Freitag, Oktober 31, 2014

Der Kleine

hat es nicht geschafft. Manchmal ist alle Muehe umsonst....
Ich dachte schon gestern Nacht, dass das schief gehen wird, ich war noch bis um 3 Uhr bei ihm. Doch heute morgen ging es ihm etwas besser, aber am fruehen Nachmittag ist er gestorben.

Donnerstag, Oktober 30, 2014

An der Tuer in Algerri ausgesetzt


wurde dieses Welpenkind mit seinen 4 Geschwistern und der Mama, einer Pointermixhuendin.

Die 4 Geschwister sind doppelt so gross, dieses Kleine kam voellig anaemisch und in traurigem Zustand in die Klinik, wir mussten sofort eine Transfusion machen um es zu retten. Als sie ausgesetzt wurden, waren sie schwarz vor Floehen. Wir haben immernoch bei ihm im Fell ganz viele schwarzverkrustete Stellen wie Flohnester. So klein wie sie sind schaffen sie es ganz schwer nur so vielen Parasiten zu widerstehen. Die trinken ihnen einfach das ganze Blut weg. Und sie sind nicht in der Lage es auszugleichen. Ausserdem sind sie alle ganz stark erkaeltet.

Montag, Oktober 27, 2014

In unserem Wasserbecken,

das ist mehrere 10 000 Liter gross und bestimmt 6 Meter tief, schwamm heute eine verzweifelte kleine gruene Schlange. Wahrscheinlich war sie hinuntergeschlangt um nachzuschauen ob sie dort irgendwas Essbares findet, einen Minifrosch, was weiss ich.
Als ich in´s Wasserbecken schaute, schwamm sie von einer Ecke zur anderen, suchend, wie sie wieder hinauskommen wuerde. Wahrscheinlich hatte sie sich verkalkuliert, der Wasserstand war tiefer als gewohnt, und nun wusste sie nicht wie wieder die Wand hinauf und wegkommen.
Was ihr fehlte war ein Weg, ein Stock, aber Stoecke bei uns sind nicht so kraeftig, und nicht so lang, ich fand nur einen kuerzeren Stock den ich festhalten musste damit er bis ans Wasser reichte. Als ich ihn ihr hinhielt, blieb sie lange an einer Stelle, 70 cm entfernt vielleicht von dem Stock, regungslos, beobachtete lange den Stock, naeherte sich dann langsam an, schob sich zwischen Stock und Wand, und begann dann langsam den Stock hochzukommen. Als sie auf halber Hoehe war konnt ich den Stock langsam anheben, das merkte sie irgendwie nicht, und sie aus dem Becken rausheben. Und dann war sie ganz ganz schnell weg, natuerlich in der entgegengesetzten Richtung.

Sonntag, Oktober 26, 2014

Meine Nacht endete dann um 4 Uhr früh,

nachdem ich gewartet hatte bis er einigermassen wach war, und ihn dann in die 24 h Klinik zur Ueberwachung gefahren habe.
Da sah ich Vino, der ganz munter in seiner Krankenbox dort sass, und wieder viel besser aussah. Bis 5 Uhr frueh, wo er wieder einen epileptischen Anfall bekommen hat, und als ich heute nachmittag dann wieder in diese Klinik fuhr, da ging es ihm abgrundtief schlecht. Es ist wie Achterbahn. Ganz schrecklich.
Vito dagegen hatte sich von seiner OP etwas erholt, und machte einen angeschlagenen, aber stabilen Eindruck. Den Tag ueber hab ich ihn dort gelassen, und jetzt abends abgeholt, um ihn (die Kosten.....!) wieder zu uns in die Klinik zu bringen. Er sieht stabil aus, und ist etwas veraengstigt von all den vielen fremden Dingen um sich rum.
Vino hab ich natuerlich auch gesehen, ganz elend....

Das ist ein hin und hergefahre dieses Wochenende, nachdem der Transport raus ist, hatte ich eigentlich geglaubt, dass es ein ruhiges Wochenende wird. Aber es ist keins geworden, und jetzt sitz ich noch in der Klinik und wart ein wenig, um Vito nochmal zu füttern, und dann wird es wohl wieder 3 oder 4 Uhr eh ich Zuhause ankomme.

Getroestet bin ich vom strahlenden Sonnenschein dieser Tage bei uns, meinem bluehenden Kirschbaeumchen, den vielen Schmetterlingen die unterwegs sind, als seien wir mitten im Sommer.
Nur nachts merkt man dann, dass es schneller abkühlt als es das im Sommer täte.

Freitag, Oktober 24, 2014

Wie verhext...

ist es manchmal.
Heute kam der Bruder von Vino in die Klinik, er hatte Durchfall, und die Tieraerzte haben diagnostiziert, dass der Darm sich ineinandergestuelpt hatte, er musste notoperiert werden, es ist jetzt 23 Uhr, sie sind grade dabei ihn wieder zuzunaehen.
Ich werd ihn dann, wenn er einigermassen wach ist, in die Notfallklinik zur naechtlichen Ueberwachung fahren. Die armen Tieraerztinnen duerfen dann endlich nach Hause.

Donnerstag, Oktober 23, 2014

Morgen werden Hunde von uns nach Deutschland fahren duerfen

Diesmal ist es ganz besonders bewegend, denn es fahren viele, die schon Ewigkeiten bei uns sitzen und warten, und nie, nie, nie hat sich jemand fuer sie interessiert.
Dazu gehoeren France der ueber 4 Jahre hier wartet. Sabin, die mit 6 Monaten bei uns abgegeben wurde, das ist wohl 3 Jahre her....Alexa, die mindestens 2 Jahre wartet und in der Zeit 2mal boese gebissen wurde. Kira, auch bestimmt 2 Jahre die sie hier wartet und wartet.....

Und andere, die zum Glueck noch nicht so lange hier sein mussten.

Mein Kirschbaum glaubt, es sei Fruehsommer

und hat begonnen zu bluehen. Die Schmetterlinge sind in allen Farben unterwegs. In unserer Wassertonne wohnt ein knatschgruener kleiner Frosch und schaut mit jeden Tag skeptisch an.
Hoffentlich haelt dieser Spaetsommer noch lange an.
Die Katalanen stoehnen. Es sei zu warm. Ich wuerd ihnen anbieten, nach Berlin auszuwandern.

Vino geht es heute endlich wieder ein wenig besser, er frisst wieder alleine.
Das kleine Katerchen Cubi ist auf dem Weg zur Besserung, er will leben und hat ganz viel Kraft weiterzumachen.




Mittwoch, Oktober 22, 2014

Der kleine Vino macht uns weiter solche Sorgen....

und wir bangen sehr um ihn. Ich sitz immernoch in der Klinik und hoffe ihm noch ein wenig Futter einfloesen zu koennen, es ging ihm so gut bis Samstag, und dann machte es wieder "Platsch"....hoffentlich geht das gut....

Montag, Oktober 20, 2014

Sorgenkinder.

Dem kleinen Kaetzchen geht es heute viel besser, es frisst voller Begeisterung und ist bester Laune.
Vino geht es dafuer wieder schlechter, er hatte heute Abend ploetzlich wieder 40,6 Fieber, jetzt sitz ich noch nachts bei ihm in der Klinik und warte ab, dass die Wadenwickel helfen, wir haben es schon auf 40,1 runtergekriegt, aber ich versteh nicht, warum das bloede Fieber wieder so hoch ist.


Sonntag, Oktober 19, 2014

Dafuer haben wir gleich den naechsten Notfall....

es ist immer das selbe. Was soll man tun? Wegschauen??
Es ist ganz einfach, wenn wir dieses Kaetzchen dort lassen wo es ist und wegschauen, dann wird es in wenigen Tagen tot sein.

Es hat ein gebrochenes Beinchen mit offener Wunde. Es hat einen Calicivirus, der erkaeltungsartige Symptome macht, die Augen verkleben, es riecht nichts mehr, daraufhin hoert es auf zu fressen, und dann stirbt es irgendwann.

Wenn wir weggucken, wird genau das passieren.

Unsere Aufgabe ist, NICHT weiterzugehen und NICHT wegzuschauen.

Wir sehen es als unsere Aufgabe an stehenzubleiben, hinzuschauen und zu helfen.

Das bedeutet wieder, Tierarztkosten, die wir zahlen muessen. Es ist wie immer mehr Geld als wir haben.
Wir haben schon 150 Tiere in unserer Obhut, fuer jedes Einzelne muessen wir jeden Tag einstehen, mit Futter, mit Zeit, mit tieraerztlicher Betreuung, mit Medikamenten.

Aber wir koennen nicht einfach weitergehen. Es bleibt niemand sonst stehen. Alle sagen "Oh, das Arme." Und dann gehen sie weiter. Und sagen "Ich kann doch nichts tun". Irgendeiner MUSS aber was tun. Und wir koennen das nicht alleine, wir koennen das nur GEMEINSAM.



Hier ist das Kleine in der Klinik,
erstmal musste es an den Tropf um sich zu stabilisieren, es ist dehydriert. Es kriegt Schmerzmittel und Antibiotika und hat nach nur einem Tag wieder angefangen zu fressen. Montag wird die Pfote geroentgt, doch erstmal muss es den Calicivirus ueberwinden und zu Kraeften kommen, dann koennen wir ueberlegen, was man fuer die Pfote machen muss. Jetzt ist es noch zu krank fuer jedwede Interventionen.
Eben war ich grad bei ihm, es ist jetzt einen Tag am Tropf, es schnurrt voller Begeisterung wenn man kommt, leider steht es jetzt auf gar keinem Bein mehr richtig, in dem einen ist der Katheter drin vom Tropf, das andere ist kaputt. Trotzdem ist es dankbar fuer die Fuersorge, es weiss, dass wir ihm helfen, es schnurrt voller Begeisterung, wirft sich auf den Ruecken und laesst sich den Bauch kraulen.

Helft mit!



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI




Vino geht es weiterhin jeden Tag etwas besser

Er hustet noch viel, aber sein Blut hat aufgehoert sich selber zu zerstoeren, und jetzt kann er in aller Ruhe gesund werden. Hoffen wir, dass es weiter so bergauf geht.

Donnerstag, Oktober 16, 2014

Die erkrankte Krankenschwester in Madrid

weiss bis heute nicht, dass die vom Amt ihren Hund umgebracht haben. Ihr Mann, der auch in Quarantaene im Krankenhauss ist, hat einen bewegenden Brief an seinen toten Hund geschrieben, der gestern veroeffentlicht wurde. Er verspricht, alle rechtlichen Schritte auszuschoepfen, um gegen die Toetung von "Excalibur" vorzugehen. Er weiss, dass er von einem Grossteil der spanischen Oeffentlichkeit unterstuetzt wird. Das Bild seines Hundes ist in allen Zeitungen staendig praesent.

Viele Menschen empfanden diesen Tötung als einen hilfslosen Versuch der Regierung Handlungsstaerke zu zeigen, dort, wo es nichts kostet und niemand sich wehren kann:
an einem unschuldigen Tier.

Vino geht es jeden Tag besser,

aber wir brauchen dringend Hilfe um die Kosten fuer den 24h ueberwachten Aufenthalt in dem Tierhospital fuer 2 Tage zu zahlen - die Rechnung kam heute, und es machte "Autsch", bei fast 500 Euro....ja ich weiss, 24 h Betreuung ist teuer, die Albumintransfusion war dringend notwendig und ist schon im Material teuer, und es ist das wichtigste, dass der Kleine ueber die Runden kommt.
Es geht ihm viel besser, er frisst mit Appetit und wir sind froh, dass er Fortschritte macht.
Aber, wir muessen die Kosten in dem Hospital bezahlen, und wir brauchen dazu Eure Hilfe!


 (Die Rechnung hat natuerlich noch mehr Seiten, ich hab sie nicht alle abfotografiert, wird ja doch nicht weniger....)
Bitte schickt Eure Hilfe an :




Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI

Dienstag, Oktober 14, 2014

Vino konnten wir aus dem Hospital wieder zu uns in die Klinik holen.

Es geht ihm etwas besser, die Medikamente scheinen zu wirken. Er frisst wieder, haengt aber weiterhin am Tropf, hoffentlich kriegen wir das in den Griff.
Die Kosten fuer die 24h Betreuung im Hospital sind sehr hoch, etwa 400 Euro, dazu kommen noch die Blutbilder und Serologien, bitte helft uns, diese Kosten zu tragen.



Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI



Sonntag, Oktober 12, 2014

Unserem kleinen Vino geht es so schlecht

wir mussten ihn heute fuer das Wochenende in eine 24 h Klinik einliefern, verzweifelt auf der Suche nach einer passenden Transfusion fuer ihn, er braucht eine bestimmte Blutgruppe, und die ist selten, und nirgendwo gab es passendes Blut, eine Odysee den ganzen Tag lang. Die renommiertesten und groessten Kliniken konnten unser Problem nicht loesen....
Jetzt scheint er ersteinmal stabilisiert, auch ohne Transfusion, er hat eine akute Hepatitis, die Ursache ist noch unbekannt, und sein Zustand ist sehr kritisch. Bitte drueckt mit die Daumen.

Freitag, Oktober 10, 2014

Die Krise um Ebola entfaltet sich hier vor allem auf politischer Ebene,

viele Politiker und Leiter von medizinischen Institutionen fallen durch unangemessene Kommentare auf, die immer wieder auf das gleiche hinzielen:
Schuld ist immer derjenige, der sich Infiziert hat, das System ist perfekt, und nur die Krankenschwester die krank geworden ist war zu bloede. Das sagen sie mehr oder weniger direkt, aber oft ziemlich unpassend und unangemessen.

Statt mal nachzudenken darueber, was an ihrem System nicht funktioniert hat. Die einhellige Meinung ist, dass sie einfach nicht dafuer ausgestattet gewesen sind, und versucht haben, etwas hinzukriegen, was sie nicht konnten und nicht das Material dazu hatten.

Der arme Hund der Frau ist tot, ohne irgendeinen Beweis, eine Diagnose, eine Untersuchung oder wissenschaftlich fundierten Hintergrund.

Es gibt Demos an diesem Wochenende in Barcelona und auch in Madrid um dagegen zu protestieren.

Mittwoch, Oktober 08, 2014

Trotz breiter Proteste

aus der Bevoelkerung, Unterstuetzung durch Prominente und Kritik aus allen Richtungen des oeffentlichen Lebens, haben die Behoerden in Madrid heute den Hund der infizierten Krankenschwester euthanasiert.

Die Menschen, die in den Zeitungen kommentieren, schreiben alle das selbe: Unsere Politiker sind eine Bande korrupter Inkompetenter, die uns nach Strich und Faden beluegen und betruegen.
Jetzt toeten sie einen unschuldigen Hund um so zu tun als haetten sie irgendwas getan.

Man kann dem nicht viel hinzufuegen.

Dienstag, Oktober 07, 2014

Bitte teilen und unterschreiben!!! Sie wollen den Hund der erkrankten Krankenschwester in Madrid toeten!

Der Ehemann der erkrankten Krankenschwester in Madrid hat ueber die sozialen Medien um Hilfe gebeten, um die Toetung seines Hundes zu verhindern, der allein in der Wohnung in Madrid zurueckgeblieben ist, waehrend er in einem Krankenhaus in Isolation ist. Er bittet um Hilfe seinem Hund das Leben zu retten!
Fuehrende internationale Virologen empfehlen, den Hund zu beobachten und in Quarantaene zu halten.

Bitte teilt diesen link zur Petition auf change.org und unterschreibt ! Es sind innerhalb weniger Stunden schon ueber 120 000 Unterschriften zusammengekommen!
Das ist dringend und muss schnell gehen, denn viel Zeit werden die Behoerden nicht lassen....


http://www.change.org/p/a-los-que-sea-mínimamente-sensibles-poner-en-cuarentena-o-aislamiento-al-perro-de-la-auxiliar-infectada-por-ébola-en-lugar-de-sacrificarlo?recruiter=8246906&utm_campaign=signature_receipt&utm_medium=email&utm_source=share_petition


Paqui geht es gut,

sie hat sich ganz gut in der Auffangstation eingelebt, besser, als ich es erwartet hatte.

Auch mein kleiner Siamkater ist bester Dinge, er lebt in einer grossen Hundebox bei mir Zuhause, und wenn ich das bin kommt er raus und entdeckt die Welt. Fuer ihn ist eine Bettdecke so gross wie New York, und er jagt hin und her als sei er als einzigster verantwortlich, alle Falten in der Bettdecke zu fangen. Er hat begonnen zu spielen und auch alleine zu fressen. Und ist einfach so charmant und entzueckend.....

Sonntag, Oktober 05, 2014

Paquita sagt,

das ist so gekommen, weil heute der Namenstag des Heiligen Franz von Assisi ist, und die Huendin so heisst wie sie, Paqui, kurz fuer Paquita. Und deshalb hat der Heilige Franz von Assisi geholfen sie zu retten.

Wir haben diese Huendin aufgenommen, weil die Frau zwangsgeraeumt wurde, ein Notfall ueber Tierschuetzer aus Suedspanien. Sie kam heute mit einem Transporteur nach Barcelona. Ich hatte genau kalkuliert, wie ich die Hunde in der Auffangstation versorgen koennte und die Kleine entgegennehmen könnte. Doch der Transporteur hatte Verspätung, und so musste ich Paquitas Tochter bitten sie abzuholen, auch wenn das eine Stunde laenger fahren um sie abzuholen bedeutete.

Die Huendin blieb bei Paquita, wo sie ganz ruhig war. Paquita wollte kurz zur Nachbarin runter, die hatte Geburtstag, und sie war eingeladen. Also schloss sie zur Sicherheit alle Fenster, denn schliesslich wohnt sie im 6. Stock. Sie sassen ein paar Stockwerke tiefer, als sie Glassplitter durch´s Fenster hineinbekamen. Verwundert schauten alle Gaeste auf, dann hoerte man vom Innenhof Rufe "Der Hund, der Hund", und in Windeseile rasten die Leute hoch in Paquitas Wohnung. Da waren die Glaslamellen des Fensters in der Kueche kaputt gegangen, und die Huendin stand auf der Balustrade des danebenliegenden Balkons, ueber einem Abgrund, 6 Stockwerke tief.

 Hier alle zusammen auf dem Sofa von Paquita
 Die kleine muede Uebeltaeterin.
 Das Fenster, dem die zwei unteren Lamellen fehlen
 Und hier der Balkonsims, und daneben geht es unter der Waescheleine 6 Sotckwerke tief in den Abgrund
 Paquita griff sie und nahm sie in den Arm. Einer der Gaeste suchte indessen in der ganzen Wohnung nach den Einbrechern. Dabei war es die Kleine, die in ihrer Verzweiflung versucht hatte, irgendwie einen Ausweg aus ihrem Dilemma zu finden, und sich dabei fast ums Leben brachte.

Ich rief in der Zeit bei Paquita an, um Bescheid zu geben, dass ich auf dem Wege sei sie abzuholen, doch immer nahm jemand ab, legte den Hoerer daneben, und ich hoerte aufgeregte Stimmen, und konnte aus den Wortfetzen schliessen, dass irgendwas mit der Huendin war.

Voellig panisch versuchte ich es immer und immer wieder, voller Angst, dass der Huendin etwas passiert sei.
Endlich sprach dann jemand auch am Hoerer, und Paquita konnte mir aufgeregt erzaehlen, was passiert war.

Als ich eine Stunde spaeter bei Paquita ankam, da lag sie dann eng an uns geschmiegt auf dem Sofa, die kleine Paqui, so muede, dass sie tief und fest schlief.

Ich nahm sie mit, und mach mir nun grosse Gedanken, wo ich sie heute Nacht sicher unterbringen kann.
Es ist so viel einfacher, einen Hund aus der Perrera zu holen, denen ist das Herz schon gebrochen worden, und nun wollen sie einfach nur neu anfangen. Fuer sie ist alles besser, als die Perrera aus der sie kommen. Doch wenn ein Hund direkt aus einem Zuhause kommt, dann muss man miterleben, wie ihnen das Herz gebrochen wird. In ihren Augen ist dieses ganze "Nicht Verstehen". Wieso haben sie mein Zuhause weggenommen? Warum bin ich hier? Wo ist meine Familie?

Die Kleine ist laut Impfpass 3 Jahre alt, doch sie sieht eher  aus wie 5 Jahre, und sie hat einen Mamatumor, den wir operieren lassen muessen. Das wird uns, mit Blutbild und Voruntersuchungen, etwa 400 Euro kosten.
Wir bitten Euch um Hilfe fuer diese Kosten. Wir versuchen zu helfen so viel und wo wir koennen. Aber wir können das nur mit Eurer Unterstuetzung schaffen.


Natürlich können Sie auch direkt auf das Vereinskonto überweisen:

Tiere in Spanien e.V., Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE72518500790106008523, BIC: HELADEF1FRI











Donnerstag, Oktober 02, 2014

Auf der Autobahn



Als wir gestern auf der Autobahn kamen, lief dieser Zwerg quer ueber die Fahrbahn, mitten im Mittagsverkehr. Dass er lebend auf der anderen Seite ankam, mit seinen 360 Gramm und vor Schwaeche schleichend wie eine Schildkroete, ist schon ein Wunder. Und dass wir ihn dann fangen konnten, ist nur dem Glueck zu danken, dass er sich an den Bordsteinrand gedrueckt hat und so muede war, dass er nicht bemerkt hat, wie ich mich angeschlichen habe und ihn schnell im Genick greifen konnte. Waer er erschreckt in den Verkehr gelaufen, das waer das Ende gewesen.
Fauchend und spuckend haben wir ihn in eine Box setzen koennen, und so kam er denn zu uns. So schlecht geht es ihm nicht, auf den Fotos hat er die Augen gelb von dem Medikament das er in die Augen kriegt um zu sehen, ob er eine Ulcera auf dem Auge hat. Aber sie sind nur entzündet, als er kam waren sie blutig von einem Hämatom.
Jetzt wohnt er bei mir in einer grossen Hundebox, kriegt seine Augentropfen, man muss ihn noch ans Essen erinnern, so ganz alleine klappt es mit seinen etwa 3 Wochen noch nicht.

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