Zurueckgeblieben
sind noch einige Hunde in der Perrera, sie ist nicht ganz leer geworden. Freunde sind unterwegs sie zu holen.
Hier wollen wir Ihnen von unserem Alltag mit unseren Tieren in und um Barcelona berichten. Informationen ueber unsere Arbeit und unsere Tiere die auf eine Adoption warten finden sie unter http://www.tiere-in-spanien.de
sind noch einige Hunde in der Perrera, sie ist nicht ganz leer geworden. Freunde sind unterwegs sie zu holen.
...angekuendigt waren 10....gekommen sind um die 40, ein heilloses Durcheinander, denn wir hatten nicht so viel Platz, und irgendwann wussten wir wirklich nicht mehr wohin mit ihnen allen...,.uffff....wir sind voellig uebermuedet, und das ist ja erst der Anfang...jetzt muessen sie alle entwurmt und geimpft und in jedweder Hinsicht versorgt werden.
kommen die restlichen Pamplonesen hierher. Wir wissen auch noch nicht, wieviele es genau sind, der Infofluss ist spaerlich...wenn es mal wieder mehr Zeit gibt dann erzaehlen wir mehr von ihnen...die Tage gibt es einfach viel zu wenig Zeit, die Tage sind viel zu kurz.
sind die ersten Pamplonesen angekommen. Etwa 30 haben auf dieser Fahrt die Ausreise geschafft. Wir hatten das Glueck, dass ein netter junger Mann aus Pamplona, der auch versucht Hunde aus der Perrera zu retten, sie zu uns gebracht hat. Fotos folgen spaeter. Danke fuer die ganzen Reaktionen auf den Hilfsaufruf....am Wochenende sollen die naechsten kommen.
Gestern frueh war ich in der Klinik, um auf eine der vielen amtlichen Inspecktionen zu warten, die man braucht damit alle Papiere in Ordnung sind, als ein paar Jungs mit einem Mann reinkamen, um ueber Wasserersparnis zu informieren. Sie waren ganz gluecklich, dass ich so viel Zeit fuer sie aufbrachte, ich hatte ja ausser warten auch nichts zu tun, und kamen nach zehn Minuten mit dem Fernsehteam des Lokalfernsehens zurueck, um das Interview nochmal zu drehen. Danach schlug ich der Frau vor, dass sie doch mal was richtiges drehen sollten, naemlich ueber die ausgesetzten Hunde in Hospitalet, die wir seit vielen Jahren aufnehmen. Nach ner Stunde rief ihr Chef an, und ne Stunde spaeter gleich nochmal, und wir haben verabredet, dass wir den naechsten Hund den wir bekommen ¨Begleiten¨werden, wie er ins Tierheim kommt und so fort....
macht uns die LAbbihuendin, die wir vor einigen Wochen an der Huefte operiert haben. Sie wurde damals angefahren und mit zertruemmerter Hiuefte gefunden, die Option die man uns gab war: entweder ihr operiert, oder sie wird vom Amt euthanasiert. Die OP verlief super, am folgenden TAg konnte sie schon wieder gehen, und sie entwickelte sich praechtig. Es fand sich sogar ein Spender der ihre OP teilfinanzierte. Alles schien wunderbar.
sind heute ausgereist. Sie wurden extra per Flugzeug abgeholt, und es war witzig zu sehen wie die kleinen schlacksigen Maeuse auf dem glatten Boden des Flughafens zu laufen uebten :-)
hat France ganz viel geschlafen die ersten Tage. Wir dachten, dass der kleine wuslige Kerl wie verrueckt durch die Gegend rennen wird, aber er war muede, so muede, und hat sich von seinen ganzen Anstrengungen der letzten Monate erstmal erholt, denn das Strassenleben ist einfach anstrengend und kostet viel Kraft. Heute ist er aus seinem Schlafmodus aufgewacht und hat angefangen, seine Umwelt zu erkunden.
ist:
das Erdbeben in Haiti ist ein Anlass, auf eine Organisation hinzuweisen, die eine ganz beeindruckende uneigennuetzige Arbeit dort vollbringt. Partners in Health wurde von einem jungen US-Arzt gegruendet, der sich an der Befreiungstheologie Suedamerikas und an Konzepten von gemeindeverbundener Gesundheitsarbeit orientierte.
wurde heute euthanasiert.
sie haetten einen Hund in einer Katzenkolonie, den sie nicht fangen konnten. Also machten wir uns nach einem schon recht langen Tag auf den Hund zu fangen. Die Kolonie gehoert zu einem alten Bauernhof, mitten in der Stadt, wo vom Amt ein Garten und ein paar Ziegen und Kaninchen gehalten werden um sie Kindern zu zeigen. Als ich um die Ecke bog konnte ich es schon wuetend knurren hoeren....nur wusste ich nicht von wo. Irgendwann fand ich sie dann - unter lauter Strohballen hatte sie sich ein Schlupfloch gebuddelt, ganz gut getarnt, wenn sie nicht so knurren taete. Waehrend ich schreibe piekst immrnoch ueberall das Stroh....Futter fand sie ok, aber ansonsten fand sie mich nicht ok, und wenn ich meine Hand ausstreckte, dann schnappte sie. Dumm, denn aus ihrem Schlupfloch sie rauszurkiegen geht nur wenn man den Kopf reinsteckt oder die Hand reinsteckt. Und beides macht einen so hilflos....
geht es nicht so toll, ihr Zustand verbessert sich nicht. Wir koennen nicht aufgeben und versuchen es mit einer Bluttransfusion morgen, in der Hoffnung Zeit zu gewinnen, und dass diese gewonnene Zeit ihr erlaubt, auf die Behandlung anzusprechen....ich glaub nicht so recht, dass wir Erfolg haben werden, aber dann wieder, Schaden kann es auch nicht anrichten.....
mitten im Winter hab ich grad von einem meiner Hunde gepflueckt. Erstaunlich, sie leben jetzt scheinbar das ganze Jahr ueber munter....
jetzt eine Palette Futter fuer Jose und eine fuer Sense Sostre zusammen!! Und sogar noch ein wenig mehr. Vielleicht wird es ja noch mehr, das waer wunderbar!
die kleine blinde Huendin ist gar keine Huendin. Sie ist ein kleiner Ruede. Aber immernoch so still und aengstlich wie gestern.
wuenschen wir Euch Allen! Und wir moechten uns bei Allen bedanken, die die Tiere unterstuetzt haben, und Euch bitten, auch in 2010 Eure Zeit, Muehe und Liebe fuer diese Tiere einzusetzen, damit es ein bisschen mehr Glueck, ein bisschen mehr Freude und auch ein wenig mehr Gerechtigkeit fuer sie gibt.