Dienstag, April 30, 2013

Gestern traf ich nahe der Klinik

einen der Jaeger, der auch zu den Klienten der Hundepension gehoerte wo wir eine Zeitlang Zwinger angemietet hatten. Er hielt gleich das Auto an um mir zu sagen, dass ich ihm einen seiner Hunde abnehmen muesste. Dann sagte er mit einem Seufzer: "Seit sie nen Chip haben weiss man gar nicht mehr wohin mit ihnen". Ja, so ein Mist aber auch, da wuerde man doch glatt beim Aussetzen erwischt werden. Das Amt war damals in die Hundepension gekommen und hatte die zahlreichen Jaeger die drot Zwinger angemietet hatten gezwungen, der Pflicht die Hunde zu chipen zu entsprechen. Jetzt sind viele der Jaeger dort "ausgezogen", weil sie wg der Krise keine Zwingergebuehren zahlen wollen oder können und haben sich, so wie dieser Jaeger auch, in irgendeinem Garten einen Zwinger gebaut.

Arno

wird morgen operiert. Der Laborbefund ist da, ein aggressiver Krebs. In der OP morgen frueh werden die Tieraerzte entscheiden, ob sie ihn ueberhaupt aufwachen lassen. Sollte es eine Moeglichkeit geben so weitraeumig zu operieren, dass der Tumor raus ist, und sollten keine neuen Infiltrationen im Bauchraum zu erkennen sein, werden sie es wagen, in der Hoffnung, ihm noch einige schoene Monate zu ermoeglichen. Sollte es im Magen aber so schlecht aussehen, dass die Zeit fuer ihn nur noch Leid und Schmerzen bedeuten wuerde, dann werden sie ihn einfach nicht aufwachen lassen.
Heute ging es den ganzen Nachmittag um Arno und was wir tun sollen. Alle sind eher pessimistisch gestimmt, aber es einfach nicht zu versuchen, das will auch keiner. Seine Spaziergaengerin, Rosa, war heute mehrfach da ihn besuchen und ist mit ihm auch ein wenig spazierengegangen. Also warten wir ab was der Tag bringt....
Rikky ist dagegen wieder bester Dinge, er hatte ein akutes Nierenversagen, und wir hoffen, dass es jetzt schnell ausgestanden ist. Er hat sich seine Infusionsschlaeuche mehrfach taeglich durchgebissen und so war das mit der Infusion kein grosser Erfolg. Und das trotz Trichter um den Kopf, er ist ein Kuenstler. Also muss die Flüssigkeit teilweise einfach unter die Haut gespritzt werden, damit er genug abbekommt. Zu pfiffige Patienten sind keine guten Patienten...

Sonntag, April 28, 2013

In Valencia

 feiern sie das Oktoberfest! Ein wenig verfrueht vielleicht ??


Ueber dem Meer

haengen schwarz-blaue Wolken und es stuermt, die trockenende Waesche hat der Wind wieder in alle Himmelsrichtungen getragen. Seit Tagen regnet es, und die Hunde sehen aus wie schlammige Seebaeren. Auf dem Land sieht man gleich aus als wuerde man einen Schlammbad-Kuraufenthalt gebucht haben. Aber, wie man mir erzaehlt, ist das Wetter Euch genauso untreu geworden wie uns. Von wegen 1. Mai und so....das kann man wohl als Strandausflug vergessen. Dabei wollten wir ein Picknick am Strand machen....das wird wohl in´s Wasser fallen.

Arno und Ricky ging es heute ein wenig besser. Arno frisst immernoch nicht, aber er macht immerhin schon ein besseres Gesicht. Und Rikky bellt zumindest wieder alles an was ihm auf seinen Wegen an vierbeinigen Mitwesen begegnet.

Die Boxerhuendin die wir aufgenommen haben macht sich prima. Sie war anfangs recht misstrauisch, und ich denk sie hatte nicht so ein schoenes Zuhause. Doch sie ist extrem menschenbezogen, und sie moechte immer bei einem in der Naehe sein. Sie ist ganz freundlich zu anderen Hunden, und die Katzen hat sie bisher ignoriert, aber, das muessen wir noch genauer ausprobieren. Wenn die Autotuer offen ist, springt sie gleich rein. Jetzt muss sie nur noch ordentlich zunehmen, dann sieht sie fast aus wie ein Hund.

Nhoa ist stabil, sie frisst und ist munter und aktiv, aber sie ist ja immer aktiv...selbst als es ihr so schlecht ging war sie noch munter unterwegs.


Einen Riesenschreck

hat uns unser gelaehmter Ricky eingejagt. Ploetzlich hatte er Herzbeschwerden, und wir mussten ihn an den Tropf haengen und stabilisieren, er wurde fast ohnmaechtig. Wir waren alle in totalem Schreck, denn Rikky ist eigentlich ein kleines Erdbeben, voller Temperament. Uns war schon vor 2 Tagen aufgefallen, dass er ruhiger als sonst war, aber er frass und war guter Dinge, nur eben ein wenig ruhiger, und wir konnten sonst nichts feststellen. Die Analysen ergaben dass sein Herzproblem durch Probleme mit der Niere ausgeloest wurde. Sein Herz ist also ok, aber er hat Nierenprobleme gekriegt, kein grosses Wunder bei einem gelaehmten Hund mit gelaehmter Blase....er haengt am Tropf und ist noch ein wenig ruhiger als sonst, aber ich hoffe doch, auf dem Weg der Besserung.

Arno geht es zwar besser, aber bestimmt nicht gut...Rosa, die jeden Tag mit den Hunden in der klinik spazierengeht, besucht ihn jeden Tag und hat gesagt, dass sie ihn, sobald es ihm ein wenig besser geht, mit zu sich nach Hause nehmen wird. Sie wohnt ja gleich bei der klinik und kann immer gleich kommen wenn etwas ist. Jetzt muessen wir nur noch hoffen, dass es ihm bald besser geht....

Nhoa dagegen macht sich ganz gut auf dem Land.


Samstag, April 27, 2013

In "La Vanguardia" ein Artikel der erzaehlt, dass viele katalanische Hunde in Deutschland adoptiert werden






Milers de gossos catalans són adoptats cada any a Alemanya

A més de ser un país d'acollida d'enginyers i infermeres, els alemanys ara amplien la família adoptant gossos catalans

Lectores corresponsales | 26/04/2013 - 10:44h | Actualizado el 26/04/2013 - 16:26h
Milers de gossos catalans són adoptats cada any a Alemanya
Perros en espera de adopción en la perrera de Mataró. SPAM
Francina Suari
Frankfurt (Alemania)
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Els gossos a Alemanya gaudeixen d’una gran simpatia. Només cal fixar-se en el dia a dia per adonar-se’n. Els restaurants estan plens de gossos que acompanyen al seus amos a gaudir d’un sopar romàntic un dissabte a la nit, a recuperar energies després d’una passejada pel bosc o a prendre una copa amb els amics. La presència canina és acceptada per tots i tothom. De fet, els cambrers, sovint, atenen primer al gos (els porten un bol amb aigua) que als seus amos. Tot i que en aquest cas no està del tot estudiat si ho fan per simpatia amb el gos o per simpatia a la propina.
Un altre espai on els gossos estan ben vistos és a la feina. Em refereixo a les oficines mateixes. Allà on hi ha l’escriptori amb l’ordinador i el telèfon. Per posar un exemple, el número de febrer d’una revista de moda alemanya va dedicar una pàgina a publicar les fotografies dels gossos d’algunes de les treballadores amb tota la descripció pertinent: nom, edat, personalitat… Naturalment del gos! I es deixava clar que en Bobi, en Rufus i amics no només feien d’animals de companyia a casa, sinó que la companyia també la feien a la feina.
Amb aquestes experiències no sorprèn el resultat d’un estudi elaborat per Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) segons el qual a un 70% dels alemanys els agraden els gossos enfront del 6% que afirmen que no els agraden gens ni mica.
Aquesta empatia pels gossos és una de les raons per les quals els alemanys adopten cada any uns 100.000 gossos estrangers, segons Verband für das Deutsche Hundewessen (VDH), bona part dels quals provenen de gosseres catalanes.
Des de ja fa uns quants anys les associacions en defensa dels animals alemanyes han posat el crit al cel en saber que a les gosseres de Catalunya se sacrifiquen animals. Aquestes entitats fan campanya per salvar gossos i gats de les gosseres, que equivalen a "corredors de la mort". Tot i que des de l’any 2007 està prohibit sacrificar gossos a Catalunya, els activistes segueixen la seva croada i descriuen en les seves corresponents pàgines web les males condicions en què es troben les gosseres i la necessitat de donar als animals una segona oportunitat de viure.
Els cadells i els gossos petits tenen preferència de ser salvats per dos motius: a les gosseres alemanyes no hi cadells per adoptar i a més és més fàcil traslladar-los a Alemanya. Els nuclis d’acció de les protectores alemanyes són les poblacions turístiques de la costa catalana. Per una qüestió pràctica. Allà és on es troben els "Flugpaten" (padrins de vol). Són turistes que aprofiten la tornada de les seves vacances per portar un gos amb ells a cabina, ja que els animals no poden viatjar sols. Els "Flugpaten" són molt buscats, i fins i tot hi ha pàgines webs dedicades a ells.
Alemanya s’ha convertit amb el temps, no només en país d’acollida d’enginyers i infermeres, sinó que, a més, amplien la família amb gossos procedents de carrers i places catalanes.
Estimats lectors, tingueu present que si mai visiteu Alemanya i teniu ocasió de creuar-vos amb un dels deu milions d’alemanys que tenen un gos i que justament el passeja, no us sembli surrealista que en saber la vostra procedència (Barcelona) us respongui: "Ah! Spanien!" i us demani de parlar al gos en castellà perquè també ve de "Barcelona, Spanien". El gos, llavors, fart, respondrà: "Guau, guau no, bub, bub si us plau".
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    Freitag, April 26, 2013

    Nhoa

    ist heute auf´s Land umgezogen. Sie ist voller Energie, freute sich ueber einen Schwarm Tauben den sie gleich jagen wollte, und scheint bester Dinge.
    Sie braucht weiterhin Medikamente, und wenn dann alles so halbwegs wieder im Lot ist, dann faengt die Arbeit ja erst an....der Tumor, das verlorene Auge....

    Die Boxerhuendin aus Algerri ist auch auf dem Land, sie ist freundlich mit allen andern Hunden, anfangs ein wenig zurueckhaltend mit Menschen, aber eigentlich moechte sie Zuspruch und Aufmerksamkeit.

    Die Katzen aus der Kolonie in Quintmar sind auch wieder ausgesiedelt, sie freuen sich immer wenn sie endlich wieder an ihrem Zuhause sind.




    Arno nach der OP


    Es ist richtiger Sturm,

    ich kann das Meer toben hoeren, das ist so selten hier, das Mittelmeer ist ja eher so n schlaefriger Teich, aber heute ist es richtig laut. All meine Blumentoepfe liegen in einem wirren Puzzle im Vorgarten umgefallen, ich stell sie schon gar nicht mehr auf, laenger als 10 min bleiben sie eh nicht stehen. Ab und an scheppert irgendwas laut, lohnt sich auch gar nicht zu schauen was es ist. Die Waesche ist nicht mehr auf der Leine, sondern irgendwo im Hof verteilt, zum Glueck ist nichts beim Nachbarn gelandet.

    Arno

    war heut morgen ganz gut drauf, um 6.30 weckte er mich mit riesigem Laerm, wohl weil er raus musste, dann schlief er bis Mittags weiter, aber lief dann ganz zufrieden im Dorf rum. Als wir mittags in die Klinik kamen lief er gleich in seine Box, er fuehlt sich dort Zuhause. Abends gefiel er mir dann nicht so gut, da war er wieder ziemlich schlapp und wollte nicht mal laufen. Er darf bis morgen noch gar nicht Essen, dann haben wir bei Braun Spezialnahrung bestellt die ueber die Sonde gegeben werden kann, sehr teuer ist, aber ihn immerhin ernaehrt.


    Wow, unsere Arbeitslosigkeit

    ist bei 27,1 % gelandet, die Jugendarbeitslosigkeit in diesem Trimester liegt bei 57 %.

    Donnerstag, April 25, 2013

    Armer Arno

    der eben neben mir auf dem Sofa liegt, er hat heute seine Laparatomie, d.h. das Oeffnen des Koerpers je nachdem in welcher Zone es noetig ist, um zu gucken was da los ist, und ggf eine Probe zu entnehmen, gehabt. Der Verdacht ist auf Krebs im Magen, und das, was die Tieraerzte gesehen haben sieht auch so aus. Aber, warten wir ab was das Labor sagt. Ich fuehl mich traurig wegen Arno, denn er hat hier von uns nicht bekommen was er brauchte, kein Zuhause, kein angemessenes Leben, und das seit ueber anderthalb Jahren, ich weiss gar nicht mehr genau wie lange er schon bei uns ist. Ich fuehl mich schuldig dass ich ihm das nicht finden konnte, und er seine Zeit hier verloren hat. Manche andere die sind gluecklich in der Auffangstation, die toben und spielen und haben viel Freude. Aber Arno eben nicht, der ist aelter, und der haette schon lange auf ein Sofa gehoert. Und wenn das jetzt alles gewesen sein sollte, dann ist das schrecklich.

    Mittwoch, April 24, 2013

    Endlich wieder Zuhause

    ist Leo, den ich heute in seiner sonnenbeschieenen Katzenkolonie, am Huegel hoch ueber dem Mittelmeer abgesetzt hab. Eigentlich leben die da wie die Koenige, Wald und Gebuesch, kaum Autos und Leute die füttern. Aber, die Katzen der Kolonie sehen nicht gut aus. Ich denk, sie haben irgendnen Virus da drin, Leukose oder Katzenaids, und so sehen die meisten ein wenig "angeschrabbelt" aus.

    Unser Huhn ist auch wieder auf dem Land in seiner Huehnerfamilie gelandet und ist guter Dinge .


    Dienstag, April 23, 2013

    Und so mit das Ekligste

    des gestrigen Tages war, als ich eine Zecke fand, die mein Hund auf sich reitend mit nach Hause gebracht haben muss. DAvon find ich natuerlich jeden Tag einige, und auf dem Land viele, viele, viele. Diese jedoch entdeckte ich, als sie sich grad in mein Labtop begab. Da, wo man den Bildschirm hoch und runterklappt, sozusagen zwischen Bildschirm und dem unteren Teil des Labtops, gibt es kleine Oeffnungen, die fuehren ins Innere des Labtops. Dort schlupefte sie rein, und jetzt ist sie in meinem Laptop. Oder auch nicht mehr, woher will ich das wissen. Vielleicht gruendet sie jetzt in meinem Labtop eine Kolonie von Zecken, wer kann das schon wissen. Ihhhhh, das is voll eklig der Gedanke.

    Die ALgerris

    haben sich eine Boxerhuendin andrehen lassen, von irgendwelchen dubiosen Leuten die 5 Boxer haben,  die Huendin kam voellig abgemagert, sehr misstrauisch, aber schwanger, bei ihnen an. Sie ist noch nicht lange schwanger, so dass wir noch Zeit haben sie zu kastrieren.

    Am Wochenende

    war wieder die Fira de la Terra, ein grosses alternatives Strassenfest in einem Park in Barcelona. Wie ueblich waren auch wieder viele Tierschutzvereine dort mit einem Stand vertreten um fuer die Sache des Tierschutzes Oeffentlichkeit zu schaffen. Dazu  noch viel mehr Staende mit Essen, und natuerlich Sachen zum Kaufen, wie auf jedem Fest.

    Sonntag, April 21, 2013

    Fuer den Transporter der Katzenleute

    suchten wir einen Slogan um ihn hinten drauf zu schreiben.
    Wir haben lange ueberlegt, wie es dann immer so ist, es faellt einem nix ein.

    Heute fiel mir was ein, was mir gut gefaellt.

    FRIEDEN BEGINNT AUF DEINEM TELLER.

    Damit es verstaendlich wird, muss man es mit Grafik ergänzen. Und den Satz dahinterschreiben:
    ISS MICH NICHT - oder TOETE MICH NICHT , und ein Schwein dazu oder ein Schaf oder ein anderes "Nutztier".

    Warum mir das so gefällt?
    Ich glaub, dass dies der Realitaet entspricht. Wir koennen nur Frieden haben, wenn wir friedlich handeln. Frieden ist nicht nur der Wunsch, dass Niemand eine Bombe in Boston schmeisst oder im Irak. Frieden machen wir jeden Tag auf unserem Teller. Oder eben nicht. Wenn wir uns den Koerper anderer Tiere auf den Teller legen, dann verursachen wir unendliches Leid. Wir toeten ein Tier, dass das wir essen. Doch wir versklaven ausserdem aber und aber Millionen Tiere in industrieller Massenhaltung und geben ihnen nicht nur einen brutalen Tod, sondern auch ein elendes Leben.

    Und es ist ganz einfach, wir muessen uns nur etwas anderes auf unseren Teller legen. Frieden können wir selber jeden Tag schaffen indem wir entscheiden niemanden aufzuessen. Niemanden zu versklaven und im Elend leben zu lassen.
    Vegane Ernaehrung gibt nicht nur den Tieren ihr Leben und ihre Wuerde zurueck. Es ermoeglicht durch sinnvolle Nutzung der pflanzlichen Nahrung ausserdem, dass alle Menschen auf der Erde genug Nahrung bekommen. Pflanzliche Nahrung wird nicht mehr genutzt um letztendlich wenig ergiebiges Fleisch daraus zu produzieren, und so haben zum Schluss alle mehr zum Leben.

    Jetzt labert die schon wieder ueber vegane Ernaehrung....denkt mancher und legt sich den Schinken
    auf´s Brot.
    Frieden beginnt auf deinem Teller, und vegane Ernaehrung beginnt in Deinem Kopf. Wenn Du es nicht vorher gedacht hast, dann wirst Du nicht einfach so durch Zufall vegan. Wenn niemand darueber
    sprechen wuerde, dann wuesste ich nicht, dass auch Milchproduktion Leid verursacht und mit der Schlachttierproduktion eng verknuepft ist. Dann wuerd ich auch nicht vegan leben. Deshalb beginnt veganes Leben im Kopf.
    Und deshalb werd ich auch immer mal wieder was dazu schreiben.


    Von unseren Hunden

    durften am Wochenende etwa 25 nach Deutschland reisen. Vor allem war schoen, dass die Welpen rausgekommen sind, es sind jetzt nur noch 2 der Welpen bei uns, und die werden hoffentlich auch be i der naechsten Fahrt ausreisen duerfen. Und dann sind ein paar "Langzeitinsassen" gefahren. Zaki z.B., der sympathische Kerl hat so lange hier bei uns warten müssen, dabei liebt er Menschen so sehr und waer ein perfekter Familienhund. Oder Siri, die mit Menschen viel weniger Erfahrungen gemacht hat, sie kam von einem alten Mann der viele Hunde hatte, und von denen wir mehrere aufgenommen haben nachdem er tot in seinem Wohnwagen aufgefunden wurde. Sie alle haben wenig Sozialistion erfahren, und so findet Siri auch immernoch andere Hunde vertrauenserweckender als uns Menschen. Panisch ist bis heute ihre "Kollegin" Agujeritas geblieben, wer weiss ob sie je ein Zuhause finden wird.
    So war es viel Arbeit die Fahrt vorzubereiten, so viel ist immer zu tun, aber wenn man dann hoert wie sie alle angekommen sind und oft sehnsuechtig schon erwartet werden, dann ist das natuerlich voellig egal. Einen herzlichen Dank auch an unser Team, welches das mit viel Arbeit und Muehe ermoeglicht hat.

    Auf meiner Wunschliste fuer die kommende Fahrt steht Onkelchen Serafin, der langsam hier zum Opa wird, es wird Zeit dass er endlich ausreisen darf, sonst stirbt er uns noch irgendwann hier an Altersschwaeche. Dabei ist er ein netter, noch recht munterer alter Herr, der gern mit Menschen zusammen ist. Nur Katzen gehoeren nicht in sein neues Zuhause, ich glaub, die hat er zum Fressen gern.

    Freitag, April 19, 2013

    Der Kanarienvogel

    lag heut morgen tot in seinem Kaefig, und ich bin tief frustriert nicht zu wissen, was ihm passiert ist. Er hat gefressen, er hat zugenommen und ist gewachsen. Und dann war er tot. Bei den Hunden und Katzen seh ich irgendein Anzeichen und auf geht´s zum Tierarzt. Aber bei dem Voegelchen - er wog 80 Gramm - hab ich nichts sehen koennen was darauf hingewiesen haette, das was nicht stimmt. Als ich nachts nach Hause kam hab ich nochmal Wasser und Futter nachgefuellt, am naechsten Morgen hatte er zwar gefressen, aber der Vogel lag tot da. Und ich gruebel was ich vielleicht nicht richtig gemacht habe.

    Donnerstag, April 18, 2013

    Nhoa

    geht es nicht gut und nicht schlecht, es geht so vor sich hin...der Haematocrit ist stabil zu niedrig bei 19% eingependelt, sie frisst, aber nur selbstgekochtes, sie ist aktiv, aber es is weder schlecht noch richtig gut. Vielleicht ist richtig gut auch schon, dass sie ueberhaupt noch da ist. Aber munter ist sie, und sie krakelt lauthals wenn sie was will, und ist mitten in dieser Welt und will ganz viele Dinge.

    Dienstag, April 16, 2013

    Jetzt scheint der Sommer gekommen zu sein -

    es ist atuerlich Fruehling, aber es ist stabil warm, die Naechte sind auch nicht mehr so kalt, hat aber dies Jahr auch etwas gedauert. Die Leute sind am Strand, und einige mutige Baden. Und die Zecken sind auch alle da. Es ist fürchterlich. Und wie immer, die Pipetten helfen wenig, ich verbringe viel Zeit damit Zecken von den Hunden zu sammeln. Manche Hunde haben ganz viele, andere, im gleichen Gehege, widerum kaum. Es scheint so zu sein wie bei Muecken die einen stechen, nicht jeder hat gleich leckeres Blut. Wenn wir doch nur ein Wundermittel gegen Zecken wüssten....

    Nhoa haelt sich tapfer

    sie frisst , allerdings nur selbstgekochtes, aber das ist ja egal. Der Haematocrit ist wieder ein wenig abgesunken, aber weiterhin ok. Sie wirkt ganz munter und aufgeweckt und guter Dinge, und wir hoffen, dass es so bleibt. Sie haengt immernoch am Tropf und muss sicher noch einige Zeit in der Klinik bleiben. Was auf jeden Fall auf ihrem Jagdplan steht sind Katzen. Selbst an dem Tag als es ihr noch so schlecht ging, vor der Transfusion, brachten die Katzen in der 24h Klinik, die haben da 2 Katzen die dort leben, sie zu voelliger Begeisterung, sie wollte sie gleich jagen. Auch Tauben und Voegel draussen lassen sie in HabAcht Stellung erstarren. Ihr Jaeger hatte einen guten Jagdhund fuer die 11 Jahre die sie dort gelebt hat.

    Sonntag, April 14, 2013

    Nhoa

    hab ich heut wieder aus der 24h Klinik abgeholt...die nehmen es auch von den Lebenden....der Grundpreis ist ja nicht sooo hoch, aber dann zaehlt jedes Medikament extra und zum Schluss kostet eine Nacht richtig Geld....
    Sie hat wieder einen anstaendigen Haematocrit, den sie zumindest heute auch gut gehalten hat. In der 24h Klinik wollte sie nichts essen, ich bin dann in den Supermarkt und hab von allem was Hunde so lecker finden koennten ein wenig was eingekauft. Zum Schluss hat sie sich fuer Huehnchen mit gekochtem Schinken entschieden, von wegen nicht essen...es muss nur was besonderes sein. Sie ist weiterhin am Tropf, und es ist nicht so, als waere sie ausser Gefahr. Aber, es geht ihr besser und wir hoffen, dass sie es schafft.

    Samstag, April 13, 2013

    Hier sind die Fotos von der Setterine







    Anstrengend wurde es heut ...

    vor ein paar Tagen riefen sie aus Tudela an, ein Jaeger haette eine alte Setterhuendin abgegeben, die sei ziemlich angeschlagen. Ein Tumor, ein kaputtes Auge, klapperduerr, voll von Schrotkugeln, und ausserdem Blut im Kot. Ob wir sie nehmen wuerden. Ja, klar.... Doch erstmal machten sie sich Sorgen in Tudela wegen dem Blut im Kot und meinten, sie wuerden sie erstmal observieren, nicht, dass wir uns was infektioeses reinholen wuerden. Wir liessen Blut in unser Labor schicken um wenigstens n paar Daten zu haben, denn Tudela hat kein Geld, und vor allem nicht fuer Tierarzt. Irgendwie hatte ich das Gefuehl, es waer besser wenn sie herkaeme, und so kam sie denn heute morgen in der Klinik an, das Blut war noch im Labor und der Bericht noch nicht fertig, in der Klinik machten die Tieraerzt wenigstens schnell nen Haematokritwert. der lag noch bei 11%....normal sind ueber 35% als Minimum. (Haematokrit ist der Anteil zellulärer Bestandteile im Blut in %angegeben). So ein niedriger Haematorkit ist kritisch, und eine weitere Analyse zeigte, dass sie keinen Gerinnungsfaktor mehr hatte, sie drohte innerlich zu verbluten, deshalb auch das Blut im Kot, es war Ausdruck der Gerinnungsstoerung. Im Mikroskop konnte man Babesien sehen, die werden durch Zecken uebertragen und sind verantwortlich fuer diese Zerstörungen. Zum Glueck haben wir hier in der Regel keine Babesien, sie sind mehr in den Regionen Nordspaniens zu finden, denn die Babesiose kann ganz schnell und toedlich verlaufen und wuerde uns boese Sorgen und Probleme machen....hier kriegen die Hunde eher ne Erlichiose von Zeckenbissen, und die verlaufen in der Regel nicht so dramatisch schnell und toedlich, sondern werden eher zu chronischen Beschwerden fuehren.
    Auf jeden Fall mussten wir jetzt einen Hund finden um der Setterhuendin eine Transfusion zu machen. Der quadratische Staff unseres Pflegers war der bestgeeignetste Kandidat - riesig, ruhig, und er hat gar nicht mitgekriegt, dass wir ihm Blut gezogen haben.  Dann haben wir der Setterine, die uebrigens den Namen Nhoah traegt, ihre Transfusion gemacht. Abends haben wir sie in die 24h Klinik ueberstellt, da kam sie an und ihr tropfte sogar beim Laufen noch Blut aus dem After, so schlimm ist ihre Gerinnungsstoerung. Hoffentlich helfen die Medikamente und die Transfusion das alles in den Griff zu kriegen. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, man muss ihr Zeit kaufen, dass die Medikamente anschlagen koennen und die Babesien besiegen koennen, das tut man mit der Transfusion, in der Hoffnung, dass sie so lange genug Zeit gewonnen hat und sich von dem fremden Blut aufrecht erhalten kann.

    Hoffen wir also, dass morgen alles besser ist. Waer sie nicht heut angekommen, sondern auch nur einen Tag spaeter, sie haette diese Nacht nicht mehr ueberlebt.

    Freitag, April 12, 2013

    Heute waren wir wieder in Algerri

    um die Hunde fuer die kommende Fahrt vorzubereiten. Blut fuer´s Labor ziehen, Chips überprüfen. Es war richtig warm, ueber 22 Grad, mir schien es Sommer, denn hier in BCN am Meer ist es kuehler gewesen.

    Auf dem Foto sieht die Immobilienkrise Spaniens, besser koennte man sie gar nicht darstellen. 
    "Kommende Wohnungsbauförderung. Warteliste eröffnet!" 
    Algerri ist ein aussterbendes Dorf...jedes dritte Haus verfaellt und ist nicht mehr bewohnt....es gibt eine Existenz fuer die die dort Land haben und von ihrem Land leben. Fuer den Rest der Leute gibt es dort wohl nichts. Es gibt eine Tankstelle, daneben eine Bar und, eigenartigerweise, eine Apotheke. Geoeffnete Laeden zu finden ist schwer - es gibt irgendwo Laeden wo man etwas zum Essen kaufen kann, aber die sind immer zu. Man muss wohl einen geheimen Code kennen um zu begreifen, wann man dort einkaufen kann. Es lohnt sich einfach nicht zu oeffnen, denn es kommt eh keiner, und die Leute kaufen das meiste im Supermarkt einige Kilometer entfernt ein. Aber zwischen den Aeckern kam vor Jahren jemand auf die Idee Wohnungen bauen zu wollen. Fuer wen ? Und wenn man gen ALgerri faehrt, da steht an der Landstrasse Wohnanlage nach Wohnanlage, allesamt fast unbewohnt, mit Schildern die sie zum Kauf oder Mieten anbieten. 
    Viel erfolgreicher dagegen sind die Zecken. Den Welpen hab ich vor etwa 10 Tagen jedem eine Pipette gegen Zecken raufgemacht. Heute konnt ich dasitzen und ihnen die Zecken abzupfen, mindestens 15 waren es bei jedem auf den ersten Blick....und die Pipetten sind so teuer! Und trotzdem helfen sie so wenig....

    Donnerstag, April 11, 2013

    Von den Katzen die

    in die Auffangstation kommen und die ich bisher nicht fangen konnte, ist heut eine in die Falle gegangen. Ich kenne sie gar nicht, sie muss aber oefter essen kommen, und so wie sie aussieht koennte sie die Mutter unserer ganzen schwarzen Kaetzchen vom letzten Sommer sein. Heute ging sie mir in die Falle und ich fuhr sie in die Klinik. Doch da stellten sie fest, dass sie die Zitzen voller Milch hat, und so hiess es ganz schnell wieder mit ihr zurueckfahren damit sie ihre Babies versorgen kann. Keine Ahnung wo sie die hat, aber sie muessen gut versteckt sein. Oh je, die Aussicht auf noch so eine Horde kleiner Balgen die bei uns aufwachsen ....
    Ich glaub, sie kommt nur wenn sie Futter braucht oder ihre Balgen ansiedeln will. Ich hoffe, sobald die Kleinen "fluegge" sind erwischen wir sie nochmal um sie endlich zu kastrieren. Es gibt einfach Katzen die zu klug fuer uns sind...

    Mittwoch, April 10, 2013

    Von den Katzen aus der Kolonie

    haben wir letztendlich bisher nur 3 Kaetzinnen und einen Kater kastrieren koennen, ich hab die Falle mitgenommen. Wir hatten gehofft, dass die Frau die dort fuettert sie in die Boxen locken koennte, denn sie kann fast alle anfassen. Klappt aber nicht, was auch dran liegt, dass ihr Kind immer drumrum huepft und die Katzen das zu stressig finden, dann kommen die Nachbarn und wollen mitfangen, und das alles hilft nicht so recht. Jetzt werd ich gleich fahren die kastrierten Katzen wieder ausssiedeln. Eine kleine schwarze Katze haben wir auch noch in der Klinik behalten, sie ist erst so 4 Monate alt, und hat einen totalen Silberblick, Leute haben sie erst vor wenigen Wochen dort ausgesetzt, und wir ueberlegen ob wir ihr nicht ein Zuhause suchen, sie ist irgendwie ziemlich untalentiert mit dem Draussenleben und wurde letztens schon fast von einem Auto ueberrollt, weil sie einfach nicht zur Seite gehen wollte.
    Bei uns in der Auffangstation widersetzen sich auch noch 2 Katzen dem einfangen....sie sind einfach zu pfiffig um sich fangen zu lassen, sie gehen ueberall rein, nur nicht in die Falle....und das ist ziemlich bloed, denn ich hab keine Lust noch einen Wurf und noch einen Wurf dort zu haben. Eine von ihnen taucht sowieso nur selten auf, ist aber klug genug ihre Kinder bei uns abzuladen wenn sie 2 Monate alt sind....

    Dienstag, April 09, 2013

    Da wir im Augenblick

    auf dem Land nicht so viele Hunde zum kastrieren haben, und zum Glueck auch keine dramatischen Krankheitsfaelle, kastrieren wir Katzen aus einer nahegelegenen Siedlung. Es gibt zwar Leute dort die fuettern, aber, sie vermehren sich unkontrolliert und es werden immer mehr. Es ist wie immer ein ELend mit dem kastrieren von Katzen aus Kolonien....mein Ideal ist die wilde Katze, die faengt man ein, kastriert sie, entwurmt, vielleicht impft man sie auch, markiert das Ohr, und siedelt sie an ihrem angestammten Platz einen Tag spaeter wieder aus. Sie will keine Menschen, sie will nur ihre Freiheit und Menschen nur aus der Ferne sehen. Doch leider klappt es nicht immer so wie man es sich wuenscht....in dieser Kolonie ist die Haelfte aller Katzen zahm, einer, Leo, der bei uns in der Klinik ist, ist der Schmusekater schlechthin. In einem der nahegelegenen Haeuser lebte eine alte Dame, die nun jedoch verstorben ist. Da waren sie dran gewoehnt Hauskatze zu sein. Aber, was will man ihnen bieten? Ein Zimmer bei den Katzen in der Auffangstation? Dann ist der Berg und die Menschen die fuettern wohl doch anregender, es fahren selten Autos dort entlang und eigentlich sind sie dann dort besser aufgehoben. Aber irgendwie hat man doch immer Zweifel im Kopf ob man das richtige tut....

    Sonntag, April 07, 2013

    Die D Welpen




    haben sich prima entwickelt. Die Betreuer bemuehen sich so viel Zeit wie moeglich mit ihnen zu verbringen. Das zeigt auch schon Wirkung. Sie sind viel menschenfreundlicher geworden, und selbst Dolfin schnappt zwar noch, aber man kann ihn viel leichter anfassen. Und wenn man was zu essen hat, dann geht alles wie von selbst. Jetzt fehlt ihnen allen nur noch ein Zuhause.

    Ein paar Fruehlingsimpressionen

    wollt ich mit Euch teilen. Ich weiss schon, bei Euch in D kommt er gar nicht. Und hier sehr zögerlich, langsam, und vor allem wechselhaft. Gestern hab ich mir einen freien Nachmittag gegönnt und bin an der Kueste entlanggewandert und hab den Blueten zugeschaut.




    Samstag, April 06, 2013

    In Algerri

    haben wir Strahler installiert, um Abends den Eingang ins TH auszuleuchten und so moegliche Uebergriffe auf die Hunde zu verhindern.

    Freitag, April 05, 2013

    Eine tolle Idee

    hatte die hiesige "Nahrungsbank" (heisst das so auf Deutsch? Die, die Lebensmittel fuer beduerftige Menschen sammeln und verteilen). Sie haben in einem der grossen Supermaerkte am Freitag jedem Einkaufenden eine leere Plastiktuete (biorecyclebar) angeboten mit den Worten: "Wenn Du fuer die Nahrungsbank eine Spende mit einkaufen moechtest, was immer Du magst". Der Supermarkt hat dazu versprochen, die gleiche Menge an kg die sie einsammeln nochmals zu spenden.
    Es ist nicht nur die eingesammelte Menge an Lebensmitteln, es ist auch die Form bei den Leuten Bewusstsein zu schaffen, sie waehrend des Einkaufens darueber nachdenken zu lassen "Was kann ich kaufen? Was braucht eine Person die auf Lebensmittelhilfe angewiesen ist? Womit kann ich dieser Person eine Freude machen? Oder reichen nur Grundnahrungsmittel aus? Oder doch eine Tafel Schokolade? "
    Natuerlich würden mehr Lebensmittel bei rauskommen, wenn jeder die gleiche Summe an Geld gespendet haette, denn ein 20 kg Sack Reis ist nunmal billiger als 20 mal 1 kg Tueten. Aber die Leute haetten wohl nicht so viel gespendet, und so kommt man sicher besser an die Leute ran.
    Ich hab sie um ihre gute Idee beneidet. Und auch brav eine Tuete Essen eingekauft. Vegan natuerlich, aber mit Schokolade.

    In Algerri

    wachsen die Baeume langsam an und die ersten haben schon frische Triebe. Das Gefühl auf dem Grundstueck ist voellig anders seit die Baeume gepflanzt sind.


     Das hier sind die populi negri, die am unteren Rand des Grdunstuecks Sichtschutz und Schatten spenden sollen.





     Der Stammumfang der meisten Baeume ist schon ganz schoen gross. Auch wenn sie jetzt so ohne Blaetter noch ein wenig nach kahlen Kraehen aussehen.


    Donnerstag, April 04, 2013

    Nala

    wurde hier vor einigen Wochen von ihrer Pflegestelle adoptiert. Die wunerschoene Bobtailhuendin kam aus schlechter Haltung, und ihre Pflegestelle hat eine Huendin die genauso aussieht wie sie und ebenso gesundheitliche Probleme mit Leishmaniose und Inkontinenz hat, alles war wunderbar, die Familie passte perfekt zusammen. Letztes Wochenende fuhren sie in die Umgebung von Zaragoza in ein Landhaus, um dort mit Freunden das Wochenende zu verbringen. Alle hatten viel Spass, Sonntag packten sie die Sachen um nach Hause zu fahren, und gingen mit den Huendinnen nochmal eine kleine Runde bevor sie ins Auto steigen sollten. Doch ganz ploetzlich schossen feiernde Leute mit Knallkoerpern, und Nala lief in Panik davon. Alle suchten und suchten, alle Foerster, Jaeger, Tierheime, Perreras und Aemter wurden benachrichtigt und viele Zettel ausgehangen. Dientag sah ich die total verheulte und verzweifelte Adoptantin in der Klinik, wegen der Arbeit mussten sie ja wieder nach Barcelona zurueckfahren. Doch heute kam endlich die gute Nachricht: Nala wurde im Nachbardorf aufgegriffen, die Drei - Adoptantin, ihr Mann und ihre andere Huendin - setzten sich sofort ins Auto um sie abzuholen. Grosses Glueck, grosse Freude, aber auch eine Lehre: auch wenn alles gut zu gehen scheint....und der Hund einem staendig hinterher laeuft.....die Beziehung ist noch zu jung und die Aengste sind oft unbekannt, und ganz schnell kann ein Unglueck geschehen. Hier haben wir nochmal Glueck gehabt dass es so gleucklich ausging.

    Dienstag, April 02, 2013

    Heulend

    rief heute eine Bekannte aus dem Urlaub in Suedspanien an. Sie hatte letzten Sommer bei uns geholfen,   sie verbrachten einige Zeit im Sommer bei uns, sind aber aus der Region um Barcelona.  Jetzt war sie in Suedspanien unterwegs, doch ihre Nerven halten es nicht aus. 2 neue Hunde hat sie gefunden, und sie war voellig verzweifelt ueber die Herden streunender Hunde am Strand, die Gleichgueltigkeit gegenueber den Tieren um sie herum und sie will nur noch nach Hause. Sie fragte, ob wir ihr helfen koennen und eine der Huendinnen, wenn sie sie hier vorab hochschicken kann, aufnehmen wuerden. Das erinnerte mich daran, dass ich nicht nach Suedspanien fahren moechte, ich bleib lieber hier....Die Fahrten nach Algerri reichen schon....nicht, dass es hier perfekt waer...weit entfernt. Aber da unten ist es durchaus wesentlich schlimmer....

    Montag, April 01, 2013

    Wir haben zu Ostern

    4 Kartons mit Spenden nach Tudela geschickt und haben ausserdem 100 Impfungen runtergeschickt, damit sie die Hunde die sie haben impfen können.

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