren ihn alle paar Stunden damit er frisst, aber er ist sehr geschwaecht und jedesmal wenn wir gucken haben wir Angst dass er inzwischen gestorben ist. Aber bisher haelt er durch, und wir hoffen, dass er weiterhin so viel Kraft aufbringen wird um zu einem  richtigen Spatzen ranzuwachsen. 



Boover hat eine neue Freundin gefunden.



Mittwoch, Juli 24, 2013

Tobby


hat sein ganzes Leben als Hütehund gearbeitet. Jetzt ist er fertig, zu alt, zu müde und zu krank um weiterzuarbeiten. Seine Besitzer, fuer die er ein Leben lang Schafe gehütet hat, haben ihn zum Töten in die Perrera gebracht, denn sie können ihn nicht mehr brauchen. Tobby scheint um seine Verletzlichkeit zu wissen, er ist ganz vorsichtig im Umgang, er passt sich uns sofort an, legt sich dankbar hin und geniesst es den Bauch gestreichelt zu bekommen. Als ob er immer schon darauf gewartet hätte endlich irgendwo Zuhause sein zu dürfen.
Uns hat Toby sehr berührt, wir haben ihn erst heute kennengelernt, und wir möchten ihm gern das Schenken, was seine Besitzer ihm verwehrt haben: einen würdevollen und behüteten Lebensabend. Doch damit er den geniessen darf, muss er ersteinmal tierärztlich versorgt werden. An seinem Unterbauch hat er einen grossen Tumor, der dringend operiert werden muss. Doch um das anständig zu machen braucht es Geld: Röntgenbild, um zu sehen dass es keine Metastasen gibt, ein Blutbild, und dann die OP. Wir rechnen, dass Tobby 400 Euro brauchen wird um tierärztlich gut versorgt zu werden.  Tobby braucht Ihre Hilfe um noch ein wenig Glück vom Leben abzubekommen, bitte spenden Sie fuer ihn oder werden Sie sein Pate. 






Dienstag, Juli 23, 2013

Auf einem Kran nahe dem Fluss


beobachte ich seit laengerer Zeit schon 12 Stoerche und 6 Storchennesrer, auf dem Weg nach Algerri komme ich daran vorbei. So
 hat die Baukrise doch ihr gutes.

Unsere Podenca

mit der operierten Pfote wohnt jetzt bei Rosa, einer Nachbarin aus dem Viertel, die immer mit unseren Hunden spazierengeht. Sie ist total begeistert von ihr, und sie wird dort auch bleiben, bzw. Rosa wird sie uns sowieso nicht mehr zurückgeben. Es wird keine Adoption sondern eine Dauerpflege, denn Rosa haette keine Mittel fuer ihre medizinische Versorgung, aber die Podenca wartet schon so lange, und nie fragt jemand nach ihr, und es ist eine wunderbare Chance fuer sie endlich ein Zuhause zu finden. Man kann in ihrem Gesicht sehen wie gluecklich sie ist endlich ein Sofa gefunden zu haben.

Montag, Juli 22, 2013

Ufff, waren die Tage

anstrengend. Erst der Transport mit all den erforderlichen Vorbereitungen am Freitag, dann heute eine Inspektion in Algerri, die es ja doch vorzubereiten gilt, hinfahren, ueberpruefen, alle Daten die man braucht zusammensammeln, ausdrucken, zusammenstellen. Heute wieder hinfahren und mit den Beamten die Inspektion bei 35 Grad durchziehen. Gestern auf dem Hinweg brannte ein Bus aus und die ganze Autobahn war gesperrt, zum Glueck ist keinem was passiert, heute auf dem Rueckweg war die ganze Autobahn gesperrt und es gab stundenlange Staus weil ein Laster umgefallen war, die Autobahn ist vielbefahren, und hat viele Kurven. Die Algerribetreuer waren schon Dienstag wegen eines umgefallenen Lasters ebenfalls Stunden zu spaet in der Klinik angekommen.
Die Inspektion lief gut, sie waren ganz begeistert von unseren Installationen und dem Platz den die Hunde dort haben, und den ganzen tieraerztlichen Versorgungen. Es landet dann immer bei der Frage "Wie macht ihr das bloss finanziell??". Nachdem ich ihnen die Ausdrucke fuer tierarztliche Betreuung gezeigt hatte, seitenlang, dachte ich genau dasselbe...
Und natuerlich ist es leicht(er) das zu schaffen, wenn man Unterstuetzung aus Deutschland hat. Wenn man die nicht hat, dann ist es viel schwerer. Auf dem Weg nach Algerri sprach ich lange mit unseren Tierheim"Nachbarn" dort, so 70 km entfernt, und wie schwer es ist durchzukommen. Aber trotzdem reicht es nicht, und im Moment machen uns die Finanzen Sorgen, und wir denken ganz viel drueber nach wie man mehr Mitglieder finden kann, wie man mehr Spenden bekommen kann und wie man sich Unterstuetzung langfristig sichern kann. Vielleicht gibt es ja einen talentierten Menschen unter unseren Lesern? Wir haben ein paar Leute, die sind ganz wunderbar und ganz treu, und sie sind immer da wenn es einen boesen Notfall gibt. Aber wir muessen mehr Menschen erreichen, und eine breitere Basis bekommen. Grosse Organisationen haben "fundraiser", Leute die sowas "professionell" machen, denn man muss schon irgendwie Talent dafuer haben und es muss einem liegen. Es gab hier eine Stiftung die konnten sowas besser als jeder andere, Unterstuetzung von finanzkraeftigen Leuten zu finden. Wir sind irgendwie nicht so talentiert, und wuerden uns ueber Menschen mit Talent dazu freuen.

Sonntag, Juli 21, 2013

Heut war ich in Algerri,

da fand doch wirklich in diesem kleinen trostlosen Dorf ein Marktfest statt, mit etwa 12 Ständen, das ganze Dorf war auf den Beinen. Jetzt hab ich bestimmt alle Ureinwohner gesehen, mit Erstaunen festgestellt, dass irgendwo versteckt in diesen Laendereien auch Menschen unter 65 wohnen, auch wenn man das nicht glaubt, sie muessen sich gut verstecken. Es gibt sogar ein ungeahntes Sortiment an Bioprodukten, ökologisches Olivenoel aus Algerri und selbstgebackenes Biobrot, eine Welt voller Wunder.
Morgen muss ich wieder hin, sie machen eine Inspektion vom Amt, und deshalb bin ich jetzt grad frueh  um 10 vor 5 fertig geworden alle Papiere zusammenzusammeln die sie sehen wollen, d.h. nicht morgen, sondern nachher, ich geh jetzt besser schlafen...

Samstag, Juli 20, 2013

Nach Deutschland

sind heute 5 Hunde aus Algerri gefahren, und 7 aus der Auffangstation hier. 4 davon sind Welpen, dabei auch Benni und Benno, von denen ich ueberhaupt nicht verstehen kann wieso diese beiden Wonneproppen noch kein Zuhause haben. Sabu, der durch einen anderen Verein vermittelt wurde, ist heute auch gefahren. Ueber 3 Jahre hat er hier gewartet, und es ist ein komisches Gefuehl ihn fahren zu sehen. So viel Zeit....er ist schon aelter, und man merkt ihm an, wie die Zeit in Algerri ihre Spuren hinterlassen hat. Es ist etwas anderes ob man ein Zuhause hat, oder ob man den Winter bei Minusgraden auf Stroh schlaeft, und den heissen Sommer bei ueber 35 Grad, und Floehe und Zecken und Staub. Er hatte sicherlich noch nie ein Zuhause, er dachte sicherlich immer, dass die Welt einfach so sein muss.
Ein paar andere sind schon sehr lange da, unter ihnen France, und sie brauchen auch irgendwann mal ein Zuhause...bei Sabu ist es schon spaet, er hat schon seine Jahre auf dem Buckel. Hoffentlich kriegen die anderen noch ihre Chance solange sie noch etwas davon haben....

Sally und Sandro sind auch gefahren, unsere Welpen vom Vorjahr, von denen so viele ihrer Geschwister es nicht geschafft haben weil sie kamen und gleich Parvo bekommen haben. 2 von ihnen warten immernoch bei uns.

Der kleine Welpe der Algerris ist gestorben, der mit dem Nierenversagen. Er war so suess, und er wollte so gerne leben, es hat mich sehr traurig gemacht, auch wenn ich ihn nur ganz kurz kennengelernt  habe.

Donnerstag, Juli 18, 2013

Richtig geregnet

hat es heute Nacht, eine willkommene Erfrischung nach all diesen Tagen der Hitze. Wie immer im Sommer haeufen sich die Krankheitsfaelle, der kleine Welpe unserer Algerri betreuer hat Nierenprobleme - keine Ahnung, wie ein so kleiner Hund schon Nierenprobleme haben kann. Sie hatten ihn in der Muelltonne gefunden. Hoffentlich geht das gut....Heute ging es dem Goldenmix auch nicht so gut, wahrscheinlich, oder hoffentlich, sind es die Schmerzmittel die seine Munterheit daempfen.
Durch das Viertel zieht eine Frau die ihren Hund verschenken will, sie laesst ganz klar durchblicken, dass sie ihn sofort aussetzen wuerde, aber leider hat er doch einen Chip, so ein Mist aber auch. Beim Einkaufen fand sie im Supermarkt unsere Tieraerztin und bearbeitete sie gleich...so wird der kleine Kerl wohl bald bei uns landen.
Ein befreundeter Tierschutzverein meldet 3 oder 4 Welpen am Strassenrand, 2 seien schon ueberfahren worden, jetzt suchen sie jemanden der sie aufnimmt.
Tudela meldete sich und bat um Hilfe fuer eine alte kleine Huendin und einen alten Huetehund.

Mittwoch, Juli 17, 2013

Die OP vom Golden lief gut,

er war noch total verschlafen am Nachmittag, aber wollte schon gleich spazierengehen, was noch nicht klappte, die Füße waren noch zu wacklig, die Gedanken waren schneller als die Beinmuskeln.

Dann kamen Leute mit ihrer alten Chihuahuahuendin, sie wollten sie euthanasieren. Wir hatten es ihnen schon vorher gesagt, ohne eine klare Diagnose, nur weil sie alt ist, euthanasieren wir keinen Hund, auch nicht wenn sie inkontinent ist. Sie gingen wieder, und sicher ist sie jetzt schon tot, wir konnten die Leute von keiner Alternative ueberzeugen. Sie werden zu einer anderen Klinik gegangen sein. Alter ist keine Krankheit, und mit altersbedingten Problemen umzugehen erfordert natuerlich mehr Mühe, ebenso wie bei alten Menschen. Es belastet, und oft sind die Argumente nicht der Zustand des Tieres, sondern die eigenen Probleme damit. Es ist sicher schwer zu trennen, was um einen selber geht, und was wirklich die Befindlichkeit des Tieres betrifft. Und unsere Erfahrung, auch und grade in Deutschland, ist, dass oft bei alten Tieren sehr schnell euthanasiert wird.

Dienstag, Juli 16, 2013

Unser Setter

ist aus der Klinik wieder auf´s Land gezogen, es geht ihm wieder viel besser. Es war entzueckend mit ihm spazieren zu gehen, er ist total ballverrueckt, und sobald er Kinder mit einem Ball sieht muss man aufpassen, dass er den nicht beschlagnahmt und mitnimmt.

Die kleine Welpine macht sich  gut, sie hat am Wochenende unsere TA zuhause beschaeftigt, denn ihre Verbandswechsel sind so aufwendig, dass sie intensive Betreuung brauchte.

Ein anderer der Welpen hat Probleme weil er irgendwas im Bauch hat, eventuell hat er Steine gefressen, wir checken ihn heut in der Klinik durch.

Der Golden wird heute wegen seiner Hernie operiert.

Wir haben neue Praktikanten in der Klinik, im Moment laeuft die Auswahl sowohl fuer junge Tieraerzte als auch fuer Pfleger/innen, und wir hatten grosse Diskussionen ob wir einen Tierarzt nehmen der eine Zusatzausbildung fuer Stierkaempfe gemacht hat und dort auch gearbeitet hat. Wollen wir so jemanden in unser Team aufnehmen? Jeder hatte eine andere Position, der eine fand, dass Menschen sich aendern koennen wenn sie anderes erleben und sehen, und es deshalb sogar eine Chance sei etwas zu bewirken, hoffentlich zum Guten. Andere fanden, dass es voll sinnlos sei, dass waehrend des Studiums ganz selten jemand auf solche Ideen kam, und die Mehrheit der Studenten gegen Stierkaempfe gewesen sei, und jemand der so eine Zusatzausbildung macht sozusagen nicht mehr zu retten sei. Letztendlich war es egal, es gab genug andere Kandidaten die sowieso "schneller" waren, so kamen die ganzen Ueberlegungen nicht zum Tragen.

Sonntag, Juli 14, 2013

Im Fernsehen

flimmern die Bilder von den Stieren in den Strassen von Pamplona ueber den Bildschirm, Stiere die ausrutschen und hinfallen und nicht mehr aufstehen, Menschen die auf dem Boden liegen und von Stieren ueberrannt werden, und zum Schluss haben sie sich aus Versehen einen Durchgang blockiert und sind so alle ineinander gerannt und es gab 20 verletzte Menschen, und die Stiere standen zum Schluss alle in der Arena, und ich nehm an, da braucht man nicht ueber verletzte Stiere zu berichten, das wuerde auch sowieso niemand tun, und jetzt sind sie alle tot. Warum tun Menschen sowas?

Samstag, Juli 13, 2013

Die San Fermines, das grosse Stadtfest von Pamplona

findet diese Tage statt. Hoehepunkt ist das Treiben von Stieren durch die Strassen vor denen insbesondere Maenner hin und herlaufen um ihren Mut zu beweisen. Hinterher sterben die Stiere beim Stierkampf, einige der Maenner enden im Krankenhaus, im Moment sind es 7, unter ihnen ein Amerikaner dem die Milz rausgenommen werden muss, aber manchmal gibt es auch Tote. Selten trifft der Satz "Selber Schuld" so genau den Sachverhalt. Trotzdem toleriert die Gesellschaft normalerweise ja nicht selbstschaedigendes Verhalten, wir sollen uns nicht ins Koma trinken, sollen Sicherheitsgurte und Helme tragen, Medikamente nur kontrolliert kaufen koennen, der Staat hindert uns Tag fuer Tag mit viel Muehe daran uns selber Schaden zuzufuegen. Wieso dem so ist, dass Man-n sich dann bei den San Fermines durchbohren lassen darf, gehoert zu den Mysterien des hiesigen Lebens.

Freitag, Juli 12, 2013

Unser kranker Setter

dem es gar nicht gut geht...jetzt muss er sich erstmal stabilisieren, wir denken, dass zu ner Erlichiose die er sich eingefangen hat auch noch ne Leishmaniose kommt, aber der Test ist negativ gewesen.

Das

sind die Nachbarinnen aus dem Viertel. Wem das Motorrad gehoert, keine Ahnung, wer weiss ob sie das wissen.

Donnerstag, Juli 11, 2013

Eine neue Verordnung

soll das Jagen mit mehreren bisher verbotenen Fallen erlauben. Es ist ein Konflikt zwischen den Jaegern, die "Raubtiere", d.h. Tiere die ihnen Hasen und anderes Getier was sie gerne erschiessen wollen, dezimieren wollen, und den bisherigen Gesetzen, die besagen , dass bestimmte Arten von Fallen verboten sind, denn sie toeten undifferenziert alle Tiere die reintappen, unter ihnen auch die geschuetzten Arten des iberischen Wolfs und des Linces iberico, des Luchses, die schon auf der Liste der hochgefaehrdeten Arten ganz oben stehen. Bisher sind diese Fallentypen verboten gewesen, doch jetzt hat die Jagdlobby einen beunruhigenden Sieg errungen und es scheint, als wuerden solche Fallen wieder zugelassen. Ueblich, aber illegal, ist uebrigens auch das Vergiften von Wasserstellen, auch mit dem Ziel, dass andere jagende Tiere als "Konkurrenten" ausgeschaltet werden. Die Umweltbehoerde hat sogar Landkarten auf denen die Haeufigkeit solcher Praktiken landesweit erfasst wird.

Gestern Nacht

dann noch fuer einen unserer Algerrihunde mit 2 Hunden von hier fuer eine Transfusion nach Lleida gefahren, als sich das herausstellte war es schon fast 2 Uhr nachts, bis ich die Hunde geholt hatte und dort war, war es nach 4 Uhr , und dann kam ich hierher zurueck als die Sonne ueber den Huegeln aufging und spaeter strahlend orange das Meer beleuchtete, ganz ungewohnte Anblicke, ich seh mehr das blaue Abendlicht sonst. Spike hat die wundervolle Blutspenderin gemacht, sowas von cool und relaxed hat sie einfach ihre Pfote hingehalten und das Blut sich abzapfen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Den Algerrihund haben wir dann heute nachmittag hierher in die Klinik geholt, er ist ganz schoen angeschlagen und wird sicher noch einige Zeit intensive Betreuung brauchen.

Montag, Juli 08, 2013

Dieses Video hat mir gut gefallen



und mich ein wenig an Rikky erinnert. Nur dass Igel um Glueck nicht bellen koennen .

2 unserer Huehner

sind in den etzten Tagen gestorben, das eine was schon seit laengerem Probleme hatte mit Fluessigkeit im Bauchraum, das sahen wir schon kommen. Das andere war eines der beiden dicken fetten Masthuehner, da war nix zu bemerken, wer weiss woran es starb, es lag einfach tot in der Huette, Dabei war es erst so anderthalb Jahre alt und machte einen ganz freohlichen und normalen Eindruck. Dagegen werden unsere beiden Kleinhuehner immer eelter, wie alt sie sind weiss ich nicht zu sagen, abersie sind schon 5 Jahre etwa bei uns, und jung waren sie nicht mehr als sie kamen.

Dem Golden geht es etwas besser

er ist zumindest wieder spazieren gegangen und hat ein wenig gefressen. 


Nepal kommt morgen wieder mit aufs Land , er hat sich tapfer geschlagen mit den Spaziergaengen im Viertel, und den Menschen und den Geraeuschen, und wenn er jetzt auf´s Land zurueckkehrt wird er ein wenig mehr ueber die Welt wissen und es langsam in seinen Kopf integrieren können. Das naechste Mal grosse weite Welt wird dann ein wenig weniger schlimm.
 Beste Laune hat unsere Podencita mit ihrer Pfote. Dabei sieht die Pfote ganz schoen matschig aus unter dem Verband, und das wird noch ein langer Weg vis zur Hielung....sie wird dann mit steifer Pfote laufen, aber es wird wenigstens nicht mehr so weh tun.



Sonntag, Juli 07, 2013

Zum Wochenende gehen die Besucherzahlen

auf dem Blog jetzt im Sommer immer zurück, ich nehm an, Ihr seid draussen, am See, am Meer, mit dem Fahrrad oder dem Hund unterwegs, und ich wuensch Euch viel Spass dabei!!!!

Ich sitz Zuhause und warte, dass die schlimmste Mittagshitze vorbei ist um dann bei den Hunden weiterzumachen. Es ist einfach zu heiss....so ein heiss, dass einem schwindlig wird wenn man beim Buecken wieder hochkommt.
Die Hunde sind auch ganz ruhig und ziemlich platt wenn es so heiss ist.

In der Klinik ging es dem Golden ein klein wenig besser, aber nicht viel, und wir glauben, dass es noch mehr Probleme gibt als nur die perianale Hernie.

Die Welpine ist in der 24h Klinik und ihr geht es ganz gut, sie hat gefressen und kein Fieber, morgen soll der Bauch wieder zugenaeht werden (den laesst man immer noch etwas offen nach einer Peritonitis um zu spuelen und dass der ganze Dreck rauskommt). Sorgen macht auch ihre Pfote, da wo sie gebissen worden war. Ich versuch grad  OP Termine in der Klinik die schon reserviert waren abzusagen damit morgen Platz fuer sie ist. Sonst gibt es wieder keine Mittagspause fuer die TA.


Nepal ist auch noch in der Klinik, wegen des Abszesses, aber der macht uns keine Sorgen, das klingt einfach ab. Er ist ziemlich gestresst wegen der staedtischen Umgebung, und auch noch so viele Menschen, ich find es eigentlich ganz nett fuer ihn, denn er lernt bei uns ja nie sich mit dem was so die Welt draussen ist auseinanderzusetzen. Und jetzt muss er, und er kann auch, es kostet ihn eben Mühe. Aber er zieht sich seit 2 Jahren in seinem Schneckenhaus zurueck, das bringt ihn nicht weiter...

Samstag, Juli 06, 2013

Der Border


 ist heute frueh angekommen, er heisst jetzt Sam, er ist ein ganz sanfter, freundlicher und vertrauensvoller Hund. Er ist noch gar nicht so alt, in den Papieren steht 4 Jahre, vielleicht ein paar mehr. Ich freu mich, dass er da ist, er ist so angenehm. Am Dienstag wird er den Augenspezialisten sehen. Danke fuer die Spende um ihn zu uns holen zu können!





Dieser Goldenmix ist der Notfall von gestern Nacht, er ist erst vor einer Woche zu uns gekommen, er wurde auf der Strasse aufgefunden. Es geht ihm nicht gut, man kann sehen, dass er sich noch nicht mal schaffte die Schnauze abzulecken, er ist ein wenig neben sich, wir haben ihn heute morgen zu uns in die Klinik geholt, und er macht uns grosse Sorgen. Er ist schon sehr alt, er hat eine perianale Hernie, d.h. dass durch eine Art Leistenbruch der Darm voellig falsch weggedreuckt ist. Wir wissen nicht, ob das seine Probleme erklaert und warum es ihm ploetzlich so schlecht ging, wenn er stabiler ist, dann muesste er dringend operiert werden. Aber erstmal muessen wir ihn stabilisieren. Arme Maus....
 
Und diese Cockermixhuendin kam am gleichen Tag wie er, wir haben ihre Mamatumore schon wegoperiert und jetzt geht es ihr schon fast wieder gut, sie ist eine sehr freundliche und angenehme Huendin, sehr ruhig und anhänglich.



Bisher hat unsere Welpine in der 24h Klinik durchgehalten, wir werden sie, da unsere Klinik am Wochenende geschlossen ist, dort lassen muessen (oh weh....das Geld....das ist so teuer und alles summiert sich grade.....alles kommt auf einmal....), aber sie braucht ununterbrochene Betreuung, ich hoffe, dass wir sie am Montag dann zu uns holen koennen. 


Freitag, Juli 05, 2013

Die kleine Welpine

hat wirklich den Darm ineinandergestuelpt gehabt, und musste eine OP von ueber 3 h durchstehen, ein halber Meter Darm wurde entfernt. Wir haben sie fuer die Nacht in eine 24 h Klinik zur Ueberwachung gebracht, wahrscheinlich muss sie das ganze Wochenende dort bleiben, denn das ist alles sehr kritisch.


Weil ein Problem nicht genug ist, hat Nepal einen dicken fetten Abszess unterm Kinn gehabt, er sah aus als haette er einen Fussball verschluckt, aber, mit einer Drainage ist das jetzt alles am abfliessen und in ein paar Tagen wird es ihm sicher besser gehen.

Eben grad in der Nacht riefen die Algerris an, sie waren in der Notfallklinik mit einem Hund der vor wenigen Tagen erst zu uns kam, ein aelterer Retrievermix. Er hatte ploetzlich hohes Fieber und konnte nicht mehr aufstehen.


Der blinde Border

ist draussen aus der Perrera und wird wohl morgen hier ankommen.

Donnerstag, Juli 04, 2013

Die Leute vor Ort haben mir zugesagt den Border rauszuholen,

ich hab aber noch keine weiteren Infos mehr heute bekommen.

Die kleine Welpe aus Algerri

hat irgendwelche Probleme, von denen wir noch nicht genau wissen, was es ist. Es kann sein, dass sie morgen auf den OP Tisch muss, heute gab es Befunde im Ultraschall, die auf ein Problem im Darm verweisen koennten, aber es ist alles noch nicht ganz klar. Die Bisswunden die sie hatte sind schon besser, aber jetzt hat sie ja neue, wahrscheinlich viel schwerwiegendere Probleme. Mal sehen was der morgige Tag bringt.
Sie ist dabei aber putzmunter, es war eine echt anstrengende Sache den Ultraschall zu machen, sie hat gezappelt und gemeckert und wollte keine Sekunde still halten.

Hier bei mir Zuhause, waehrend ich schreibe, spielen das Piu und sein noch namensloses kleines Kaetzchen rum, ich weiss nicht, warum kleine Kaetzchen immer und unbedingt auf der Computertastatur spielen müssen, oder sich drauf setzen muessen, aber es ist einfach so.....

Mittwoch, Juli 03, 2013

Einer der Welpen in Algerri

 hat sich irgendwo durchgequetscht und ist bei anderen Hunden gelandet die sie gebissen haben. Jetzt ist sie in der Klinik, wo wir die Wunde erstmal von hunderten von Fliegenlarven befreien mussten, die sich bei dieser Hitze rasend schnell in den Loechern der Wunde angesiedelt hatten. Sie ist am Tropf und wir hoffen, dass sie keine boese Infektion kriegt und alles gut geht.

Diese Cockermixhuendin schlaeft ihre Anaesthesie aus. Sie hatte mehrere Mamatumore in der Milchleiste. Sie ist erst vor wenigen Tagen aus der Perrera Tudela gekommen. 

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