Er ist zwar noch nicht ganz in Form, aber seine Schwellungen im Hirn scheinen viel besser zu sein, er hat kaum noch neurologische Stoerungen und frisst auch wieder von alleine. Der Mann der uns Bescheid gesagt hatte kam heute um nach ihm zu fragen. Er hat mir erzaehlt, dass er gesehen hat wie ein Motorrad den Kleinen angefahren hat, gehalten hat und ihn dann mit dem Fuss einfach zwischen die Muelltonnen geschoben hat, dahin wo wir ihn dann liegend geholt haben.
Das war eine wirklich boese Woche...ich hoffe, jetzt ist es mit den Ungluecken vorbei. Montag der Welpe angefahren, Dienstag eine unserer Huendinnen, unsere Yessie, entlaufen, den ganzen Tag und die halbe Nacht nach ihr gesucht, Mittwoch haben wir sie dann wiedergefunden, dank ihres Chips. Nette Leute hatten sie eingefangen, ueber 10 km von unserer Auffangstation entfernt. Yessie war schwer in diese Leute verliebt, sie nahm mich kaum wahr als ich sie abholen kam, sondern urmarmte ihre Retter. Denen brach auch fast das Herz als sie hoerten, dass Yessie kein warmes Sofa hat, sondern nur in einem Gehege lebt. Aber sie haben schon 3 Hunde, und mehr koennen sie nicht haben.
Wir waren natuerlich so gluecklich sie heil und gesund wiedergekriegt zu haben.
Danach wurde dann abends Lucy krank, und auf in den Notdienst, und gestern abend, nachdem Lucy gestorben war, kam unsere Helferin Maria Jose, einer ihrer Pflegehunde war schwer zusammengebissen worden, und wieder auf in den Notdienst. Zum Glueck konnte sie gerettet werden.
So kann ich nur hoffen, dass die naechsten Tage ein wenig weniger emotional belastend werden und alle Hunde gluecklich und gesund bleiben!