Mittwoch, September 30, 2009

Nachts auf dem Weg vor der Hundepension

stand diesmal kein Hund. Sondern eine Ziege. Ich ahnte nicht, dass sie auch noch so dumm sind, dass sie direkt vor dem Auto stehenbleiben und entgeistert die Scheinwerfer anstarren. Tun sie.
Fangen konnte ich sie auch nicht. Dann lief sie panisch ins Gebuesch. Kaum drehte ich mich um, stellte sie sich wieder auf die Mitte der Fahrbahn. Viel Bewegung, wenig Erfolg.

Hunde die Krankheiten riechen koennen

werden in diesem Artikel beschrieben:

http://well.blogs.nytimes.com/2009/07/06/dogs-sniffing-out-health-problems/

Es geht darum, dass es Hunde gibt, die bestimmte Krankheiten des Menschen riechen koennen, und sie so anzeigen koennen. Diabetes z.b.> Und um die Frage, ob man dies nicht systematisch nutzen kann.

Dienstag, September 29, 2009

Auf dem Weg nach Hause

von der Hundepension stand eine braune mittelgrosse Huendin im Scheinwerferlicht. Freudig kam sie auf das Auto zugelaufen. Offensichtlich suchte sie die Menschen in dem Auto was sie grade ausgesetzt hatte. Denn als ich die Scheibe runterkurbelte und sie ansoprach schaute sie verwirrt, erkannte, dass dies die falsche Stimme sei, und lief davon. Ich verfolgte sie eine Zeit, wie sie auf der Strasse hin und herlief, immer in dem Glauben, jetzt endlich das richtige Auto entdeckt zu haben.
Keine Chance sie einzufangen, keine Chance sie in Richtung Hundepension wieder auf den Waldweg, fort von der Strasse, zu treiben. Und irgendwann war sie ploetzlich einfach nicht mehr zu sehen - vielleicht war sie seitlich einen Weg in den dunklen Wald gelaufen, ich fuhr noch ein paar Mal hin und her und versuchte sie zu entdecken, doch sie blieb verschwunden.
Immer wieder finden wir vor der Hundepension ausgesetzte Tiere - die Leute denken sicher, dass dies ein guter Ort sei sie luszuwerden. Die letzte die wir dort fanden war die Schaeferhuendin Kona. Sie war in der Hundepension adoptiert worden, und als man ihrer muede wurde, da setzte man sie dort einfach wieder aus. Was die ehemaligen Besitzer von ihr natuerlich kein bisschen kuemmerte....

Montag, September 28, 2009

Fotos

Ein paar impressionen aus der Klinik:


das Behandlungszimmer


der OP Raum


Dani bei der Untersuchung einer Katze

Bea, ein junge Tierarztin die manchmal hilft, hier bei der Untersuchung von Neuankoemmlingen aus der Perrera

Und Dani, auch beim Untersuchen von Neuankoemmlingen in der Hundepension

Sonntag, September 27, 2009

Noch ein Geheimnis

war es lange Zeit, doch jetzt wird es offiziell:
wir eroeffnen BITXOS, die erste Tierschutzklinik, die zum Ziel hat, den umliegenden Tierschutzvereinen zum niedrigst moeglichen Preis Kastrationen, Hospitalisationen und weitere Operationen und tierarztliche Versorgung zu bieten.
Wir haben viele Monate an der Realisierung des Projektes gearbeitet, haben nach Tieraerzten gesucht, nach guenstigen Materialien, nach all den 1000 Dingen die man so braucht. Die Handwerker mussten viel umbauen, und jetzt sind wir fast fertig mit allem. Die Klinik liegt guenstig erreichbar an einer Autobahnausfahrt, so dass wir alle uns lange Wege sparen koennen.
Wir haben Roentgengeraet, Ultraschall, einen gut ausgestatteten OP-Raum mit vielen Geraeten die eine erhoehte Sicherheit in den OP s ermoeglichen (Elektrobisturi, Pulsioxiometro etc), und 3 Hospitalisationszonen - fuer Katzen, Hunde und alle Tiere mit Infektionskrankheiten. Ausserdem haben wir dafuer gesorgt, dass die Nahtmaterialien fuer die OP s die besten sind, und dass die Narkosen mit sehr guten (und damit auch sehr teuren) Narkosemitteln, durchgefuehrt werden. Wir wollen, dass hier nicht oekonomische Ueberlegungen, sondern die Qualitaet der Materialien, die Auswahl bestimmen.
Marcel, ein Chirurgie- und Traumaspezialist mit 11 Jahren Berufserfahrung und Zusatzausbildung in Kanada und an der Complutense in Madrid, kuemmert sich vornehmlich um die Operationen, Dani, der 3 Jahre Berufserfahrung an der Uniklinik Zaragoza und in Notdiensten in Kliniken in Barcelona gesammelt hat, und sich auf Zaehne in einer Ausbildung an der Complutense spezialisiert hat, begleitet und unterstuetzt ihn dabei, und versorgt ausserdem die Nachmittagssprechstunde. So werden fuer die OP s, die meist vormittags sind, immer 2 Tieraerzte dabei sein.
Wir sind alle gespannt wie es anlaufen wird, und hoffen, dass so die Tiere aller Tierschutzvereine die dort Betreuung suchen, besser versorgt sein werden. Kosten werden natuerlich weiterhin entstehen, denn auch die Miete fuer die Raeume, und die Personal- und Materialkosten muessen ja bezahlt werden...aber wir sind sicher, dass wir zu einem Minimalpreis der den Betrieb aufrechterhaelt, allen eine gute und vor allem sichere Betreuung bieten koennen.

Donnerstag, September 24, 2009

Der kleine Lingo

ist vor wenigen Mionuten grad in meinen Armen gestorben...wir waren am Nachmittag nochmal beim Tierarzt, weil nun auch Herzprobleme auftraten.
Ein paar Stunden spaeter, ich hatte ihn auf dem Arm, ist er innerhalb weniger Momente gestorben, es ging ganz schnell.
Jetzt liegt er noch auf meinem Schoss waehrend ich hier schreibe, sein Korper ist noch ganz warm. Wir wussten ja, dass er gesundheitliche Probleme hatte, deshalb hatte ich ihn lettzendlich mti nach Hause genommen, und es schien alles etwas besser zu gehen...ein wenig troestet es mich dass er nicht in der Auffangstation gestorben ist, und dass er nicht alleine war.

Die Verzweifelten, Kranken, Ausgehungerten....

Ab und an, wann immer wir ein wenig Platz haben, fahren wir in eine Toetung und holen Hunde, die durch die Hilfe anderer Vereine vermittelt werden koennen. Und jedesmal zerreisst es uns das Herz zu sehen wie sie ankommen...ausgemergelt, voll von Tumoren, Ohren aus denen der Eiter rausfliesst, krumme Beine, aber mehr als all die koerperlichen Leiden sind da ihre Blicke, ihre Verzweiflung, ihre Angst...und dahinter auch immer der Gedanke an all die, die nicht rausgekommen sind, die lasten noch schwerer auf der Seele als die die da sind, die Unbekannten denen man nicht helfen kann.
Und diesmal war es wieder eine boese Tour, die Jaeger haben angefangen auszusortieren, sie schmeissen weg was fuer die beginnende Jagdsaison nicht taugt, die Setteroma von weit ueber zehn Jahren, nur noch Haut und Knochen und eine riesige Sehnsucht nach Futter....die vielen Mamatumore in der noch recht jungen Huendin, die krummzusammengewachsene Pfote, die vereiterten Ohren. Wer wird sie alle wollen? Wer sie behandeln, versorgen, pflegen und wer ihnen ein Zuhause geben und sie so lieben, dass dies all das Erlittene wieder gut macht?





Dienstag, September 22, 2009

Die 3 Geschwister

konnten noch nicht eingefangen werden. Hoffentlich haben sie Glueck und landen bei uns bevor ihnen was geschieht...

Sonntag, September 20, 2009

In einer renommierten Wissenschaftszeitschrift,

ich glaub es war Science, stand, dass 25 Millionen Dollar von einem reichen Amerikaner Wissenschaftlern zur Verfuegung gestellt wurden, um eine chemische und dauerhafte Form der Kastration von verwilderten Haustieren zu erfinden. diese solle zur Anwendung kommen koennen, wo Kastrationsaktionen durch Tierarzte nicht moeglich seien. Wichtig sei, dass das Mittel dauerhaft wirke und von der lokalen Bevoelkerung angewandt werden kann.
Ein interessanter Ansatz.

Samstag, September 19, 2009

Ein Notruf kam grade



fuer diese Welpen die zu dritt in einem Industriegebiet veraengstigt unter den Autos hausen. Wir haben zugesagt sie aufzunehmen wenn jemand sie einfangen kann.

Der Sommer

benimmt sich, als sei sein Ende am letzten Augusttag gekommen. Es regnet und gewittert seit Tagen!!! Die Strasse zur Auffangstation sieht aus wie von Canyons und Schluchten zerfrucht, so tief hat sich das hinabfliessende Wasser seinen Weg in den Boden gegraben. An manchen Stellen scheint man gar nicht durchzukommen ohne die Achse zu brechen. Aber unsere Autos sind ja schlimmes gewoehnt...

Freitag, September 18, 2009

Peta hat ein paar gute Videos gegen Pelze gemacht

zu finden unter:

http://www.peta.org/crueltydoesntfly/?c=weekly_enews

mit Pamela Anderson (da im Tierschutz ja so viele Frauen sind, zum Trost...es kommt auch ein schoener nackter Mann drin vor :-)

Wiederauferstanden

ist mein Auto, und dass, wo Autos doch nicht wiederauferstehen koennen....und, wie unser Mechaniker sagt: " In der Mechanik gibt es keine Wunder". Nachdem das Ende des Motors sozusagen schon allgemein beschlossen war, hat es heute einfach begonnen wieder zu laufen. Nun denn...ich suchte schon verzweifelt nach einem neuen Wagen, durchforstete alle secondhand-maerkte nach etwas billigem und fahrbaren, und siehe da, bei 298 000 km will es doch noch weitermachen....nun gut...ich ahnte, es will die 300 000 unbedingt schaffen!!!
Ob ich mich nochmals diesen Berg auf der Kuestenstrasse hochtraue??? Erstmal bleibt es in der Werkstatt und der Mechaniker muss alle Berge der Umgebung rauf und runterfahren, denn irgendwas stimmt natuerlich nicht. Doch heute startete es voellig unschuldig und froehlich...

Dienstag, September 15, 2009

Ein Schuhfetischist



ist der kleine Yorkie. Morgens findet man sein Bett so vor. Zum Glueck ist er aus dem Alter wo er sie zerbeisst schon raus...

Montag, September 14, 2009

Opichen

hat gestern wieder begonnen allein zu essen - mit lautem Bellen hat er seinen Hunger verkeundet, eine erste Reaktion und Kommunikation auf die Welt um ihn rum...viel weiter reicht es noch nicht, er wirkt immernoch voellig abwesend, aber immerhin...ein Anfang.

Sonntag, September 13, 2009

Das weisse Opichen



isst grad seine Babynahrung. Er ist geistig einfach nicht da, und wenn man ihn nicht fuettert, dann vergisst er das Essen voellig. Die Tieraerzte haben keinen Befund fuer ihn - das Blutbild ist in Ordnung, aber er ist in einer anderen Welt, blind ist er auch, hoeren tut er schlecht, und er ist klapperduerr....er braucht viel Pflege, mehr als wir eigentlich fuer ihn aufbringen koennen....

Samstag, September 12, 2009

WIR SUCHEN DRINGEND EIN AUTO

-warum, siehe Post darunter -
Marke EGAL, unter 150 000 km (denn sonst haelt es das Leben mit uns eh nicht lange aus, unser VW Bus is jettz bei 298 000 km angelangt) , GROESSE : wie ein VW BUS, WICHTIG: KLIMAANLAGE - sonst halten es unsere Hunde im Sommer auf dem Weg zum TA nicht aus.
Bitte, schaut doch mal in Eurer Umgebung rum, vielleicht verkauft jemand grade was???

Unser Auto

hat wohl endgueltig den Geist aufgegeben. Ich fuhr unsere Kuestenstrasse entlang - man muss sich eine dieser Filmserpentinenstrassen vorstellen, aus den Filmen der 50iger Jahre, wo Geheimagenten in Italien Verfolgungsfahrten am Abgrund vollfuehren. Auf der einen Seite geht es den Berg hoch, auf der anderen steil ins Meer hinab, keine Standspur, nur 1 Fahrbahn jeweils. Dort gibt es den steilsten Punkt, eine Kurve, die die ¨Kurve der schlechten Frau¨ heisst, weil nach oertlicher Folklore frueher Zuhaelter dort widerspenstige Prostituierte die Felsen hinab ins Meer gestossen haetten. Nun, heute fahren dort rasende Zementlaster den ganzen Tag entlang und viele viele Autos...und ich, mit unserm VW Bus und meinen Hunden und dem Pflegeyorkie und unsern 4 Moeven drin, auf dem Weg sie in die Freiheit zu entlassen. Irgendwie wollte unser Bus die Steigung nicht richtig nehmen, man merkte wie es ihn Muehe kostete, und direkt am hoechsten Punkt, in der Kurve, blieb er stehen, es gab einen riesigen Knall, und das war´s. Hinter mir eine Riesenschlange aus Autos und Lastern, die in der Kurve auf die Gegenfahrbahn mussten, ohne die Kurve einsehen zu koennen. Ich rief den Pannendienst an, ¨bitte, es ist eilig, es ist ganz gefaehrlich¨, Standort, Mitgliedsnummer, Telefon, welche Farbe hat ihr Auto - grau - ich kann sie nicht hoeren, welche Farbe??? Arghhhhhhhhhhhhhhhhh.............
Als ob mich dort jemand verfehlen koennte.....
Es dauerte gute 40 Minuten bis der Abschleppwagen da war - zum Glueck hatte ich eine Bekannte erreicht die in der Naehe wohnte, und auch sie war auf dem Berg eingetroffen, das beruhigte mich etwas. So nahm der Abschleppwagen mein Auto mit, und Manuela nahm mich mit, die 3 Hunde und die 4 Moeven.

Was wir jetzt dringend brauchen ist ein NEUES AUTO - also, ein altes neues Auto....

Das Dreinbeinchen

von animals Sense Sostre, ich hatte im blog erzaehlt, dass sie ihn eines Tages ohne sein Beinchen im Zwinger vorfanden.
Ich hatte ihn mit beim TA um die Klammern aus der vernaehten Wunde rausmachen zu lassen. Hier ist er, ein entzueckender, froehlicher und sozialer Welpe, der jetzt eine wundervolle Familie sucht.

Donnerstag, September 10, 2009

Die Moeven

sind in die Freiheit geflogen....hoffentlich werden sie gluecklich !!!
Als ich die 4 zum Meer brachte, da schauten sie noch ein wenig skeptisch ....







Doch dann siegte ihr Instinkt, und sie segelten in die Weite davon, ins Blau hinaus, 2 begannen gleich im Meer zu baden, und man sah ihnen an, dass sie jetzt genau wussten "Dafuer sind wir geboren!", auch wenn sie vorher nie wussten, wo dies weite Meer zu finden ist. Die dritte flog und flog und flog, und war bald in der Ferne verschwunden.



Nur die Vierte schaute noch eine Zeit zoegerlich von oben ueber das Meer.


Ich wuensch ihnen viel viel Glueck!

Es klingt unglaublich

aber die Tiere unserer Bekannten sind immernoch in der staedtischen Perrera....wir koennen es gar nicht glauben. Jeden Tag sagt das Amt, ihnen wuerde nur eine Unterschrift fehlen...

Lange Tierarztbesuche

stehen im Moment mit allen an....das Yorkie hat keinen verneunftigen Befund der seinen Bauchumfang erklaeren wuerde, wir warten mehr und mehr Blutwerte ab...
der kleine weisse Opi ist immernoch ziemlich jenseits, aber alle seine Blutwerte sind voellig gut. trotzdem ist es, als lebe er nicht mehr in unserer Welt. Er vergisst alles, das essen, das laufen, das trinken....
die Schildkroete ist munterer geworden, viele viele Telefonate mit Exotik-spezialisten sind vergangen. Wahrscheinlich war das Antibiotikum der Ausloeser ihres Unwohlseins. Gut fressen tut sie immernoch nicht.
Und die Katze die wir eingefangen hatten macht sich gut, aber irgendwie wissen wir immernoch nicht - ist sie zahm oder wild??? Sie sagt jeden Tag was anderes....die Zeit wird es zeigen...

Montag, September 07, 2009

Was man nicht alles lernt

"Eine Schildkroete umzubringen ist sehr schwer" - das muss ein altes Sprichwort sein, mit dem mich der Exotik TA heute ueber unsere Schildkroete aufklaerte. Was er meinte ist, dass Schildkroeten ueber viele viele Jahre die Folgen schlechter Haltungsbedingungen ansammeln, und letztendlich daran sterben - nicht an den Geschehnissen eines Tages, sondern an dieser Ansammlung von falscher Ernaehrung, falschen Lebensbedingungen und sicherlich auch falschem Klima.
Wie es um unsere Schildkroete steht, muessen Analysen klaeren. Vielleicht reagiert sie auch nur empfindlich auf das Antibiotikum, und es schlaegt ihr auf den Magen.

Das Yorkiechen mit seinem dicken Bauch

ist richtig aufgeblueht. Er ist guter Dinge, munter, und beginnt sein wahres Ich zu zeigen, schoen! Er war so veraengstigt als er kam. Blut ist im Labor, wir haben extra einen Schluessel damit wir es dort Nachts noch lassen koennen um gleich am naechsten Tag die Ergebnisse zu bekommen, mal sehen was bei rauskommt.

Manchmal steht man ganz einfach

ganz cool da, und es war gar nicht schwer, nur der richtige Moment und die richtigen Utensilien zur Hand. Die Nachbarn kamen ganz aufgeregt an, eine wilde Katze sei schwer verletzt weil ein riesiger Hund sie angegriffen hatte, aber niemand kann sich ihr naehern. Das Glueck hatte uns grade frisch Katzenfanghandschuhe liefern lassen, und sie lagen direkt vor meiner Nase weithin sichtbar...und eine Katzenbox stand daneben. Also konnte ich ganz schnell beides greifen, und folgte den Nachbarn zu einer Parkbank, unter der sich die panische Katze versteckt hatte. Sie blutete aus dem Maul und schien nicht mehr laufen zu koennen. Aber, wehrhaft und fauchend war sie auf jeden Fall noch, verbiss sich werbewirksam fauchend in meinen Handschuhen, und trotzdem wollte es das Glueck, dass ich sie in die Transportbox schieben und schubsen konnte. Nur wusste ich nicht, ob der Schreck so gross gewesen war, dass dies gelungen war, oder ob sie wirklich so schwer verletzt war. Denn angucken, das liess sie sich jetzt auf jeden fall nicht mehr, sie spuckte und grummelte und knurrte wehrhaft vor sich hin, eigentlich sah sie, von den Augen her und der Atmung her, ganz gut aus - nur, woher soll man das wirklich wissen??? Ich hab lange hin und her und her und hin ueberlegt, und dann doch letztendlich mir Sorgen gemacht, und bin mit ihr zum Notarzt gefahren. Da haben wir sie sedieren koennen, und genau untersucht. Sie hat anscheinend nichts Schlimmes, ein Zahn ist rausgebrochen, d.h. sie muss den Hund auch gebissen haben, und das blutet ganz schoen, aber ist nicht wirklich schlimm fuer sie, und an einer Pfote hat sie ein paar Bisswunden, aber die gehen ihr zwar unter die Haut, aber eben zum Glueck nicht viel tiefer, sie hatte Glueck, die eine Wunde ist direkt neben der Vene.
Jetzt sitzt sie in der Box, wacht grad aus ihrer Narkose auf, und grummelt ganz schrecklich vor sich hin, weil sie uns alle hasst, mich ganz besonders.
eigentlich waer es die Gelegenheit sie wenigstens zu kastrieren, eh sie wieder in ihre gewohnte Welt entlassen wird...

Sonntag, September 06, 2009

Die Schildkroete

frisst nicht richtig...man kann sie laut TA auch versuchen zu fuettern, aber sie und ich, wir kommen da auf keinen nenner. sie macht das maul nicht auf....wenn sie weiterhin nicht frisst, dann muss ich mit ihr morgen irgendwo zum notdienst. und zwar zu einem exotikspezialisten, denn sonst hat es eh keinen sinn, die meisten TA kennen sich nicht mit ihnen aus.
und das kleine pudelopachen hat wenigstens von alleine gefressen.
Das Yorkiechen ist ganz guter Dinge, mit seinem Ballonbauch, es muss Montag zum TA damit die Diagnostik abgeschlossen werden kann, und wir wenigstens wissen, ob und vor allem wie wir ihn behandeln koennen.

Die Welpen


die wir aufgenommen haben machen sich gut - ihre Mama ist zwar ein wenig wuselig, aber letztendlich kuemmert sie sich dann doch um sie ....

Freitag, September 04, 2009

Die traurigen Faelle reissen im Moment gar nicht ab....



erst kam gestern ein alter kleiner Yorkiemann, 14 Jahre etwa, mit einem riesigen aufgeblaehten Bauch, er sieht aus als sei es ein Luftballon den er verschluckt haette. Das Ultraschall zeigt schlechte Leberstrukturen ohne eindeutigen Befund dazu, der Verdacht weist auf ein Cushing oder einen Tumor hin. Der Kleine ist jetzt bei mir zuhause untergekommen, er schnauft ganz schoen vor sich hin, und man hat immer Angst ihn hochzunehmen, weil er platzen koennte...sieht nicht gut aus...

und dann hat mir die Perrera von Belinda einen kleinen weissen Ur-ur-ur-uropa gebracht, viele viele Jahre auf dem Buckel, im Endstadium des Lebens, mental und koerperlich wuerd ich mal sagen, so ganz kriegt er nicht mehr alles mit, und blind ist er auch....



im Badezimmer steht eine riesige FLoridaschildkroete, 2 kg, die einen gebrochenen Panzer hatte, der vom Tierarzt geflickt wurde. Jetzt muss sie taeglich intramsukular Antibiotika gespritzt kriegen, ich hoffe ihr geht es besser.

Donnerstag, September 03, 2009

Immernoch nicht

hat unsere Bekannte ihre beschlagnahmten Tiere zurueck, sie warten immernoch in der Perrera. Immernoch fehlt eine Unterschrift...was soll man dazu sagen????

Dienstag, September 01, 2009

Hat jemand ein Plaetzchen uebrig?

Bekannte von Ibiza baten uns, dieses Video ins Netz zu stellen. Sie versuchen fuer die Podencamama und ihr Baby ein Zuhause zu finden. Beide sind zur Zeit in der Perrera von Ibiza und hoffen auf eine Chance. Das schwarz weisse Baby wurde von der Podenca in der Perrera adoptiert, es kommt aus dem Muell, wo es neben seinem toten Geschwister gefunden wurde.


Der Kontakt ist Montse> montsea1@yahoo.es
sie versteht bestimmt englische mails.

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