Sonntag, Januar 31, 2010

Zurueckgeblieben

sind noch einige Hunde in der Perrera, sie ist nicht ganz leer geworden. Freunde sind unterwegs sie zu holen.

Gestern kamen die kletzten Pamplonesen

...angekuendigt waren 10....gekommen sind um die 40, ein heilloses Durcheinander, denn wir hatten nicht so viel Platz, und irgendwann wussten wir wirklich nicht mehr wohin mit ihnen allen...,.uffff....wir sind voellig uebermuedet, und das ist ja erst der Anfang...jetzt muessen sie alle entwurmt und geimpft und in jedweder Hinsicht versorgt werden.

Samstag, Januar 30, 2010

Morgen

kommen die restlichen Pamplonesen hierher. Wir wissen auch noch nicht, wieviele es genau sind, der Infofluss ist spaerlich...wenn es mal wieder mehr Zeit gibt dann erzaehlen wir mehr von ihnen...die Tage gibt es einfach viel zu wenig Zeit, die Tage sind viel zu kurz.

Donnerstag, Januar 28, 2010

Heute

sind die ersten Pamplonesen angekommen. Etwa 30 haben auf dieser Fahrt die Ausreise geschafft. Wir hatten das Glueck, dass ein netter junger Mann aus Pamplona, der auch versucht Hunde aus der Perrera zu retten, sie zu uns gebracht hat. Fotos folgen spaeter. Danke fuer die ganzen Reaktionen auf den Hilfsaufruf....am Wochenende sollen die naechsten kommen.

Sonntag, Januar 24, 2010

Gestern abend...




holte ich schnell Meidkamente um dann mit meinem Auto - mit 7 Hunden beladen - weiter zur Auffangstation zu fahren. An der naechsten Ampel machte es "pfffff" und ein Reifen war platt. Hmmm...die Reifen sind neu. Den Pannendienst angerufen, und warten...komisch, der 2. Reifen sieht auch so platt aus...und der 3. auch....im Tuerschloss der Beifahrerseite fand ich eine abgebrochene Schere. WAehrend ich meine Hunde beim warten ein bisschen spazieren liess, fiel mir ein offensichtlich gestohlenes Fahrrad auf, das von einem Typen gefahren wurde, der sich die Kapuze tief ins GEsicht gezogen hatte, und immer wenn er an mir vorbeifuhr sich einen Mundschutz bis unter die Augen hochzog - nicht, dass es sonderlich kalt gewesen waere...da ich scheinbar etwas langsam bin , ich war so in meine Ueberlegungen ueber meine Reifen vertieft - dauerte es ziemlich lange, bis ich sein Verhalten merkwuerdig fand....er wartete offensichtlich auf irgendeine Chance irgendwas zu klauen, die aber irgendwie nicht kam. Die angerufene Polizei erklaerte uebrigens, dass sie so beschaeftigt und ueberlastet seien, dass sie nicht kommen koennten.
Der Abschleppdienst brachte mich in einen Reifenladen der noch spaet offen hat, und der vor allem, zum Glueck!!, meine Reifenart nicht hatte. So dass sie sich die Muehe machten, alle drei Reifen zu flicken.
Heute morgen erzaehlte ich einer Person die mein ewig altes Auto kennt diese Geschichte. Allein der Gedanke, dass jemand dieses uralte, voellig verbeulte und verschrabbelte, mit lauter Krempel und Hundefutter beladene Auto ausrauben wollte, brachte sie zu schallendem Gelaechter....sie konnte gar nicht mehr aufhoeren....

Samstag, Januar 23, 2010

Wir suchen auch den Superstar!

Gestern frueh war ich in der Klinik, um auf eine der vielen amtlichen Inspecktionen zu warten, die man braucht damit alle Papiere in Ordnung sind, als ein paar Jungs mit einem Mann reinkamen, um ueber Wasserersparnis zu informieren. Sie waren ganz gluecklich, dass ich so viel Zeit fuer sie aufbrachte, ich hatte ja ausser warten auch nichts zu tun, und kamen nach zehn Minuten mit dem Fernsehteam des Lokalfernsehens zurueck, um das Interview nochmal zu drehen. Danach schlug ich der Frau vor, dass sie doch mal was richtiges drehen sollten, naemlich ueber die ausgesetzten Hunde in Hospitalet, die wir seit vielen Jahren aufnehmen. Nach ner Stunde rief ihr Chef an, und ne Stunde spaeter gleich nochmal, und wir haben verabredet, dass wir den naechsten Hund den wir bekommen ¨Begleiten¨werden, wie er ins Tierheim kommt und so fort....
Das einizge Problem ist: niemand schaut diesen kleinen Lokalsender :-)

Mittwoch, Januar 20, 2010

Boese Sorgen

macht uns die LAbbihuendin, die wir vor einigen Wochen an der Huefte operiert haben. Sie wurde damals angefahren und mit zertruemmerter Hiuefte gefunden, die Option die man uns gab war: entweder ihr operiert, oder sie wird vom Amt euthanasiert. Die OP verlief super, am folgenden TAg konnte sie schon wieder gehen, und sie entwickelte sich praechtig. Es fand sich sogar ein Spender der ihre OP teilfinanzierte. Alles schien wunderbar.
Heute brachten die Leute von Sense Sostre sie, sie hatte blutigen Durchfall, sah aber ganz ¨normal¨ ansonsten aus. Doch innerhalb ganz weniger Stunden verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch...41 Fieber, nicht endenwollender blutiger Durchfall, PArvo - und Coronavirus im Test negativ, Verschlechterung der Atmung....auf dme Roenrtgenbild sieht im Darm alles schlecht aus, aber es ist nicht erkennbar, was die Ursache ist...da es Abend wurde und wir keinen Nachtdienst haben, habe ich sie in eine groessere, 24h taetige Klinik gebracht.Auch dort konnte keine Ursache fuer ihre Verschlechterung diagnostiziert werden, weder im digitalen Roentgenbild, noch im Ultraschall...da der Zustand sich so rasend verschlechterte, sahen die Tieraerzte dort die sicherste Entscheidung sie zu oeffnen und zu sehen was geschieht. Denn wenn sie Verletzungen durch einen Fremdkoerper im Darm haette, muss man das nicht unbedingt im Ultraschall oder auf dem Roentgenbild erkennen, und morgen koennte eine Interventon zu spaet sein.... und wenn man diese Intervention macht, kann es sein, dass es nicht noetig war, aber, das Risiko es nicht zu tun ist noch groesser....So werden sie sich wohl entscheiden sie zu operieren um "auf Nummer sicher zu gehen".... wobei das natuerlich auch sein Risiko hat....
...wir sind alle ganz nervoes, denn wir haben sie nach allem sehr ins Herz geschlossen.

Unsere beiden Mastinobabies

sind heute ausgereist. Sie wurden extra per Flugzeug abgeholt, und es war witzig zu sehen wie die kleinen schlacksigen Maeuse auf dem glatten Boden des Flughafens zu laufen uebten :-)
Statt beim Zuechter zu enden, haben die beiden jetzt ein schoenes Mastinoleben vor sich!!!

Statt putzmunter

hat France ganz viel geschlafen die ersten Tage. Wir dachten, dass der kleine wuslige Kerl wie verrueckt durch die Gegend rennen wird, aber er war muede, so muede, und hat sich von seinen ganzen Anstrengungen der letzten Monate erstmal erholt, denn das Strassenleben ist einfach anstrengend und kostet viel Kraft. Heute ist er aus seinem Schlafmodus aufgewacht und hat angefangen, seine Umwelt zu erkunden.

Sonntag, Januar 17, 2010

France



ist ein Bretone, von dem ich schon seit langem hoere...er lebt auf der Strasse, seit mindestens vier Monaten schon, und eine Bekannte bringt ihm taeglich essen vorbei, er wartet auf sie, und setzt sich in ihr Auto um mitzukommen. Sie wohnt in Sudspanien und man muss auch sagen, dass die Notrufe fuer Hunde die gerettet werden muessen taeglich in den hunderten liegen...man muss sie, wenn man hier ist, in irgendeiner Form ignorieren, sonst muesste man jeden Tag 100 Hunde aufnehmen...das ist, was dne Leuten in Suedspanien passiert, sie sehen jeden Tag viele Hunde auf der Strasse und koennen nicht jeden Tag einen , oder zwei, oder drei, neue Hunde mit nach Hause nehmen....Wir hier in Catalunya finden doch seltener Hunde auf der Strasse.
So bekam ich oft mails ueber France, und jetzt tauchte auch noch eine kleine Bretonin dort auf...
Nach all der Zeit in der ich von France hoerte, ist er mir schon fast vertraut geworden. Wir haben versucht fuer ihn eine Aufnahme bei anderen Vereinen zu finden, aber die haben gar nicht geantwortet...und jetzt haben wir ein wenig Platz und haben beschlossen, ihn und die kleine Bretonin aufzunehmen. Ehe die Leute von der Perrera vorbeifahren und ihn mitnehmen und toeten. Ausserdem ist er so lustig und munter und mitten im Leben, dass er am Tag der Heiligen Drei Koenige mitten im Festumzug mit durch die Stadt gelaufen ist. Sowas geht nicht lange gut....

Freitag, Januar 15, 2010

Unsere kleine Pila



ist inzwischen operiert, sie hatte eine beginnende Gebaermutterentzundung und eine Zyste im Uterus, wir hoffen, dass sie jetzt nach der OP wieder besser beieinander ist, und auch endlich zunimmt. Sie frisst gut , und sie ist ine wirkliche Traumhuendin, aufmerksam, still, freundlich, unaufdringlich, zureuckhaltend, ich wuerd sie mir fast ein wenig fordernder wuenschen, es macht traurig zu denken wie sehr ihr ein Zuhause und die Sicherheit dort fehlen muss.

Der link zu Partners in Health

ist:
http://www.standwithhaiti.org

sie haben diese neue Webdomain eroeffnet, um gezielter Spenden fuer Erdbebenhilfe in Haiti sammeln zu koennen.

Donnerstag, Januar 14, 2010

Was ganz anderes....

das Erdbeben in Haiti ist ein Anlass, auf eine Organisation hinzuweisen, die eine ganz beeindruckende uneigennuetzige Arbeit dort vollbringt. Partners in Health wurde von einem jungen US-Arzt gegruendet, der sich an der Befreiungstheologie Suedamerikas und an Konzepten von gemeindeverbundener Gesundheitsarbeit orientierte.
Er hat es geschafft im verarmten und verelendeten Haiti eine Gesundheitsklinik aufzubauen, die in einer der aermsten und abgelegenen Regionen des Landes das Recht auf Gesundheitsfuersorge fuer ALLE, ohne nach Geld zu fragen, etabliert hat. Jeder kann in dieser Klinik Behandlung finden, egal ob Geld existiert oder nicht (und in Haiti hat fast nie jemand Geld....). Aus diesem lokalen Projekt ist eine umfassende Organisation entstanden, die weltweit Projekte der Gesundheitsfuersorge und Behandlung von schweren Krankheiten wie drogenresistenter Tuberkulose und AIDS vorangetrieben hat, und inzwischen auf hohem Nveau Anerkennung und Unterstuetzung findet. Das Zentrum dieser Arbeit liegt weiterhin auf dem Hochplateau Haitis, Einer der Grundpfeiler dieses Projektes ist, dass die lokale Bevoelkerung in die Arbeit als bezahlte Arbeitskraeft einbezogen wird, und so die Gesundheitsfuersorge wie eine Art "Botschafter" in ihre Gemeinden traegt. Auf der webseite von PArtners in Health wird dies alles viel besser und umfassender erklaert als ich das hier koennte.
Mich bewegt, dass ein kleines Projekt, das aus der Initiative einer Person entstammte, so weitreichende Veraenderungen bewirken kann, und dies alles nur Dank der Kraft und der Unrmuedlichkeit und Beharrlichkeit einer Person, die sich mit ganzer Seele einem Ziel widmet.
Ansonsten ist fuer Frau Merkel anzumerken, dass 1,5 Millionen Hilfe fuer Haiti ein Witz sind...das gewinnen Leute in daemlichen TV Shows und Lotterien ja heutzutage schon...wir alle haben so unglaublich viel, von allem, Geld, Ressourcen, Essen...dass es uns ein leichtes sein sollte, davon etwas mehr abzugeben, und ich hoffe, dass wir Menschen als Privatpersonen das auch tun werden....wer in Haiti geboren wurde, hat eine dermassene Menge an Unbillen zu ueberwinden....Haiti hat nirgendwo auch nur im Traum die Ressourcen dieser Katastrophe auch nur irgendetwas entgegenzusetzen, es gibt ja schon ohne Erdbeben keine Krankenversorgung und Hunger ist allueberall....

Mittwoch, Januar 13, 2010

Diese Galga



ist eine ganz entzueckende ruhige Huendin...sie ist bei Maria Jose auf Pflege, und ich wuerd sie gern bei uns vorstellen, denn heute war sie mit ihr in der Klinik bei uns, und ich war ganz erstaunt, wie entspannt, ruhig und angenehm sie war. Vielleicht findet sie, nachdem sie schon einen langen Weg ueber die Perrera hinter sich hat, ja doch ein Zuhause. Sie versteht sich auch gut mit Katzne, und mit allen anderen Hunden.

Samstag, Januar 09, 2010

Vida

wurde heute euthanasiert.
Was sich eigentlich schon seit einiger Zeit klar abzeichnete ist heute passiert. Wir hatten leider so wenig Zeit um ihr zu zeigen, dass Leben auch schoen sein kann, und vielleicht konnte sie es gar nicht mehr geniessen....

Freitag, Januar 08, 2010

Die Huendin von gestern


Donnerstag, Januar 07, 2010

Magda von den Katzen rief an,

sie haetten einen Hund in einer Katzenkolonie, den sie nicht fangen konnten. Also machten wir uns nach einem schon recht langen Tag auf den Hund zu fangen. Die Kolonie gehoert zu einem alten Bauernhof, mitten in der Stadt, wo vom Amt ein Garten und ein paar Ziegen und Kaninchen gehalten werden um sie Kindern zu zeigen. Als ich um die Ecke bog konnte ich es schon wuetend knurren hoeren....nur wusste ich nicht von wo. Irgendwann fand ich sie dann - unter lauter Strohballen hatte sie sich ein Schlupfloch gebuddelt, ganz gut getarnt, wenn sie nicht so knurren taete. Waehrend ich schreibe piekst immrnoch ueberall das Stroh....Futter fand sie ok, aber ansonsten fand sie mich nicht ok, und wenn ich meine Hand ausstreckte, dann schnappte sie. Dumm, denn aus ihrem Schlupfloch sie rauszurkiegen geht nur wenn man den Kopf reinsteckt oder die Hand reinsteckt. Und beides macht einen so hilflos....
irgendwann leckte sie mir zwar das Futter von der Hand ab, aber anfassen - NEE!
Doch langsam, langsam liess sie sich ein wenig blicken - und ich konnte ihr mit Hilfe eines Stoeckchens (vorher in Futter eingetaucht damit es besser riecht...) eine Leine umlegen. Aber sie nicht rauskriegen. So verbrachten wir einige Zeit, es wurde kalt, wir froren im Stroh vor uns hin, aber kamen nicht weiter. Dann holte ich meine Hunde aus dem Auto. Die waren aber irgendwie nicht so recht einsatzbereit, sondern wollten nur die Futterreste aus dem Stroh suchen um auch was von dem Schmaus abzukriegen. Trotzdem ueberzeugte sie das - irgendwie fand sie, dass andere Hunde ein gutes Zeichen seien, und kam freiwillig aus dem Stroh hervor. und liess sich einfach mitten zwischen den andern Hunden darafu ein mitzukommen, etwas unsicher, aber sie kam.







Sie isr klapperduerr, und sitzt jetzt grad in der Waschkueche, ich hab ihr Deckchen hingelegt und Futter, aber sie hat, so wie im Stroh, einen gewissen Sinn fuer Deko und hat die Deckchen wegeraeumt, und sich aus dem frischsortierten Muell der dort stand ein wundervolles Konstrukt gebaut - mit Kisten zum Schutz vor Blicken, und so, richtig kreativ.

Dienstag, Januar 05, 2010

Meine kleine





Fundhuendin....als ich heute die Zwinger saubermachte, sah ich, dass irgendetwas anders war - Flipsi und sein Kumpel sassen draussen, vor dem gemuetlichen Bettchen, und nicht wie sonst entspannt alle zusammen, obwohl es regnete, und die beiden Jungs sahen recht bedreppelt aus. Ich guckte hinter die Schutzwand, hinter der das Bett steht, da lag Fina, und auf den ersten Blick konnte ich nichts besonderes entdecken. Alles schien normal, was war bloss los??? Sie war doch sonst freundlich und ruhig mit allen, liess sie sie jetzt ploetzlich nicht mehr rein??
Dann entdeckte ich etwas kleines schwarzes was sich an ihren Beinen bewegte. - ein Hundewelpe. Und noch eins, und noch eins. Nur stimmte etwas nicht Sie hatten kein Fell, sondern waren ganz nackt und schnappten ein wenig nach Luft, und dann war es auch vorbei, sie starben. Offensichtlich eine Fruehgeburt, denn normale Hundebabies haben nunmal Fell. Sie selber sah ok aus, leckte sie brav ab wie es sich fuer eine Mama gehoert, nur half es nichts. Ich nahm sie und die drei kleinen leblosen Koerper mit in die Box im Auto, um kontrollieren zu koennen, dass es ihr auch ueber Nacht gut geht. Als wir Zuhause ankamen waren noch 2 Welpen dazugekommen, aber auch sie nach wenigen Bewegungen tot. Fina wollte nicht ohne sie mit in mein Zuhause kommen. Jetzt liegt sie ruhig in einer Box, mit diesen 5 toten Hundebabies um sich. Wahrscheinlich braucht sie ein wenig Zeit um mitzukriegen, dass ihre Mutterpflichten schon erfuellt sind und sie nichts weiter zu tun braucht.

Vida hat



hat heute ihre Bluttransfusion gekriegt, Da liegt sie die Kleine...so zerbrechlich und wenig....Ein bisschen ist es, dass wir ihrem traurigen Schicksal trotzen wollen, als ob wir nicht akzeptieren koennten, dass sie so jung so viel Pech hatte mit den Menschen die sie traf, und als wuerden wir wenigstens etwas wieder gut machen wollen. Ohne dass wir wissen, ob wir es richtig machen. Aber schaden tut es ihr nicht, im schlechtesten Fall nuetzt es ihr wenig, und wir sind wieder da wo wir schon vorher waren....

Ihr edler Spender fand das ganze eher langweilig. Und wie wir den Rat vom Tierarzt, er solle 3 Tage Ruhe halten, befolgen sollen ... Tieraerzte koennen manchmal ganz schoen daemliche Ratschlaege geben. Ob sie selber ueberlegen was sie da einem gestandenen Setter raten???

Montag, Januar 04, 2010

Hier schlaeft sie


bei Birgit tief verkrochen unter der Bettdecke, ich weiss ja nicht, wo Birgit schlaeft???? Wahrscheinlich in einer unserer gemuetlichen Hundehuetten, denn da ist ja jetzt Platz.

Vida

geht es nicht so toll, ihr Zustand verbessert sich nicht. Wir koennen nicht aufgeben und versuchen es mit einer Bluttransfusion morgen, in der Hoffnung Zeit zu gewinnen, und dass diese gewonnene Zeit ihr erlaubt, auf die Behandlung anzusprechen....ich glaub nicht so recht, dass wir Erfolg haben werden, aber dann wieder, Schaden kann es auch nicht anrichten.....

Wunderschoen



ist der Musikbrunnen, ich vergess immer, wie schoen er sit, und auch hier komm ich nur zufaellig lang auf dem Weg zum Tierarzt, und erinnerte mich und staunte, wie man im Alltag all solche Dinge vergisst. Er ist nur am Wochenende abends an, das Wasser wechselt die Farben und passen dazu spielt Musik, es ist wie ein ganz altertuemliches Vergnuegen, so als sei es das Wien der Jahhundettwende, aber der vom 19. ins 20. Jahrhundert.

Samstag, Januar 02, 2010

Eine Zecke

mitten im Winter hab ich grad von einem meiner Hunde gepflueckt. Erstaunlich, sie leben jetzt scheinbar das ganze Jahr ueber munter....

Wir haben

jetzt eine Palette Futter fuer Jose und eine fuer Sense Sostre zusammen!! Und sogar noch ein wenig mehr. Vielleicht wird es ja noch mehr, das waer wunderbar!

Freitag, Januar 01, 2010

Hmmm

die kleine blinde Huendin ist gar keine Huendin. Sie ist ein kleiner Ruede. Aber immernoch so still und aengstlich wie gestern.

Da hat doch wirklich





jemand diese kleine chwarz weisse Huendin, die keine Augen hat, einfach ausgesetzt. Sie wurde zusammen mit ihrem Kumpel gefunden, bei ihm fuehlt sie sich sicher und geborgen. Ansonsten zittert sie einfach. Sie ist keine 30 cm hoch, was ganz kleines. Das Dumme ist, dass man sie eigentlich nciht von ihm trennen sollte, er gibt ihr Sicherheit. Er braucht sie nicht, aber sie braucht ihn...und wie kriegt man die 2 zusammen vermittelt???
und das kleine Welpenmaedchen haben wir heute auch gekriegt,

Das alte Jahr


verabschiedete sich mit einem wundervollen Sonnenuntergang und einem vollen Mond ueber der Stadt

Ein glueckliches Neues Jahr

wuenschen wir Euch Allen! Und wir moechten uns bei Allen bedanken, die die Tiere unterstuetzt haben, und Euch bitten, auch in 2010 Eure Zeit, Muehe und Liebe fuer diese Tiere einzusetzen, damit es ein bisschen mehr Glueck, ein bisschen mehr Freude und auch ein wenig mehr Gerechtigkeit fuer sie gibt.

Wir alle hier im Tierschutz gehen wie immer mit vielen Sorgen in dies neue Jahr....Sorgen um konkrete Tiere die wir betreuen, Sorgen, wie wir die Zukunft unserer Projekte sichern koennen...
Als ich vorhin kurz noch Rosa von Sense Sostre sah, da ueberlegten wir, mit welchen Sorgen wir in das vorige Jahr gingen. Das war auch ein sorgenvoller Jahrewechsel, aber dies Jahr sieht es fuer einige Vereine und Menschen in unserem nahen Umfeld nicht gut aus. Sense Sostre haben die Abmachung Fundhunde aufzunehmen fuer 2 Gemeinden verloren, und so die damit einhergehende Subvention. Ein anderer Verein bot sich an die Tiere noch billiger zu versorgen. Konkurrenzkampf im Tierschutz??? Wo es so viele Gemeinden gibt wo getoetet wird, warum muss man sich untereinander auch noch fertigmachen???? - und billiger????? Es ist so schon fast unmoeglich mit den geringen Subventionen wirklich Tierschutz zu machen und allen Tieren gerecht zu werden....wenn es noch billiger sein soll, dann kann man kein Tier mehr zum Tierarzt bringen, dann bleiben all die Dinge, die lebensrettend sind, auf der Strecke. Und wir kennen genug konkrete Faelle, wo Vereine Tierschutz billiger betreiben, sie schaffen es durch diese einfache Formel: durch Euthanasie. 3 Monate alt, Pfote gebrochen? Die Loesung ist einfach und billig mit einer toedlichen Spritze...
Und den Aemtern ist es herzlich egal, Hauptsache, sie muessen nichts bezahlen, ganz sicher fragen sie naemlich nie nach, was aus ihren Tieren wurde...
So sehen wir alle die wir im Umfeld sind mit vielen Sorgen der Entwicklung entgegen, und hoffen, dass in letzter Minute von irgendwo ein Licht der Hoffnung kommt. Nur, woher???

Jetzt ist aus den Neujahrswuenschen wieder ein Sorgenbericht geworden :-)

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