Ein Boxer auf 2 Beinen, Fall aus einem englischsprachigen Land,
der mit verformten Hinterbeinen geboren wurde. Eine Tierhilfsorganisation hat ihn gerettet und seine OPs ermoeglicht.
Hier wollen wir Ihnen von unserem Alltag mit unseren Tieren in und um Barcelona berichten. Informationen ueber unsere Arbeit und unsere Tiere die auf eine Adoption warten finden sie unter http://www.tiere-in-spanien.de
der mit verformten Hinterbeinen geboren wurde. Eine Tierhilfsorganisation hat ihn gerettet und seine OPs ermoeglicht.
Und irgendwie waren alle Gehege ok, bis auf eines. Da war ein riesen See drin, und ich versteh nicht, wieso nur in einem? Es kann ja nicht nur in ein Gehege geregnet haben und alle anderen sind fast trocken!
haben wir richtigen Sturm, es begann nachts, ploetzlich hoerte man das Meer tosen, und seitdem herrscht immernoch keine Ruhe. Die Auffangstation ist zum Glueck gut geschuetzt und so kriegt man dort kaum was mit, man wundert sich nur, dass es so windet sobald man wieder wegfaehrt.
sind einige unserer Hunde. Darunter die ganzen P-Welpen, wir haben sie aufgezogen, und ihr ganzes Wachstum beobachtet, und es ist bewegend zu sehen, wie aus ihnen aufgeweckte und neugierige Zwerge geworden sind, die uns jetzt, mit 3,5 Monaten, verlassen. Und es ist ein Segen, dass sie gesund grossgeworden sind, ohne Krankheiten und Viren. Der Kleinste war vor ein paar Monaten mal ein paar Tage in der Klinik, doch er hat es Dank tieraerztlicher Hilfe gut ueberwunden. Viel Glueck in der grossen weiten Welt, ihr Zwerge, und Menschen die Euch so viel Liebe geben und so viel Spass wie ihr ersehnt!!
den wir vor ein paar Tagen eingestellt hatten:
278 Euro, fuer nicht mal 48 h die er dort war, fuer nichts besonderes - ein Roentgenbild, einige Blutwerte und eben 1,5 Tage am Tropf. Aber wenn alle Medikamente und Materialien statt zum EK, wie wir es gewoehnt sind, zum normalen Verkaufspreis berechnet werden, dann macht das Autsch.
Sie ist schon 12 und hat ihren Besitzer verloren weil der gestorben ist. Die Schwester hat sie in der Perrera abgegeben. Sie ist traurig und weiss nicht wie ihr geschieht.
Wir waren mit den Tudelas verabredet, sie hatten Futterspenden in Barcelona bekommen und uns gebeten die abzuholen, schliesslich ist Tudela gute 5 h entfernt, da lohnt es sich nicht mal fuer 250 kg Futter herzukommen. Deshalb haben wir uns auf halber Strecke verabredet, wir haben noch Impfungen fuer sie organisiert, Wurmtabletten, Medikamente und Leckerlis, der VW Bus war bis unter´s Dach vollgequetscht. Sie haben uns ein paar Hunde gebracht - 3 Welpen die schon mit den Impfungen fertig sind, und jetzt mit 3 Monaten in ihre neues Leben durhcstarten wollen. 2 Dackelmaedchen, eine andere kleine Huendin und 2 kleine Hundeomis. Eine von denen ist schon 14 und wurde grade von ihrer alten Besitzerin abgegeben, wahrscheinlich weil diese selber krank geworden ist, ich hab die Geschichte schon wieder vergessen. Die andere wurde gefunden, sie hat einen Chip, aber keiner meldet sich, sie hustet immer, es wird nicht besser, und so besteht der Verdacht, dass ein Herzproblem Ursache sein koennte, das koennen sie dort aber nicht abklären, und so ist sie zu uns gekommen.
besucht und sich eine grosse Handvoll Leckerli abgeholt. Zwar ist sie noch ein wenig ruhiger, aber der Appetit ist voll da, sie steht und schaut begeistert zur Schale mit den Leckerlis und wuerde sie auch alle aufessen. Rosa kocht fuer sie und hoffentlich geht alles weiter so gut. Wir sind natuerlich gespannt was der Befund vom Tumor sagen wird.
Mehr as 4 Jahre lebt sie schon bei uns, und, da sie sich nicht anfassen laesst, hat sie auch nie ein Zuhause gefunden. Doch am Sonntag fanden wir sie, in der Huette liegend, ganz apathisch, und fuhren mit ihr gleich zum Notdienst los. Waehrend wir gen Barcelona fuhren, ging es ihr immer besser, und als wir in der Klinik ankamen war sie fast wieder die Alte. Wir liessen eine Blutuntersuchung machen, und aufgrund der Befunde bekam sie eine Behandlung gegen den Calciummangel den sie zeigte. Das passte auch zu den Symptomen, und so hofften wir, dass alles gut wuerde. Sie schlief bei mir Zuhause, erkundete mutigst meine Zimmer, und benahm sich erstaunlcich cool fuer so einen Angsthasen. Doch als wir heute mittag wieder an der Klinik ankamen, um jetzt die Untersuchungen beginnen zu lassen, die zeigen sollen warum ihr Calcium fehlt, bekam sie direkt vor der Tuer einen ganz schweren Anfall, ich dachte sie stirbt. Wir liessen sofort wieder Calcium untersuchen, doch der Wert war normal, und so bleibt die Frage, was ihr passiert, und ob sie vielleicht Epilepsie hat. Mit grossen Sorgen warten wir darauf wie es weitergeht. So ein Mistleben, immer in einem kleinen Zwinger, und keine Perspektive, und jetzt das...hoffentlich ist es keine Epilepsie, denn eine Epilepsie unter Tierheimbedingungen zu kontrollieren ist wirklich nicht toll...
um ein ganz boese entzuendetes Ohr zu heilen. Blasmi ist dort um mehrfach am Tag Augentropfen zu bekommen, weil er immer so boese entzündete Augen hat. Maria Jose hat ihn gewaschen, jetzt ist Blasmi ganz erstaunlich weiss, ich dachte schon er sei eher beige, aber das ist einfach der Staub auf dem Land...
sind manchmal ganz banale Dinge:
ganz viele der Legionaersraupen ueber das Gelaende, aber bisher haben wir weiterhin Glueck, und in den letzten Tagen ist keiner von ihnen "verbrannt" worden. Ein paar Wochen noch, dann müsste der Spuk vorbei sein. Dies Jahr sind es besonders viele Nester in den Pinien gewesen.
es sind wieder so viele Bitten um Hilfe bei uns....Was sollen wir tun? Es ist ganz einfach: wenn IHR uns helft, koennen wir helfen. Aber alleine schaffen wir es nicht. Jeder von ihnen bringt Reisekosten von 60 Euro mit sich, und hinterher stehen Impfungen und Blutbilder und Kastrationen an, sie muessen essen und entwurmt werden und jeden Tag versorgt sein. Wenn wir nicht helfen, sterben sie. Was immer die Motive ihrer Besitzer sind, diese Hunde sind ganz sicher an all dem unschuldig.
haben wir heute euthanasiert. Ende November kam er zu uns, aus einem Haus, wo man ihn vergessen hatte, sein Besitzer war gestorben, und keiner wusste, dass er auch dort war. Wir haben ihn gesundheitlich stabilisieren koennen, doch sein Kopf war von Demenz so stark geschaedigt, dass er in seiner eigenen Welt irgendwo ganz anders gelebt hat. Trotzdem hatte er einen Baerenhunger und war von viel Energie getrieben, wenn wir auch nicht so oft seine und unsere Welt in Beruehrung bringen konnten. Er hat bei mir Zuhause seine letzten Monate verbracht, hat uns alle auf Trab gehalten, hat lautstark unsere Naechte gestoert, und war eine starke Praesenz in unserem Alltag. Er hat uns ein wenig in den Wahnsinn getrieben und an den Rand unserer Geduld gebracht, wenn er seine Lebenszeiten nicht an unsere anpassen wollte, und nachts um 5 laut krakelend auf Entdeckungstouren durch die Wohnung ging. Viele schlaflose Naechte und tiefe Lehren und Erkenntnisse ueber Geduld und Ungeduld waren das. Er war immer mit dabei, wenn auch geistig nicht ganz anwesend. In den letzten Tagen hat er seinen Appetit verloren, und es war klar, dass nun auch seine starke Lebenskraft und sein zaeher Wille zum Leben sein Leben nicht mehr verlaengern koennen. Wir haben das Sterben ein wenig abgekuerzt, damit er nicht leiden muss. Leb wohl, Du tapferer und willensstarker kleiner Kerl.
dass sie sich richtig gut macht, dafuer, dass sie so viel Angst hatte und so viel durchmachen musste. Sie ist zwar immernoch schreckhaft, aber sie nimmt die Freundlichkeit und Fuersorge die sie bekommt durchaus wahr, und sie fasst jeden Tag ein wenig mehr Zutrauen in ihre Umwelt.
mit den Notfaellen....gestern waren es 2 Begegnungen mit den Legionaersraupen, die Hunde von uns hatten. Shally hoerte ich von etwa 100 m entfernt schreien. Bin sofort runter um zu sehen, was los ist, ich dachte, vielleicht streiten sich 2 Hunde. Nein, sie hatte eine der Raupen in´s Maul genommen, und hatte eine total dicke Schnauze und sabberte vor sich hin. Also Cortison spritzen und Hund in die Klinik schicken. Ein paar Stunden spaeter hatte es dann Julius erwischt, der mit dickem Hals und sabbernd in der Huette sass. Das ist echt anstrengend. Julius war aber schon wieder bester Dinge als ich ihn runter in die Klinik brachte, das Cortison hat ihm recht schnell Besserung verschafft.
jeden Tag 11 h Arbeit ist dann irgendwie doch zu viel, ab und an sollte es mal eine Pause geben...
die Tage gehen bis weit in die Nacht hinein....Notfaelle, Hunde umsetzen, neue Gruppen bilden, die Welpen versorgen, es gibt so viel zu tun....
sind grad auf dem Weg in ein neues Leben nach Deutschland. Mit dabei sind die ganzen A-Welpen, 4 unserer Galgomixwelpen, die beiden "uebriggebliebenen" Schaefimixwelpen Dabo und Delia, und einige unserer erwachsenen Vierbeiner. Beagle Bobo und Cocker Eloy haben schon lange auf ihren Tag gewartet.